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Welche Continental Reifen mit BCC sind die Pannensichersten ?

ich glaube was wir hier Klagen, Meckern, Loben etc. auf EXTREM hohem Niveau ! Es sind alles HighEnd Reifen hier im Premium Bereich ! Und alle sind extrem gut !
 
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Re: Welche Continental Reifen mit BCC sind die Pannensichersten ?
wie schaut es beim Supersonic mit der Pannenanfälligkeit aus ?

Die Pannenanfälligkeit beim Conti Supersonic war bei mir genauso hoch, wie beim Michelin Pro2Light.

Kein Wunder, das sind beides Reifen, die gar keine Pannenschutzlage haben.

Ich finde es daher befremdlich, dass Recordfahrer den Pro2Light als den Vergleichsreifen für eine Folgeentscheidung 10 Jahre Conti zu fahren heranzieht.
 
Auch nach etwa 4000-5000 km hatte ich keine Schnitte in der Lauffläche.
Laut tour-Test hat der Supersonic allerdings keine Pannenresistenz (0s), dabei bin ich 2010 auf Supersonics bei Rund-um-den-Finanz tralala gefahren, ohne Probleme. Und im Vergleich zum 4000 S II läuft der schon deutlich besser, obwohl ich auch bei den 4000 Supersonic-Schläuche benutze. Leider habe ich kein Wattmessgerät, das meinen vielleicht eher subjektiven Eindruck untermauert.

Viele Pannen hatte ich auch nicht mit dem Supersonic, weil ich ihn nur bei Schönwetter gefahren bin.
Dafür war er am Hinterrad binnen 1000 km runter, weil er extrem dünn gummiert ist. Ein anderer Supersonic hat sich mit einem Knall und Karkassenriss verabschiedet. 200 km davor hatte ich einen lediglich minimalen Verbremser. Der muss ihn schon relevant geschädigt haben.

Dass der Supersonic besser rollte als meine Michelin Pro2Light und Michelin Pro2Race, konnte ich nicht feststellen. Das liegt daran, dass auf realen rauen Straßenbedingungen die Güte der Karkassen zählen zählen. Diesebezüglich waren die Michelin damals besser. Folglich konnten die Michelin bei gleicher Güte des Abrollens dicker gummiert sein und hielten so auch länger.
Übrigens der Pro2Race (also der Pro2Light mit Pannenschutz) war/ist ein extrem pannensicherer Reifen. In Sachen Pannenschutz stand er dem 4000 und 4000 S nicht nacht.
Conti konnte auch erst mit dem Upgrade zum 4000 S und der Verwendung von BCC einen entscheidenden Sprung vor Michelin in Sachen Grip und längere Laufleistung machen.
Und Michelin hat sich zeitglich mit dem empdindlicheren Pro3Race und der Verlagerung der Produktion nach Fernost einige Sympathien aus der Pro2 Zeit verhagelt.

EDIT

Wenn du einen Supersonic mit Pannenschutz haben willst, bzw. einen extrem dünn gummierten 4000 S wäre der Conti GP TT das Mittel der Wahl.

Rose hat kürzlich mal ein Set zum Preis des Einzelreifens verkauft (~45 €). Da habe ich zugeschlagen. Ich habe den mir aber nur fürs Vorderrad geholt, um nicht unnötig Gewicht mitzuschleppen. Zudem werden die 4000 S am Vorderrad eh nur rissig ehe sie abgefahren sind.

Am Hinterrad dagegen wäre der Supersonic zu schnell herunter. Auf dem Gummi der Lauffläche zeichnet sich im Neuzustand die Struktur der Karkasse ab.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das BCC st die größte Errungenschaft bzw. Entwicklung bei Fahrradreifen der letzten 10Jahre ! Es ist Blödfug noch Reifen OHNE BCC zu kaufen!

