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Welches war euer bestes Rad Erlebnis in 2004?

Thomas

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Erzähl uns eine Geschichte aus deinem Rad-Jahr 2004!

Lehn Dich zurück und überlege kurz - was besonderes ist dir in 2004 in Bezug auf dein zweirädriges Hobby passiert? Oft sind es viele tolle Sachen die man erlebt, langsam verblasst aber die Erinnerung und man vergisst es dann irgendwann wieder. Deshalb - teile mit uns hier dein Rad Erlebnis 2004!
 

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Re: Welches war euer bestes Rad Erlebnis in 2004?
Mir fallen da spontan 2 Ausfahrten ein.

Nummer 1 war die 1. Ausfahrt mit dem Hr. Abbath Mitte März.
Wenn mich nicht alles täuscht war es ein Donnertag, der Tag an dem bei bei Paris Nizza die Etappe wegen Schnee abgesagt wurde.
Wir trafen uns spontan am Fuße des Teutos und drehten bei 2° und Schneergen eine lockere ;) 3.5 Stunden Runde.
War einfach klasse.

Nummer 2 ist die Hermansweg West Tour von Rheine nach Bielefeld mit dem Hr. Abbath als Organisator und dem NBM als Entdeckung des Tages.
Bis auf den Regen am Morgen bei der Anfahrt zum Bahnhof und einem extrem nervenden Rucksack war die Tour ein Heidenspaß,
und wenn die Ost-Tour am 12.2 nur halb so gut wird ist jeder auf seine Kosten gekommen.
 
Mein bestes Raderlebnis 2004 war wohl eine 2-tägige Radtour im Sommer mit meiner Frau und Rucksack ins Altmühltal. Übernachtet wurde in Beilngries bei einem genialen Gastgeber (Cafe Tradinovum). Es war herrlichstes Wetter und in dem Ausflugs-/Urlaubsort war aufgrund einer Veranstaltung (Italienische Woche) der Teufel los. :daumen:

Wir werden das ganze vermutlich 2005 wiederholen!
 
hi,
viele raderlebnisse hatte ich mangels radfahren dieses jahr nicht. um so besser dann, als ich völlig unverhofft und mit zu viel speck um die hüften im herbst ein (flaches) zeitfahren gewonnen habe. in der ebene schnell fahren geht also noch. aber wehe, es kommt ein hügelchen... habe dann nach guter zabel-armstrong-manier meinen kleinen sohn mit aufs treppchen geschleppt. jetzt daddelt er auf seiner krabbeldecke an meiner trompetenblechmedaille rum.
 
Oh je, dieses Jahr war bei mir ja eher "dünne".
Zu wenig Zeit, zu oft krank, zu viele Pannen.

Schön war aber,

1. Den Soldat und den Mechaniker im Sprint abzuhängen (mit dem Reiserad), was mich aber 3 Tage Krankenhaus gekostet hat.

2. Einige längere Runden mir meinem Vater zu drehen, und zu sehen, dass dieses Uhrwerk auch mit 68 Jahren noch läuft. Klein zusammengefaltet sogar 42 Sachen, auf der Geraden, und nicht gerade für kurze Zeit. Da muss ich echt schlucken. Geht aber nur, wenn man ihn vorn fahren lässt.

3. Das neu aufgebaute Rad von meiner Ex-Freundin zu fahren. Klassischer Stahlrahmen, aber mit wunderschönen Fahreigenschaften. Fährt fast von selbst, nervt nie mit sonderbarem Verhalten. Schade eigentlich, dass sie mir das Geld für die Teile schon gegeben hat.

Grüße,
Sven
 
Joa,

bestes Rennraderlebnis 2004 war bei mir wohl mein "erstes Mal" :D...
2004 hab ich das erste mal auf einem Rennrad gesessen und etwa 70km Probe gefahren. Das wahr damals ein F100 von Felt mit einer Sora-Gruppe. Mit dem Hobel hatte ich sogar noch ne Reifenpanne. An dem Tag hat mich der Virus infiziert und mittlerweile hab ich mein eigenes Rad (Felt F45).
Den Unterschied zwischen den beiden Rädern hat man sofort gemerkt. Es macht einfach riesigen Spaß. Naja knapp 600km hab ich bis jetzt abgespult. Durch das schlechte Wetter sinds noch nicht mehr :streit: .

Aber das ist wohl mein wichtigstes Erlebnis 2004 in Sachen Rennrad.

MFG und frohes neues Jahr
 
TBR: Welches war euer bestes Rad Erlebnis in 2004?

