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Welches Navi passt zu mir?

wer mit der ausführlichen Beschreibung des 800er nicht klar kommt, findet hier im entsprechenden fred jede Unterstützung die er braucht. Außerdem wird er auch in den Weiten des Netzes die ein oder andere Hilfe finden. Ich komme auf jeden Fall mit dem 800er mittlerweile gut klar und benutze den edge sowohl als Radtacho mit allen verfügbaren Anzeigen auf bekannten Strecken aber auch als Navigationshilfe in unbekanntem Terrain.
 
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Darf ich rein fürs Verständnis nochmal explizit nachfragen?
Routing heißt: Ich gebe ein Ziel ein, das Gerät sucht mir die Strecke. Will ich eine bestimmte Strecke oder über bestimmte Orte zum Ziel, kann ich das per "Zwischenziel" klarmachen. Weiche ich von der Route ab, berechnet mir das Gerät die Route entsprechend neu.

Tracking heißt: Ich plane die Tour komplett vor (übertrage) sie aufs Gerät und fahre den Track runter. Komme ich von der Strecke ab, habe ich ein "Problem". Aber das Gerät zeigt mir dennoch an, wo ich mich auf der Karte befinde? Und wie ich dann zurück auf die Strecke komme, muss ich dann selbst sehen?

Weitere direkte Nachfrage: Geräte von Falk sind für euch keine Option? Pantera, Ibex, Lux? Und ganz andere Hersteller?

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Route: die Maschine sucht den Weg. Man kann ein paar Punkte vorgeben, die auf jeden Fall in die Strecke eingebaut werden.
Track: Aneinanderreihung von Koordinaten, die eine Linie ergeben. Praktisch das Gleiche, als wenn man mit einem Textmarker eine Linie auf eine Landkarte malt. Track ist das, was das Gerät im Hintergrund mitschreibt.

Plant man selbst eine Strecke, kann man diese hinterher als Route und/oder als Track aufs Gerät speichern.

Die Falks haben das gleiche schlechte Display wie das alte Oregon. Zudem ist das mit den Karten nicht so gut gelöst, wiw w-Matilda schon schrieb.
 
Bei Tracks macht der Abbiegehinweise?
Die Geräte mit .fit-Dateiformat ja. Also edge 800 ff. (500 ff? Habe ich nicht und weiß ich nicht.)
Die behandeln Route und Track nicht arg unterschiedlich. Schiebt man eine Route wie gefordert in den NewFiles-Ordner und schaut sich hinterher die daraus entstehende .fit im Fit File Repair Tool an, sieht die auch nicht anders aus als etwas, was man gleich als Track in den NewFiles-Ordner schiebt. Bei der Route weiß der edge aber offenbar immer die ursprünglichen Routenpunkte noch und kann neuberechnen, wenn man ihn lässt, beim Track kann er keine Routenpunkte wissen.
 
Es scheint ja Typen zu geben, die dermaßen abhängig von dem modernen Zeuchs sind, daß man sich fragen muß, ob die noch in der Lage sind, sich selbständig eine Stulle zu schmieren.
Was machen die eigentlich, wenn das Gerät mitten in der Pampas abkackt? :rolleyes:
 
OK danke. Scheint so, dass die Garmin Entwickler sich nur noch mit dem 1000er befassen.
Beim Oregon tut sich leider nix mehr. Theoretisch hat der auch Funkschnittstellen. Fit ist ebenfalls vorhanden, unterscheidet sich aber nicht von gpx.
Alles nicht zuende gedacht.

Was passiert wenn ein Track keine Wege in der Karte findet? Setzen die Abbiegehinweise aus oder schreibt der einfach "offroad" oder schwenkt die Strecke auf die nächste Möglichkeit der Karte?
 