Sicherlich die Gummimsichung Conti BCC zählt zu den besten. Einen guten Grip mit langer Laufleistung zu vereinbaren, das hat bisher kaum ein anderer Hersteller hinbekommen. Allerdings altert die BCC Gummimischung der Contis schneller.

Was nützt es aber, wenn Conti mit 110 TPI (3x110) je Karkassenlage arbeitet.

Da gönne ich mir neben den 4000 S als Allroundworkhorse auch ein paar Leckereien, die komfortabler abrollen.

Zudem sei erwähnt, dass zumindest Schwalbe mit dem One wieder dicht an Conti in Sachen Gummimischung dran ist.
Auch bei anderen Herstellern hat sich einigesmbei Gummimischung getan.

Ich hatte mir mal den neuen Vittoria Rubino Pro G+ (Gummimischung wurde zumVorgänger üeberarbeietet) gegönnt als Rose den für für 25 € für wenige Tage im Angebot hatte. Auch liegt bei mir ein Vittoria Open Pave CG bereit (Gleiche Karkasse wie mein Sommerreifen von Veloflex aber dafür mehr Pannenschutz.).
Bie beiden werden nach und nach getestest, wenn der 4000 S am Hinterrad runter ist.
Zumindest der Rubino Pro III (mit der gleichen Karkasse wie der Pro G+) rollte bereits angenehmer als der 4000 S, war im Nasskalten aber extrem rutschig.

Im Sommer bin ich bei guten Straßenbedingungen viel lieber mit dem Veloflex Corsa unterwegs als mit dem 4000 S. Das ist in Sachen Abrollgefühl eine andere Liga. Lediglich bei Langstreckenrennen kommen dann wieder die pannensicheren 4000 S zum Einsatz.

Übrigens, mit dem Conti GT steigst du in Sachen Abrollen eine Stufe unter den GP 4000 S.
Stattdessen würde ich mir lieber entweder den gleich gut rollenden GP 4Season oder Michelin Endurance holen.
Diesen haben einen nochmal deutlich höheren Panneschutz.

Den einzigen Riesenvorteil den der Conti GT gegenüber allen Reifen hat:

Wenn man ihn nicht gerade verpackungsfrisch aufzieht,sondern ein Weilchen ablagert, kann man mit ihm exorbitante Laufleistungen von weit über 10.000 km am Hinterrad erzielen. Dafür darf man ihn aber nicht als reinen Winterreifen fahren. Sonst wird er vorher brüchig und porös, ehe man die Laufleistungen erreicht.
 
Viele Pannen hatte ich auch nicht mit dem Supersonic, weil ich ihn nur bei Schönwetter gefahren bin.
Dafür war er am Hinterrad binnen 1000 km runter, weil er extrem dünn gummiert ist. Ein anderer Supersonic hat sich mit einem Knall und Karkassenriss verabschiedet. 200 km davor hatte ich einen lediglich minimalen Verbremser. Der muss ihn schon relevant geschädigt haben.

Dass der Supersonic besser rollte als meine Michelin Pro2Light und Michelin Pro2Race, konnte ich nicht feststellen. Das liegt daran, dass auf realen rauen Straßenbedingungen die Güte der Karkassen zählen zählen. Diesebezüglich waren die Michelin damals besser. Folglich konnten die Michelin bei gleicher Güte des Abrollens dicker gummiert sein und hielten so auch länger.
Übrigens der Pro2Race (also der Pro2Light mit Pannenschutz) war/ist ein extrem pannensicherer Reifen. In Sachen Pannenschutz stand er dem 4000 und 4000 S nicht nacht.
Conti konnte auch erst mit dem Upgrade zum 4000 S und der Verwendung von BCC einen entscheidenden Sprung vor Michelin in Sachen Grip und längere Laufleistung machen.
Und Michelin hat sich zeitglich mit dem empdindlicheren Pro3Race und der Verlagerung der Produktion nach Fernost einige Sympathien aus der Pro2 Zeit verhagelt.

