cbk
Aktives Mitglied
Moin,
da es hier im Forum einigen medizinischen Sachverstand gibt, würde ich gerne erfahren, welches Wehwehchen mich im letzten Urlaub heimgesucht hat, damit mir auf der nächsten Urlaubstour (auch wenn die noch sehr weit in der Zukunft liegt) nicht das gleiche Problem widerfährt.
Meinen letzten Urlaub habe ich nämlich nach einer knappen Woche abgebrochen.
Meine Gemütslage sah da so aus:
"Sch*** was auf den Urlaub,
sch*** was auf's Geld,
ich muß hier raus.
Ich will das hier überleben!"
Was war passiert: Ich war im Hochsommer im Süden (ca. 40°C) mit dem Rad unterwegs und wurde in sehr kurzen Intervallen von Krämpfen geplagt.
Am 3. Tag, als ich spät abends (so gegen 23 Uhr) das Rad für den nächsten Tag beladen wollte, hatte ich einen schweren Krampf im rechten Bein. Ich wollte mich noch hinstellen, das Bein belasten, um den Schmerz etwas zu minimieren, aber es ging nicht. Ich habe mich nur noch so gerade eben auf einen gemauerten "Blumenkübel" direkt hinter mir setzen können, bis die Schmerzen so unerträglich wurden, daß mir schwarz vor Augen wurde und ich dort zusammengesackt bin. Als ich wenig später geweckt wurde, wußte ich weder, wie ich heiße, noch wo ich bin. Das dauerte dann erstmal wieder so eine Viertelstunde, bis mein Kopf so halbwegs klar war.
Am späten Nachmittag das folgenden Tages kam dann der nächste Tiefschlag. Da konnte ich das Rad gerade noch bergab zum Stehen bringen (runterbremsen), als mir erneut schwarz vor Augen wurde. Anschließend bin ich im Stand umgekippt; und das mit normalen Bärentatzen-Pedalen. Es ging nichts mehr.
Durch den Sturz wieder hellwach im Kopf, habe ich dann beschlossen den Urlaub abzubrechen, bin zum nächsten Bahnhof geradelt und dann nichts wie nach Hause. Auf dem Weg zum Bahnhof wurde es dann so extrem, daß ich beim Absteigen vom Rad meine rechte Hand nicht mehr vom Lenker lösen konnte. Ich mußte mit meiner linken Hand die Finger der rechten Hand "geradebiegen", weil es anders nicht mehr ging.
All die Tage hatte ich zudem fast im Stundentakt irgendwo im Körper leichte Krämpfe gepaart mit einer minimalen Übelkeit. Also mehr als eine halbe Tüte Pommes habe ich pro Tag nicht runterbekommen und dabei bekam ich dann schon ordentliche Schweißausbrüche. Ich habe über all die Tage soviel getrunken, wie es meine Übelkeit zuließ und auch Mineralien-Tabletten dazu eingeworfen.
Aber wie gesagt: Nach dem zweiten Black-Out kam bei mir nur noch das Gefühl: "Du mußt hier schnell raus aus diesem Glutofen, sonst kommst du hier um!" und mit dem Mut der Verzweifelung bin ich dann noch 40km zum nächsten Bahnhof geradelt.
Also was kann ich tun, damit mir sowas nicht nochmal passiert?
Ach ja: Wenn ich mir heute meine Fingernägel ansehe, ist da eine Quer-Delle auf allen Nägeln, die zwar so langsam rauswächst, die aber aus dieser Urlaubs-Woche stammen muß. Das läßt wohl auf irgendeinen Mangel schließen oder?
da es hier im Forum einigen medizinischen Sachverstand gibt, würde ich gerne erfahren, welches Wehwehchen mich im letzten Urlaub heimgesucht hat, damit mir auf der nächsten Urlaubstour (auch wenn die noch sehr weit in der Zukunft liegt) nicht das gleiche Problem widerfährt.
Meinen letzten Urlaub habe ich nämlich nach einer knappen Woche abgebrochen.

Meine Gemütslage sah da so aus:
"Sch*** was auf den Urlaub,
sch*** was auf's Geld,
ich muß hier raus.
Ich will das hier überleben!"
Was war passiert: Ich war im Hochsommer im Süden (ca. 40°C) mit dem Rad unterwegs und wurde in sehr kurzen Intervallen von Krämpfen geplagt.
Am 3. Tag, als ich spät abends (so gegen 23 Uhr) das Rad für den nächsten Tag beladen wollte, hatte ich einen schweren Krampf im rechten Bein. Ich wollte mich noch hinstellen, das Bein belasten, um den Schmerz etwas zu minimieren, aber es ging nicht. Ich habe mich nur noch so gerade eben auf einen gemauerten "Blumenkübel" direkt hinter mir setzen können, bis die Schmerzen so unerträglich wurden, daß mir schwarz vor Augen wurde und ich dort zusammengesackt bin. Als ich wenig später geweckt wurde, wußte ich weder, wie ich heiße, noch wo ich bin. Das dauerte dann erstmal wieder so eine Viertelstunde, bis mein Kopf so halbwegs klar war.
Am späten Nachmittag das folgenden Tages kam dann der nächste Tiefschlag. Da konnte ich das Rad gerade noch bergab zum Stehen bringen (runterbremsen), als mir erneut schwarz vor Augen wurde. Anschließend bin ich im Stand umgekippt; und das mit normalen Bärentatzen-Pedalen. Es ging nichts mehr.
Durch den Sturz wieder hellwach im Kopf, habe ich dann beschlossen den Urlaub abzubrechen, bin zum nächsten Bahnhof geradelt und dann nichts wie nach Hause. Auf dem Weg zum Bahnhof wurde es dann so extrem, daß ich beim Absteigen vom Rad meine rechte Hand nicht mehr vom Lenker lösen konnte. Ich mußte mit meiner linken Hand die Finger der rechten Hand "geradebiegen", weil es anders nicht mehr ging.
All die Tage hatte ich zudem fast im Stundentakt irgendwo im Körper leichte Krämpfe gepaart mit einer minimalen Übelkeit. Also mehr als eine halbe Tüte Pommes habe ich pro Tag nicht runterbekommen und dabei bekam ich dann schon ordentliche Schweißausbrüche. Ich habe über all die Tage soviel getrunken, wie es meine Übelkeit zuließ und auch Mineralien-Tabletten dazu eingeworfen.
Aber wie gesagt: Nach dem zweiten Black-Out kam bei mir nur noch das Gefühl: "Du mußt hier schnell raus aus diesem Glutofen, sonst kommst du hier um!" und mit dem Mut der Verzweifelung bin ich dann noch 40km zum nächsten Bahnhof geradelt.
Also was kann ich tun, damit mir sowas nicht nochmal passiert?
Ach ja: Wenn ich mir heute meine Fingernägel ansehe, ist da eine Quer-Delle auf allen Nägeln, die zwar so langsam rauswächst, die aber aus dieser Urlaubs-Woche stammen muß. Das läßt wohl auf irgendeinen Mangel schließen oder?