Was soll daran falsch sein, in unbekanntem Terrain quasi total abhängig vom Navi/Smartphone zu sein? Klar, man könnte sich den Spaß neues zu entdecken gleich abschminken, oder man nimmt im Sinne totaler Redundanz eine fette Faltkarte mit -- aber irgendwann nach der 3. Ersatzkette hört der Sinn von Ersatzteilen mitschleppen ja auch auf. ;)
Gleichwohl ist es mit der Technik: Solange das Handy nicht runterfliegt kann eigentlich kaum was kaputtgehen. Zur Sicherung kann man ja noch einen kleinen externen Akkupack mitnehmen.

Ich für meinen Teil liebe die Technik und was damit mittlerweile alles möglich ist. Und ohne den Puristen auf den Schlips zu treten: Auch wenn man sich mit Smartphone etc. auskennt heißt das nicht, dass man ohne die ganze Technik und ohne Ortskenntnisse aufgeschmissen wie die Schildkröte auf dem Rücken ist.. /rant over. Erinnerung an mich selbst: neue Technik nie abschmettern sondern immer zwingen sie zu benutzen. Sonst ende ich alt und meckernd. :(
 
Sorry wenn ich noch mal frage:
ein Beispiel:

Ein Brevet führt durch Belgien über ehemalige Bahntrassen, die im CityNavigator nicht verzeichnet sind.

Wenn ich mit einrm edge1000 dort fahre, was zeigt der dort an, wenn ich die Komfortfunktionen einer Route bzw. Track mit Hinweisen nutze?

Ich vermute mal, dass die Route ungefragt auf eine benachbarte Straße gelegt wird und man nur anhand der Tracklinie sehen kann wo es wirklich her geht.
 
Was soll daran falsch sein, in unbekanntem Terrain quasi total abhängig vom Navi/Smartphone zu sein? Klar, man könnte sich den Spaß neues zu entdecken gleich abschminken, oder man nimmt im Sinne totaler Redundanz eine fette Faltkarte mit -- aber irgendwann nach der 3. Ersatzkette hört der Sinn von Ersatzteilen mitschleppen ja auch auf. ;)
Gleichwohl ist es mit der Technik: Solange das Handy nicht runterfliegt kann eigentlich kaum was kaputtgehen. Zur Sicherung kann man ja noch einen kleinen externen Akkupack mitnehmen.

Ich für meinen Teil liebe die Technik und was damit mittlerweile alles möglich ist. Und ohne den Puristen auf den Schlips zu treten: Auch wenn man sich mit Smartphone etc. auskennt heißt das nicht, dass man ohne die ganze Technik und ohne Ortskenntnisse aufgeschmissen wie die Schildkröte auf dem Rücken ist.. /rant over. Erinnerung an mich selbst: neue Technik nie abschmettern sondern immer zwingen sie zu benutzen. Sonst ende ich alt und meckernd. :(
Hast schon recht, jedem das Seine.
Allerdings merke ich an mir selbst, wie mich die Technik immer unselbständiger macht.
Eigentlich kann ich mir Strecken sehr gut merken, aber wenn ich navigiert werde, merke ich sie mir nicht mehr. Ich brauche beim zweiten Mal wieder das Navi.
Das geht nicht nur mir so, das erlebe ich immer mehr bei jungen Leuten, die mit diesen Dingen aufwachsen. Ortskenntnis ist dann gleich Null.
Alles vorgekaut zu bekommen, sich um nichts mehr kümmern zu müssen läßt die eigenen Fähigkeiten sehr schnell schrumpfen.
Früher kannte ich alle Telefonnummern auswendig, heute nur noch sehr wenige. Das Nummerngedächtnis ist heute im Handy...
Mir macht es auch nichts aus, unterwegs einmal nach etwas fragen zu müssen, lerne manchmal interessante Menschen dabei kennen, und ich bedaure die Menschen, die in Bus&Bahn, in Wartezimmern oder in Cafés nur noch mit ihrem Smartphone beschäftigt sind. Die gehen doch am wirklichen Leben vorbei, denke ich.
Ganz zu schweigen von der erheblichen Zeit, die man aufbringen muß, um sich mit den Dingen vertraut zu machen.
Und ich denke, ich muß nicht zu einem Experten werden, um ein Gerät nutzen zu können.
Ich betreibe da gerne Minimalismus und wende mich sonst dem wirklichen Leben zu :)
 
