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Welches Navi brauche ich?

hab hier noch erfahrungswerte gefunden:
Dann ein Mobiltelefon mit langer Akkulaufzeit, staub- und wasserresistent. Ohne Schickschnack. Und ein zuverlässiges Outdoor-Navi, Garmin Oregon z.B. Das ist wasserdicht und kann auch mit normalen AA-Batterien betrieben werden. Die sind in jeder Tanke erhältlich. Garmin Edge, Superhandy mit Navigation wie iPhone etc. sind fehl am Platz. Nach spätestens 12 Stunden ist der Saft alle und weder Telefonieren noch Navigieren sind möglich.​
Freiwillig verzichte ich nie mehr auf die Sicherheit und den Komfort , den ein gutes Navi bietet. Besonders auf kleinen Nebenstraßen, bei winkeliger Streckenführung und das auch noch nachts. Wer an jeder Kreuzung anhalten und mit der Stirnlampe auf die Karte leuchten musste, weiß, was ich meine. Mit einem sorgsam vor der Tour geplanten Track– meistens wird mittlerweile ein Streckentrack vom Brevetorganisator geliefert–ist man immer auf der sicheren Seite. Neben meinem Navi habe ich immer einen zuverlässigen, peinlich genau geeichten Tacho dabei. Nicht, um zu wissen, wie schnell ich bin, sondern um genau zu wissen, wo ich auf der Strecke bin. Für den Notfall geht dann immer noch die Navigation mit Roadbook und Tacho.​
aus: http://randonneurdidier.wordpress.com/2013/02/23/gepack-und-mehr-kleiner-ratgeber/
 
Du meinst, einen Richtungspfeil der zum Zielpunkt zeigt? OK, das geht natürlich mit allen Geräten.
Ich meinte richtiges Routing, wie man das vom Autonavi kennt. "Demnächst rechts in Pusemuckelweg" usw.
ich bin ja noch mit analogen karten groß geworden, ob nur grundrisse oder eben land-/straßenkarten. über längere sicht wäre so ein elektronisches helferlein recht fein. aber was ich wollte, wäre eben gerade eine elektronische variante der topograhischen karten. alles andere wäre in meinen augen und durch meine gewohnheit eher unpraktisch.
 
Hallo nochmal,
das schränkt die Auswahl wahrscheinlich ein. Bleiben wir bei Garmin: Die sog. Outdoornavis können mit Karten beladen werden, über Mapsource bzw Basecamp, u.a. das Oregon auch mit zwei verschiedenen. Da kann man z.B. eine Topokarte und den CityNavigator im gewünschten Ausschnitt draufspielen und zwischen den Kartendarstellungen hin und her schalten!!
Das finde ich sehr angenehm.
Ich werde mich jetzt nicht einlesen, aber denke mal das das der Edge 8xx auch kann. Etwas (Lese)Arbeit wird für Dich noch bleiben.
Mittlerweile kommen viele Geräte ja auch mit eingescannten oder im Netz frei zugänglichen Karten klar.

Tip: Garmin.de und naviboard.de schau Dir mal die Dakota Modelle an, die sollten können was Du suchst.
Die Garminmitbewerber erwähne ich hier nicht wg Unkenntnis der Spezifikationen meinerseits.

Ein Beispiel: am Freitag geht's mit dem Auto und den Rennrädern für zwei Wochen nach Sardinien. Topokarte von dort brauche ich nicht, gäbe es aber. Via Mapsource wurde der passende CityNavigatorausschnitt aufs Gerät geladen. Quasi Europa von Frankfurt bis Sardinien. Die Hafenmolen für Hin- und Rückfahrt und das Ferienhaus sind als Wegpunkt markiert, bei Google Earth rausgesucht. Da kann das Gerät schonmal hinnavigieren. Der Rest ist normale Strassennavigation wie ein Autonavi halt.
Alles ohne Kabel, Strom bekommt das Teil von AA Akkus in den Battfächern, hält vollgeladen ca 10std. AA Batterien würden auch funktionieren.
Ihr dürft mir einen schönen Urlaub wünschen :cool:

ansonsten immer fragen, das Navigationsthema ist ein unendliches (schau ins Naviboard :)) ich empfehle ausserdem einen Besuch bei z.B. Globetrotter - die haben jede Menge Geräte in der Ausstellung und gute Beratung. Jedenfalls in Frankfurt. Auch die Edge Modelle.

tschööö kai
 
Na dann einen Erhohlsamen und wunderschönen Urlaub und gute Fahrt meinerseits. Auf dass Dein Ulaub besser werde als meiner - aber da ist auch nicht viel dabei.
 
Was die Karten angeht, ich habe im Edge 4 verschiedene Maps: Topo, CN und 2 verschiedene OSM Karten.
Damit keine Probleme beim Autorouting entstehen, habe ich allerdings nur immer eine der Karten aktiv. Dieses "Problem" haben aber alle Navigationsgeräte, es kann immer nur eine Karte geben, auf der geroutet werden darf. Anzeigen lassen kann man sich alles gleichzeitig, macht nur das Gerät sehr langsam.
Nochmal: Die Garmingeräte unterscheiden sich nicht in der Navigationsfunktionalität, nur in der Zweckbestimmung und dem zweckgebundenem Zubehör.
Die Diskussion Akku wechselbar oder nicht ist doch inzwischen Makulatur. Eine Akku-Powerstation leistet im Bedarfsfall bessere Dienste als mehrere Akkupacks.
 
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Nochmal: Die Garmingeräte unterscheiden sich nicht in der Navigationsfunktionalität,..........