Meine schönsten Erlebnisse aus 2004:
MTB: Mit meinem neuen Fully den ersten großen Sprung gewagt und festgestellt dass noch vieel mehr geht.
Vom Fully im Wald abgeworfen worden und gegen einen Baum geflogen (Bein zuerst). Nach 10 Minuten wieder halbwegs laufen und biken können wobei der erste Eindruck schlimmeres vermuten ließ.
Im letzten CC Rennen der Saison den 4. Platz gemacht von über 50 Startern in meiner Klasse
Rennrad: gestern eine G1 Trainingsfahrt mit Katrin Schwing gemacht (85% in ihrem Windschatten :rolleyes: ) und auf einer schnellen Abfahrt festgestellt dass man auch mit einem Rennrad schnell durch Kurven kommt und einem diese dürren Reifen nicht wegrutschen.
Bei gleicher Fahrt über einen Schotterweg und festgestellt dass diese dürren Reifen nicht gleich beim erten Schotterkorn explodierren. (Ja, ich bin neu was diese Rennräder angeht und habe einfach kein richtiges Vertrauen in diese unscheinbaren Reifen. Bisheriges minimum: 26 x 2,1)
Gruß, Ramin (Allen ein unfallfreies neues Jahr. Setzt Euch Ziele und erreicht sie.)
edit: "Klammer zu" vergessen ;)
 
Das tollste Raderlebnis 2004 war einerseits meinen persönlichen Kilometerrekord übers Jahr verteilt aufzustellen (wird aber 2005 wieder getoppt - versprochen *g*). Zudem erstmals geregelt mit Trainingspartnern zu fahren (+ Beitritt zum Radsportverein).
Na und als spezielles Ereignis: Die HEW-Cyclassics. Mein Ziel, die 55km zu gewinnen, habe ich zwar leider knapp verpasst, aber es hat dennoch sau viel Spaß gemacht. Ich glaub das war das erstemal, dass ich so richtig gemerkt hab, wie sich Laktat anfühlt :) ...
Ansonsten war das Jahr 2004 (nicht nur) radsportlich gesehen erste Sahne!!!
Wenn 2005 das topt, dann bin ich schon jetzt voller Vorfreude.
 
Offtopic:

Ace Ventura schrieb:
Du Lutscher, Du! :mex:

Ja tut mir leid, aber bei dem Tempo das vorgelegt wurde wäre "nicht lutschen" für mich eine knallharte Tour im SB gewesen :D
Bin halt nur ein langsamer "Dahinroller".
Wem der Name Schwing nichts sagt der kann ja mal hier schauen und kann mich dann vielleicht verstehen warum ich so ein Lutscher bin.

Ontopic: was auch was Feines war: Mein Beitritt in das IBC DIMB Racing Team. Mehr Ehrgeiz, mehr Sport, mehr Spaß. (Weniger Zeit für alles andere :rolleyes: )
Gruß, Ramin
 
huskyblues schrieb:
Mir fallen da spontan 2 Ausfahrten ein.

Nummer 1 war die 1. Ausfahrt mit dem Hr. Abbath Mitte März.
Wenn mich nicht alles täuscht war es ein Donnertag, der Tag an dem bei bei Paris Nizza die Etappe wegen Schnee abgesagt wurde.
Wir trafen uns spontan am Fuße des Teutos und drehten bei 2° und Schneergen eine lockere ;) 3.5 Stunden Runde.
War einfach klasse.

Nummer 2 ist die Hermansweg West Tour von Rheine nach Bielefeld mit dem Hr. Abbath als Organisator und dem NBM als Entdeckung des Tages.
Bis auf den Regen am Morgen bei der Anfahrt zum Bahnhof und einem extrem nervenden Rucksack war die Tour ein Heidenspaß,
und wenn die Ost-Tour am 12.2 nur halb so gut wird ist jeder auf seine Kosten gekommen.

Nummer 2 War nicht zu toppen (Besser wie nen Lanzer aussehen, als Rückenschmerzen :p ;)).

Nummer 1 würde ich durch die erste tour über die schweiz nach bremen tauschen, als der husky und ich die weltmetropole stirpe-oehlingen entdeckten.
 
An alle hier erstmal ein gesundes neues Jahr und 2005 nen richtig guten Tritt!!

Mein schönstes Raderlebnis im Jahr 2004 war wohl die Ausfahrt mit Matthias John (Bahnradsprinter bei Turbine Erfurt) und zwei Kumpels. War wirklich mal die spaßigste Ausfahrt bis jetzt. Schönes Wetter und gelacht bis zum Magenkrampf. :lol: Auch nicht schlecht war die Fahrt mit Thomas Ziegler (Team Gerolsteiner) letzte Woche, 90 min. im strömenden Regen und er zieht mich am Berg sogar mit dem MTB ab, deprimierend und motivierend zugleich.
Is ja nicht so das ich mich im Erfolg dieser Leute sonnen will, aber irgendwie fühlt man sich doch geehrt mal mit Profis fahren zu dürfen.