Ich vermute mal, dass die Route ungefragt auf eine benachbarte Straße gelegt wird und man nur anhand der Tracklinie sehen kann wo es wirklich her geht.
Das ist das Problem, dass der edge die darauf gelegte Route erst einmal neu berechnet, wenn Du sie in den NewFiles-Ordner schiebst. Die Neuberechnung bei Abweichungen ist etwas anderes. Die edges übernehmen die Routenberechnungsdaten nicht von Basecamp, die Oregons machen das. Es kann also zu Abweichungen kommen zwischen dem, was Basecamp anzeigt und was der edge routet. Abhilfe: sorgfältige Routenplanung mit ausreichend Rotuenpunkten, identische Karten in Basecamp und im edge und identische Vermeidungen. Beim Track hast Du normalerweise so viele Trackpunkte, dass auch bei der erstmaligen Neuberechnung gar nichts anderes rauskommen kann.
 
Sorry wenn ich noch mal frage:
ein Beispiel:

Ein Brevet führt durch Belgien über ehemalige Bahntrassen, die im CityNavigator nicht verzeichnet sind.

Wenn ich mit einrm edge1000 dort fahre, was zeigt der dort an, wenn ich die Komfortfunktionen einer Route bzw. Track mit Hinweisen nutze?

Ich vermute mal, dass die Route ungefragt auf eine benachbarte Straße gelegt wird und man nur anhand der Tracklinie sehen kann wo es wirklich her geht.

Genau so ist! Bei der initialen Routenberechnung legt der Edge die Route neben die Trasse, während der Track dort aber verbleibt. Ob du dann die Route zum Navigieren nimmst oder den Track, der dann wirklich da bleibt wo er sein soll, ist deine Entscheidung.
Übrigens die Garmin Benelux Cycling map sollte auch die Bahntrassen beinhalten, routingfähig! Gerade Benelux ist für Radfahrer super erfasst!
 
Zuletzt bearbeitet:
Garmin sagt 200, aber ich habe auch die 50 noch nie alle gebraucht, insofern keine eigene Erfahrung. Ich nutze zum Routing aber die CN. Wenn wie bei OSM mehr Wege in der Karte sind, kann er mehr Blödsinn routen und braucht mehr Punkte, um ihn auf den rechten Weg zu zwingen. Die alte Grenze von 500 Punkten pro Track wie zB beim 60CSx selig hat er jedenfalls nicht.
 
Also ist es mit dem Edge nicht möglich, eine Route zu benutzen, die auch wirklich zu 100% einem Track folgt. Es ist abhängig von der Karte.
Mit dem Workaround "Track hinterlegen" kann man das problemlos umgehen. An Stellen, die mit der Route nicht abbildbar sind, muss man halt auf den Track umschwenken.

200 Zwischenziele ist gut. Der Oregon hat 50. Man kann aber Routen mit 1000 oder mehr Zwischenzielen in BaseCamp bauen und danach alle wieder entfernen. Der Oregon nimmt diese Route, sprich, man kann Routen mit beliebig vielen Zwischenzielen bauen.

BaseCamp kann jeden Trackverlauf zu 100% nachbilden. Auch, wenn die Karte es eigentlich nicht hergibt. (Mixed Routes). Der Edge kann solche Routen nicht abbilden, der Oregon schon.

Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, wie man unter wiedrigen Bedingungen über USB nachladen soll, ohne dass was kaputt geht.


Aber das Edge liest sich trotzdem interessant. Mit dem Workaround kann man klar kommen, die 1:1 Übernahme kann man sich so praktisch nachbauen.
Und 200 Punkte sind meist ausreichend. Wenn nicht, kann das Teil bestimmt mehrere Routen.

Der Routenplaner ist so wie im Oregon?
Da kann man POIs, Wegpunkte oder einfach auf der Karte die gewünschten Stellen aneinanderreiht und eine durchgängige Route erhält?
 
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