Das Edge übernimmt Routen aus BaseCamp, ohne diese selbst noch einmal neu zu berechnen? Im Garmin Forum gibts einen Thread, wo Geräte gelistet werden, die das können. Bisher steht da nur Zumo, Oregon, Montana und das 62er. Wenn du mir das bestätigst, schreibe ich das 800er dazu. Oder du, wenn du da auch aktiv bist und Lust hast.

Noch eine Frage zum 800er: Wenn man da einen Track drauf macht, kann man dann nur der Trackspur folgen? Oder wandelt das Gerät intern in eine Route? Diese Funktion fehlt beim Oregon. Da muss man das vorher am PC machen, wenn man eine Route benutzen will.
Oder macht das Edge das so, wie die alten Geräte, dass es piepst, wenn der Track einen Knick macht?
 
Der Edge800 berechnet mit der aktuellen Fw neu eingespielte Routen neu! Ist leider immer noch so, sollte eigentlich mit dem letzten Fw update behoben werden, aber das war nur marginal.
Tracks können auch mit Abbiegehinweisen im edge genutzt werden (automatisches Umschalten des Screen in den Navi-Mode mit Grossdarstellung der Kreuzung), vorausgesetzt unter dem Track liegt eine routingfähige Karte. Tracks in Routen umwandeln kann kein Garmin.
Mehr als piepsen können alle Geräte nicht.
 
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Tracks können auch mit Abbiegehinweisen im edge genutzt werden (automatisches Umschalten des Screen in den Navi-Mode mit Grossdarstellung der Kreuzung), vorausgesetzt unter dem Track liegt eine routingfähige Karte........

Genau nach dieser Funktion hab ich gefragt. Das können Oregon und Co nicht.
Würde ich gerne mal testen.
Wenn keine Straße unter dem Track liegt, was passiert dann? Wohin zeigen dann die Abbiegehinweise?
Greifen die Routingeinstellungen? z.B. wenn man auf einem in der Karte unbefestigten Weg fährt und in den Einstellungen unbefestigt vermieden hat.
 
bei Tracks mit Strasse darunter funktioniert der Abbiegehinweis. Die Routingeinstellungen haben darauf keinen Einfluss, die wirken sich nur auf Routen aus, heisst der Track zwingt einen auf die Krümelspur, es gibt keine Routenneuberechnung, nur den Hinweis falls man von ihm abweicht. Existiert auf der Karte im Edge eine Kreuzung nicht gibt's auch keinen Abbiegehinweis.
Zu Tracks und Abbiegehinweisen möchte ich auf die Seite vom Bodenseeradler verweisen, der hat sich damit intensiv beschäftigt.
 
Viele Neulinge erwarten von ihrem Navi das:
Strecke runterladen - LOS - und das Navi sagt "hier links, da rechts".

Zumindest liest man das immer wieder und ich habe schon gefühlte 1000 mal geschrieben, dass das mit Garmin nicht funktioniert.
Daher finde ich diese Edge-Funktion bemerkenswert!

Falk ist in der Hinsicht anscheinend weiter mit igpx.
"Bei jeder Abzweigung erfährst du per Sprachansage oder Piepstonnavigation in welche Richtung Du weitergehen musst - und das auch dann, wenn der Track auf einer Strecke verläuft, die nicht im Kartenmaterial vorhanden ist."
http://www.falk-outdoor.com/de/outdoor-navigation/funktionen.html#category-288

Jetzt sind wir doch bei den Details :)
Nicht das ein falscher Eindruck entsteht, man kann den Weg auch nur mit einer Tracklinie ohne Hinweise, Pfeile oder gar einer Karte finden ;)
 
Also man muss ganz klar sagen, dass man sich an die Anzeige bei den Garmingeräten, wenn sie sich im Navimodus befinden, erst mal gewöhnen muss.
Mir gefallen drei Sachen gar nicht:
1. wenn der 3D Kompass fehlt (wie beim 800er): Bleibt man irgendwo stehen verliert der Fahrtrichtungspfeil sofort die Orientierung. Erst nach einigen Metern Fahrt stimmt er wieder. Schlecht an einer vielfach-Kreuzung.
2. Sind alle mir bekannten Geräte nicht in der Lage soft scrollend bei Abbiegehinweisen zB in einem Kreisverkehr zu folgen. Es ist am Anfang sehr irritierend, wenn auf einmal die Grossanzeige mit dem Abbiegehinweis mitten im Kreisel auf die folgende Perspektive umschaltet. Hat man sich da nicht von der Einfahrt in den Kreisel die laufende Nr der Ausfahrt gemerkt (er zeigt sie zwar in Klartext dann im Display an, aber man lese mal bei 30km/h im Verkehr was am Display geschrieben steht) ist die Wahrscheinlichkeit falsch abzubiegen nicht unwahrscheinlich. Scheint am Prozessor zu liegen, dass er für die Aufbereitung der Grafik einfach zu lange braucht um das fein scrollend zu berechnen. Ich schaue also beim Einfahren in Kreisverkehre nur einmal auf das Display, Ausfahrt-Nr merken, fertig.
3. Kann ich bis heute nicht nachvollziehen warum er manchmal KEINE Abbiegehinweise bringt. Bei diversen abknickenden Vorfahrtstrassen erfolgt kein Hinweis, wenn es weiter geradeaus geht.
Kennt man diese "Feinheiten" kommt man aber prima klar. Ich für meinen Teil finde es total nervend an jeder Kreuzung mit ner Papierkarte meine Strecke zu überprüfen. Meine Touren auf Malle dieses Jahr spielten sich zu 70% auf kleinen Nebenstrassen ab. Ohne Navi würde ich die zum Teil gar nicht gefunden haben! An flüssiges Fahren wäre ohne überhaupt nicht zu denken.
 
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