EDIT

Wenn du einen Supersonic mit Pannenschutz haben willst, bzw. einen extrem dünn gummierten 4000 S wäre der Conti GP TT das Mittel der Wahl.

Rose hat kürzlich mal ein Set zum Preis des Einzelreifens verkauft (~45 €). Da habe ich zugeschlagen. Ich habe den mir aber nur fürs Vorderrad geholt, um nicht unnötig Gewicht mitzuschleppen. Zudem werden die 4000 S am Vorderrad eh nur rissig ehe sie abgefahren sind.

Am Hinterrad dagegen wäre der Supersonic zu schnell herunter. Auf dem Gummi der Lauffläche zeichnet sich im Neuzustand die Struktur der Karkasse ab.

Verbremser kann es bei mir gottseidank nicht geben (Tektro-Zeitfahrbremsen bzw. Eingelenker vorne und hinten, haben jeweils beide einen weichen Druckpunkt), außerdem wiege ich nur 62kg (daher halten die Supersonics auch relativ lange).
Der Vergleich des GP 4000 mit dem Michelin ProLight kam daher, dass der ProLight ja kaum leichter als der 4000er war (knapp unter 200gr). Außerdem hatte mich doch ziemlich gestört, dass der als 20mm bezeichnete Reifen fast 23mm breit war, also eher ein Geheimtipp für Leute, die einen leichten 23er Reifen suchten. Dagegen ist der Contireifen recht maßhaltig. Wie gesagt, meine Eindrücke bezüglich Abrollverhalten etc. sind halt eher subjektiv, eventuell spielt die Psyche doch eine Rolle-wenn man davon überzeugt ist, das optimale Setup unter dem Hintern zu haben, fühlt sich alles super an.
Den TT hatte ich zur Mitte meiner Saison (Ende August) hinten montiert, um den behelfsweise montierten 4000er (der 23er Supersonic war nach einem Jahr mit kaum Luft im Keller spröde geworden)zu ersetzen -der 23mm-Supersonic war nirgends zu bekommen, erst seit Ende Oktober war der wieder verfügbar (so soll man eventuell dazu animiert werden, sich den auf Vorrat einzukaufen:idee:). Was mich gewundert hat, trotz eines symmetrischen Hauchs von Profil (inkl. Verschleissanzeiger) gibt es beim TT eine definierte Drehrichtung (Rotation mit Pfeil). Da ich seinerzeit mit vorne und hinten falschrum monierten 4000er Reifen (wahrscheinlich ausnahmsweise huschhusch vor dem Fahren) ins Rutschen kam, habe ich mich lieber dran gehalten. Den TT gibt es auch in 25mm, versuch doch den mal hinten, immerhin mit (laut Website) 190gr so schwer wie seinerzeit der 20mm ProLight. Da ich sonst nicht viel ausgebe, lege ich lieber für die Reifen etwas mehr hin. Vielleich gibt es die Supersonics im Winter/Frühjahr mal irgendwo günstig:rolleyes:...
 
Da ich seinerzeit mit vorne und hinten falschrum monierten 4000er Reifen (wahrscheinlich ausnahmsweise huschhusch vor dem Fahren) ins Rutschen kam, habe ich mich lieber dran gehalten.
Du führst den Ausrutscher auf gegen die vom Hersteller vorgesehene Drehrichtung montierte Rennradreifen zurück?
 