Ansonsten kann ich 2004 (renn-)radsporttechnisch doch eher als "Gerätgewöhnung" abstempeln, weil ich im Mai erst mit dem RR fahren angefangen hab. Grund: Mittelfußbruch beim Biken, ergo ein Rad ohne "Sprungambitionen" musste her.
 
Das beste Rad-Erlebnis in 2004 war (mal wieder) auf dem Mountainbike. Es heisst Lyonfreevtt und bedeutet 45 herrliche Kilometer kreuz und quer durch die Altstadt von Lyon. Parks, Treppen, Trails entlang den beiden Flüssen, ein Parkhaus und und und. Nächstes Jahr wieder.
 
es war die rennradtour von brieg nach lido de jesolo. in fuenf tagen mit vier freunden ueber die alpen und dolomiten mit maechtig hoehenmeter und fantastischem wetter. trotz der anstrengungen habe ich die landschaft in vollen zuegen geniessen koennen. :cool:
in diesem jahr geht es von toulous nach biaritz.
 
Bei einem Jedermann Rennen in Italien wurde ich nach 50 Kilometer Führungsarbeit, mit 40-45 Km/h, im Ziel "vom Rad geholt" und von den "Lutschern" in die Höhe geworfen.
 
Tja, da ich eh erst Ende 2003 mit dem Rennrad begonnen habe und vorher nur Mountainbike gefahren bin, bin ich also als ziemlicher Neuling in die Saison. War im ersten Halbjahr noch starker Raucher - der Stress mit den Foren bedingte das irgendwie ;)

Als ich am 18. Juli 2004 meine letzte Kippe angezuendet hatte und danach noch einige Tage die alles entscheidende Bronchitis auskuriert habe, hat es mich gepackt. Als Nichtraucher hatte mein Koerper auf einmal so viel ueberschuessige Kraft und ich habe die standesgemaess fast taeglich auf dem Renner in kinetische Energie umgewandelt.

Am 4. August war dann das Rennradereignis 2004 fuer mich: Ich bin frueh direkt vor den Toren der Hauptstadt in Richtung Rostock gestartet. Mit zwei Flaschen Wasser (Tankstellen gibts ja unterwegs zur Genuege) in den Haltern sowie Schluessel, Geld, Mini-Werkzeug, Pumpe, Schlauch und Flickzeug sowie drei Riegel in den Trikottaschen ging es los.

Nach 8:15 Stunden und 240 windstillen sowie sonnigen Kilometern kam ich dann an der Ostsee an und wurde dort standesgemaess von meiner liebevollen Frau mit der einen oder anderen Flasche Rostocker Pils empfangen.

Ich fand diese Tour deshalb ziemlich krass, weil ich

1. vorher noch nie solange am Stueck ohne Pause auf einem Rad gesessen habe,
2. dadurch einen Grund mehr hatte, nicht mehr mit dem Rauchen anzufangen (dieses Jahr ist eine 300 km Tour faellig),
3. ich das Rennradfahren ab diesem Zeitpunkt von der Priorisierung dem Mountainbiken gleichgestellt habe und
4. Rostocker Pils seitdem mein Lieblingsbier ist und ich mir nach jedem Ausflug dorthin ein bisschen davon mitbringe.

rikman :)
 
Am Scheitelpunkt einer 80km-Tour sind ein Freund und ich im Sommer in ein heftiges und ausgesprochen hartnäckiges Unwetter geraten. Es krachte vom Himmel wie aus Kübeln. Dazu ein heftiges Gewitter. Zunächst stellten wir uns unter. Aber es hörte und hörte nicht auf. Da uns kalt wurde, fuhren wir weiter. Fast im Dunkeln. Das kurze Trikot war bereits nach Sekunden vollkommen aufgeweicht. An den steilen Bergen kam das Wasser wie in einem Wasserfall die Straße runter. Gullis sprudelten über. Ein Teilabschnitt einer Landstraße stand mehrere Meter über 30cm tief komplett im Wasser. Ausgerechnet hier überholte ein LKW. Lehm und Erde vermischt mit Wasser spülte von den Feldern auf die Straße. Wir sahen aus wie sau. Konnten unsere Finger und Füßen nicht mehr spüren. Sahen nichts mehr und immer wieder stand das Wasser bis zur Nabe. Die Fahrt dauerte ewig. Es donnerte und blitzte weiter. In einer Tour. So ein Gewitter mit einem so heftigen Regen hatte ich noch nicht erlebt. Schon gar nicht beim Radfahren. Vollkommen unterkühlt kamen wir nach hause. Ich hatte noch über eine Stunde Schüttelfrost, den auch die heiße Dusche nicht besiegte. Aber es war eine geile Tour. Die ungewöhnlichste bisher überhaupt.
 

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