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Welches Ziel?

pandaleo

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8 Juli 2013
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Hallo Radler,

nachdem ich einige Tage diverse Themen hier mitverfolgt habe, habe auch ich mich schließlich in diesem Forum registriert um mir Eure Meinungen und Erfahrungen anzuhören.
Bis vor etwa 4 Wochen hatte ich mit dem Radfahren bis auf wenige Ausnahmen nicht wirklich viel am Hut. Ich war mein ganzes Leben lang halt eher der Läufertyp.
Seit einigen Monaten plagen mich Schmerzen in der rechten Wade, die wahrscheinlich von einer alten Sportverletzung herrühren(Muskelfaserbündelriss). Nachdem ich also mal wieder länger pausiert habe(4 Wochen) fing ich wieder leichtes Lauftraining an. Das erste mal war alles ok, jedoch fünf Tage später, bei der zweiten Laufeinheit, setzten die Schmerzen wieder ein. Wohlgemerkt bei niedriger Belastung.
Da mir das echt gestunken hat, und ich nicht wieder etliche Wochen sportlos verbringen wollte,
hab ich mich auf meinen Drahtesel gesetzt und fing an zu fahren...(schmerzfrei)
Und ich muss sagen es macht wirklich fun. Steht dem Laufen im nichts nach. Gestern früh hatte ich eine Runde gedreht und war echt euphorisiert. Das Wetter, die Luft, die Aussichten...
Ich weiß, es wird nicht immer so sein, aber das hab ich echt genossen.
Das und wie gesagt ein Paar Threads hier im Forum haben mich dazu bewegt sich etwas intensiver
mit dieser Sportart zu befassen.
Ich muss an dieser Stelle sagen, dass ich ein Typ bin, der zwar immer gerne mit Freude und Spaß bei der Sache ist, halt aber immer ein Ziel vor Augen haben muss. Just for fun reicht mir in den meisten Fällen nicht.
Beim Laufen hatte ich immer zwei bis drei Wettkämpfe im Jahr auf die ich hingearbeitet habe.
Ich würde gerne von Euch wissen, was man als Neuling mittel-und langfristig anvisieren könnte.
Zum Vergleich: Volksläufe über 20km habe in 1:20h und leider bis jetzt nur einen Marathon in 3:26h bestritten.
Und natürlich möchte ich erfahren wie man den Weg zum "Ziel" bestreitet.
Würde mich echt über ein paar konstruktive Antworten freuen.
 
Am Anfang finde ich das immer motivierend, wenn man einen "Hausberg" hat, da kann man immer gut checken, wie gut man drauf ist; der Berg lügt nicht, der Wind in der Ebene dagegen schon.
Und wenn man dann gut drauf ist und ein bisschen Erfahrung in der Gruppe hat und auch Stürze in Kauf nehmen kann, Hobby-Rennen, dann Jedermann und dann vll. auch C-Klasse. Bei Rennen ergeben sich die Ziele schnell von selber.
 
Danke Dir für die schnelle Antwort.
Ich hab leider vergessen zu erwähnen, dass ich aus dem norddeutschen Raum komme. Berge vor der Haustür also Fehlanzeige. Leichte Hügel ohne nennenswerte HM.
Die Runde gestern war knapp 60km lang und locker in 2.10h gefahren. Meintest Du mit Erfahrung in der Gruppe einen Beitritt in einem RR-Verein? Oder sowas wie bei den Läufern ein Lauftreff
 
Sportlicher Ergeiz ist dir ja bekannt. Das wirst du dann beim fahren genauso gut umsetzen können. Sicherlich ist das Biken besser für die Gelenke- dafür wird man schnell mal überfahren, aber irgendwas ist ja immer :D
Such dir über die Vereine in deiner Nähe Kontakte, da gibt es bestimmt feste Tourentreffs. Ausserdem kann auch der Lokalteil dieses Forums helfen.
 
Danke Dir für die schnelle Antwort.
Ich hab leider vergessen zu erwähnen, dass ich aus dem norddeutschen Raum komme. Berge vor der Haustür also Fehlanzeige. Leichte Hügel ohne nennenswerte HM.
Die Runde gestern war knapp 60km lang und locker in 2.10h gefahren. Meintest Du mit Erfahrung in der Gruppe einen Beitritt in einem RR-Verein? Oder sowas wie bei den Läufern ein Lauftreff


Wenn du die 60km locker in 2:10 fährst, dann such dir am besten gleich einen Verein, in dem auch Rennfahrer sind, auch da solltest du im Training schnell mitkommen. Bei uns gibts jede Menge Vereine, die aus meiner Sicht nur sinnlos rumeiern, wenn man eine gewisse Leistungsorientierung hat, bringen die einem nichts. Dann gurkt man nur in der Gruppe mit 26-30 km/h im Schnitt unsystematisch 60-120km rum und geilt sich daran auf, wenn man mal über 30 km/h bei irgendeiner RTF fährt.
Wenn Rennfahrer dabei sind oder wenigstens ehemalige, dann wird man da auch ordentliche Intervalle und Sprints fahren und lernt auch von den anderen, wie man trainiert, wie man Kurven fährt...
Und da du ja anscheinend vom Laufen eine ganz gute Grundfitness hast, könntest du eigentlich noch dieses Jahr bei irgendwelchen Hobbyrennen dich mal versuchen, musst du mal hier gucken, ob es da evtl was gibt: www.rad-net.de
Voraussetzung ist natürlich schnell und sicher Kurven in der Gruppe fahren etc.

Ist natürlich alles nur meine Sicht, andere haben halt Spaß daran, irgendwelche 300km-Touren und son Zeugs zu machen, so kann man sich natürlich auch Ziele setzen, aber du hast ja beim Laufen schon Wettkämpfe hinter dir und dementsprechend vielleicht Spaß an sowas.
 
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