Auch liegt bei mir ein Vittoria Open Pave CG bereit (Gleiche Karkasse wie mein Sommerreifen von Veloflex aber dafür mehr Pannenschutz.)
Der Open Pave rollt schon ganz schön ab, ist aber spürbar weniger geschmeidig als ein Veloflex Corsa/Master. Das mehr an Gummi spürt man einfach. Als Winterreifen ist er bei mir in Ungnade gefallen, als ich binnen kurzer Zeit (innerhalb von 5km) auf einer Ausfahrt zwei Platten durch Durchstiche hatte, jeweils ein scharfes Stück Split, was sich durch die Lauffläche durchgearbeitet hatte. Da bin ich zurück zum 4Season gegangen. Auch da hatte sich letzten Winter viel Split eingearbeitet (meistens kleine Absplitterungen von größeren Streugutkörnern), der wird von der doppelten Pannenschutzlage aber lange genug aufgehalten, dass man den abends mit der Pinzette rausziehen kann. Ich hatte aber auch schon mit dem 4Season einen Durchstich mitten durch die Lauffläche, von einer größeren Tackernadel, die von einer Baustelle gekommen sein musste.

Vermutlich war das auch einfach Pech mit dem Open Pave, aber wer weiß. Vittoria hat den Reifen aber eingestellt.
Zumindest der Rubino Pro III (mit der gleichen Karkasse wie der Pro G+) rollte bereits angenehmer als der 4000 S, war im Nasskalten aber extrem rutschig.
Nass"kalt" habe ich mit dem Corsa G+ noch keine Erfahrungen, nur nass und 10°C (Achensee Radmarathon). Da fand ich den Reifen sehr verlässlich auf nassem Untergrund, auch als ich mal mitten in einem Kreisverkehr in die Enge getrieben wurde und in der Kurve bremsen musste. Das Feld rollt da mit einem 40er Schnitt durchs Inntal und von daher ist man auch in den Kreisverkehren nicht gerade langsam. Auch in den Abfahrten habe ich mich auf dem Reifen sehr sicher gefühlt. Der Rubino Pro G+ müsste ja die gleiche Gummimischung haben.
Was mich gewundert hat, trotz eines symmetrischen Hauchs von Profil (inkl. Verschleissanzeiger) gibt es beim TT eine definierte Drehrichtung (Rotation mit Pfeil). Da ich seinerzeit mit vorne und hinten falschrum monierten 4000er Reifen (wahrscheinlich ausnahmsweise huschhusch vor dem Fahren) ins Rutschen kam, habe ich mich lieber dran gehalten.
Conti meinte mal, dass der Pfeil auf dem 4000s2 nur drauf ist, weil die Frage nach der Laufrichtung die häufigste Supportnachfrage war. Vorher war kein Pfeil drauf, weil es wurscht ist, jetzt ist einer drauf, damit sie weniger genervt werden...
 
woran liegt es, dass ich mit meinen billigen Vittoria-Reifen bergab schneller rolle als meine Freunde, die allesamt mit den teueren Reifen der bekannten Firmen ausgerüstet sind? An ein paar kg mehr am "mittleren Ring"? Könnte sein - aber selbst bergauf bremsen mich die preiswerten Reifen nicht dermaßen ein, dass ich langsamer oben wäre als die Kumpels. Die superabrollenden Reifen bringen da auch nicht den entscheidenden Vorteil. Ach ja, weggerutscht bin ich bislang auch noch mit keinem Reifen. Wenn es fecht ist, wird eben nicht so schnell in die Kurve gefahren.

Was ich nach einigen Pannen auf den spitverseuchten Straßen allerdings gemacht habe: ein Antiplatt-Band eingelegt. Diese Pannen hatte ich auch die letzten Winter immer wieder, ganz egal welche Reifen aufgezogen waren. Scheinbar bin ich aber sowas von unsensibel, dass mir nicht einmal dieses Band neg. aufgefallen ist. Will sagen, ich fühlte mich in unserer Gruppe nicht dermaßen eingebremst, dass ich mit hängender Zunge hinterher gehechelt wäre.

ich wollte, ich könnte auch einmal den Unterschied zwischen teueren und billigen Reifen bemerken. Solange mir das verwehrt bleibt, fürchte ich, ich werde weiterhin zu den billigeren Pneus greifen. Die dürfen dann bei ihrem Preis gerne auch doppelt so schnell abgefahren sein. Kommt dennoch günstiger.
 
Könnte sein - aber selbst bergauf bremsen mich die preiswerten Reifen nicht dermaßen ein, dass ich langsamer oben wäre als die Kumpels. Die superabrollenden Reifen bringen da auch nicht den entscheidenden Vorteil.
Sagt ja auch keiner, dass die viel schneller sind. Zum Teil sind sie sogar langsamer als hölzerner abrollende Reifen, weil die Gummimischung großen Einfluss hat (Rollwiderstand entsteht in erster Linie durch das Hystereseverhalten des Gummis; der 4000s2 ist ein sehr schneller Reifen). Aber die rollen halt komfortabler ab und das fühlt sich gut an. Machst dazu noch nen Latexschlauch rein und ich garantiere Dir schon fast, dass Du auf der ersten solchen Ausfahrt anhältst, um zu prüfen, ob Du noch Luft hast...

Aber klar, haben müssen tut man das nicht. Es gibt Leute, die fragen sich meistens "Warum?" und anderen fragen sich halt eher "Warum nicht?".
 
@downhill

Jupp, Mehrgewicht rollt besser den Hang hinab.
Bei annähernd gleichem Gewicht rollt es mit guten Reifen schneller.

Bergauf sind die benötigten Leistungsunterschiede zu gering.

Erst bei hohen Geschwindigkeiten kommen die Unterschiede der besseren Reifen wirklich zum tragen.

Wenn du keine Unterschied in Sachen Komfort merkst, schätze dich glücklich.

Wenn du günstig unterwegs sein willst, greife schlicht zu den einfachen Conti GP. Du wirst mit tollem Grip und einer sehr großen Laufleistung belohnt werden.

Pannenschutzband habe ich früher einmal eingesetzt um pannenanfällig gewordene Reifen bis zum bitteren Ende zu fahren.
Dann hatte ich den Michelin Krylion Carbon (heißt nun Pro4 Endurance oder auch Power Endurance) gefunden. Dieser rollte angenehmer als die Pannenschutzbandlösung und war ebenfalls sehr pannensicher

Solltest du aber mal in die Verlegenheit kommen, Topreifen im Ausverkauf sehr günstig zu bekommen,würde ich trotzdem einen Versuch wagen.
Montier dazu gleich geschmeidige Schläuche wie den Schwalbe SV20 oder eventuell zumindest hinten einen Latexschlauch. (Nutze Talkum dabei und achte darauf den Schlauch nicht einzuklemmen). Ich meine es macht mehr Spaß auf so einer Kombination zu rollen.
 
Also Conti baut ja an sich keine schlechten Reifen, aber man muss jetzt da keinen Hype drumm machen. Die Sache mit den Tests hat ja auch irgendwie ein Geschmäckle.
BCC ist bei Nässe aber bisher meine Referenz. Allerdings hält die Mischung nicht sehr lange die guten EIgenschaften. Nach einer gewissen Zeit (nicht unbedingt Laufleistung) scheint die natürliche Ausgasung dem Reifen eher übel mitzuspielen. Danach werden die Reifen zum Pannenkönig und nehmen jeden Mist mit.

Vittoria und Nässe ist so ein Ding. Selbst das IsoGrip des Open Pave ist hier eher bescheiden. Dafür ist die Karkasse ein Traum und trotz gutem Flankenschutz ist er schön geschmeidig. Mit Latex drunter echt ein toller Reifen. Graphene hatte ich bisher noch nicht, soll aber gerade bei Nässe deutlich besser sein.

Conti und unrunde Reifen: ja, das kenne ich. Drei GP4s habe ich entsorgen müssen. Fadenziehen: bis heute nicht komplett abgestellt.

Hatte seinerzeit ein paar Michelin Krylion. Und Pech damit. Waren ansonsten aber recht unspektakulär. Un subjektiv deutlich geschmeidiger als die GP4s, wass aber auch logisch ist.

Als nächstes werden Vredestein Senso All Weather getestet.

Schwalbe? Kein Thema, nur noch bei Trekkingreifen.
 
ich bin doch schon die verschiedensten Topreifen gefahren, aber ich schätze mich tatsächlich glücklich, dass ich da keine Unterschiede in Sachen Komfort zu den billigeren Reifen merke. Ich fahre auch genau so gerne auf meinem Stahlrahmen wie auf meinem Alurad. Rückenschmerzen habe ich da auch nach längeren Touren weder auf dem einen noch auf dem anderen Rad und das obwohl doch die Kurbellänge auch noch unterschiedlich ist. (aber das gehört nun nicht hierher)

Ich möchte gerne mal diese Tests mit verschiedenen Reifen machen ohne dass der Fahrer vorher weiß, welchen Reifen er auf dem Rad hat.

Könnte gut sein, dass da solche Ergebnisse herauskommen, wie dort, wo Testpersonen Orangensaft verkosteten und nur anhand des Preises Unterschiede bemerkten, obwohl in allen Gläsern der selbe Saft eingeschenkt war.
 
Hatte seinerzeit ein paar Michelin Krylion. [...] Und subjektiv deutlich geschmeidiger als die GP4s, was aber auch logisch ist.

Warum logisch?

Haben beide eine 110TPI Karkasse, welche durch eine schnittfeste Lage über die gesamte Karkasse (nicht nur Lauffläche) geschützt wird.

Ansonsten, dass Krylion Carbon und Pro4Endurance angenehmer rollen, habe ich auch festgestellt.
Kann es mir nur dadurch erklären, dass Conti eventuell eine robustere/zähere schnittfeste Lage verbaut.
 
... Montier dazu gleich geschmeidige Schläuche wie den Schwalbe SV20 oder eventuell zumindest hinten einen Latexschlauch. (Nutze Talkum dabei und achte darauf den Schlauch nicht einzuklemmen). Ich meine es macht mehr Spaß auf so einer Kombination zu rollen.

Stimmt.

Eine Anmerkung: Den Schwalbe SV 15 ins Pannengepäck nehmen. Der SV 20 kann unterwegs bei ner Panne diffizil aufzuziehen sein, da empfindlich.
 
ich bin doch schon die verschiedensten Topreifen gefahren, aber ich schätze mich tatsächlich glücklich, dass ich da keine Unterschiede in Sachen Komfort zu den billigeren Reifen merke. Ich fahre auch genau so gerne auf meinem Stahlrahmen wie auf meinem Alurad. Rückenschmerzen habe ich da auch nach längeren Touren weder auf dem einen noch auf dem anderen Rad und das obwohl doch die Kurbellänge auch noch unterschiedlich ist. (aber das gehört nun nicht hierher)

Ich möchte gerne mal diese Tests mit verschiedenen Reifen machen ohne dass der Fahrer vorher weiß, welchen Reifen er auf dem Rad hat.
Ich arbeite in der Automobilbranche, nicht Fahrrad, aber in Sachen Komfortempfinden dürften Parallelen da sein.
Komfort ist immer hochgradig subjektiv; es gibt zwar quantitative Messwerte, die Orientierung geben, aber wie es ein einzelner Kunde dann wahrnimmt (auch bei Blindtests!), kann man nicht vorhersagen. Daher hat man am Ende subjektive Bewertungen (von erfahrenen und sehr feinfühligen Testern), die in die Richtung zielen "Bewertung X (in Bezug auf Abrollkomfort, Akustik, etc.) bedeutet, dass ein Prozentsatz Y der Kunden diesen Punkt beanstanden wird".

Was ich damit sagen will ist: Ich glaube Dir das, dass Du keinen Unterschied merkst. Es ist aber nicht möglich, diese Erkenntnis auf Deine Mitmenschen zu übertragen.
 
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