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wie schaut es beim Supersonic mit der Pannenanfälligkeit aus ?
https://www.specialized.com/de/de/equipment/components/turbo-cotton/117841
ich werfe mal einen Blick über den sehr hohen Conti Tellerrand auf den Turbo Cotton ... wenn es den in hübsch schwarz geben würde ....
Auch nach etwa 4000-5000 km hatte ich keine Schnitte in der Lauffläche.
Laut tour-Test hat der Supersonic allerdings keine Pannenresistenz (0s), dabei bin ich 2010 auf Supersonics bei Rund-um-den-Finanz tralala gefahren, ohne Probleme. Und im Vergleich zum 4000 S II läuft der schon deutlich besser, obwohl ich auch bei den 4000 Supersonic-Schläuche benutze. Leider habe ich kein Wattmessgerät, das meinen vielleicht eher subjektiven Eindruck untermauert.
Das BCC st die größte Errungenschaft bzw. Entwicklung bei Fahrradreifen der letzten 10Jahre ! Es ist Blödfug noch Reifen OHNE BCC zu kaufen!
Viele Pannen hatte ich auch nicht mit dem Supersonic, weil ich ihn nur bei Schönwetter gefahren bin.
Dafür war er am Hinterrad binnen 1000 km runter, weil er extrem dünn gummiert ist. Ein anderer Supersonic hat sich mit einem Knall und Karkassenriss verabschiedet. 200 km davor hatte ich einen lediglich minimalen Verbremser. Der muss ihn schon relevant geschädigt haben.
Dass der Supersonic besser rollte als meine Michelin Pro2Light und Michelin Pro2Race, konnte ich nicht feststellen. Das liegt daran, dass auf realen rauen Straßenbedingungen die Güte der Karkassen zählen zählen. Diesebezüglich waren die Michelin damals besser. Folglich konnten die Michelin bei gleicher Güte des Abrollens dicker gummiert sein und hielten so auch länger.
Übrigens der Pro2Race (also der Pro2Light mit Pannenschutz) war/ist ein extrem pannensicherer Reifen. In Sachen Pannenschutz stand er dem 4000 und 4000 S nicht nacht.
Conti konnte auch erst mit dem Upgrade zum 4000 S und der Verwendung von BCC einen entscheidenden Sprung vor Michelin in Sachen Grip und längere Laufleistung machen.
Und Michelin hat sich zeitglich mit dem empdindlicheren Pro3Race und der Verlagerung der Produktion nach Fernost einige Sympathien aus der Pro2 Zeit verhagelt.
EDIT
Wenn du einen Supersonic mit Pannenschutz haben willst, bzw. einen extrem dünn gummierten 4000 S wäre der Conti GP TT das Mittel der Wahl.
Rose hat kürzlich mal ein Set zum Preis des Einzelreifens verkauft (~45 €). Da habe ich zugeschlagen. Ich habe den mir aber nur fürs Vorderrad geholt, um nicht unnötig Gewicht mitzuschleppen. Zudem werden die 4000 S am Vorderrad eh nur rissig ehe sie abgefahren sind.
Am Hinterrad dagegen wäre der Supersonic zu schnell herunter. Auf dem Gummi der Lauffläche zeichnet sich im Neuzustand die Struktur der Karkasse ab.
Du führst den Ausrutscher auf gegen die vom Hersteller vorgesehene Drehrichtung montierte Rennradreifen zurück?Da ich seinerzeit mit vorne und hinten falschrum monierten 4000er Reifen (wahrscheinlich ausnahmsweise huschhusch vor dem Fahren) ins Rutschen kam, habe ich mich lieber dran gehalten.
Der Open Pave rollt schon ganz schön ab, ist aber spürbar weniger geschmeidig als ein Veloflex Corsa/Master. Das mehr an Gummi spürt man einfach. Als Winterreifen ist er bei mir in Ungnade gefallen, als ich binnen kurzer Zeit (innerhalb von 5km) auf einer Ausfahrt zwei Platten durch Durchstiche hatte, jeweils ein scharfes Stück Split, was sich durch die Lauffläche durchgearbeitet hatte. Da bin ich zurück zum 4Season gegangen. Auch da hatte sich letzten Winter viel Split eingearbeitet (meistens kleine Absplitterungen von größeren Streugutkörnern), der wird von der doppelten Pannenschutzlage aber lange genug aufgehalten, dass man den abends mit der Pinzette rausziehen kann. Ich hatte aber auch schon mit dem 4Season einen Durchstich mitten durch die Lauffläche, von einer größeren Tackernadel, die von einer Baustelle gekommen sein musste.Auch liegt bei mir ein Vittoria Open Pave CG bereit (Gleiche Karkasse wie mein Sommerreifen von Veloflex aber dafür mehr Pannenschutz.)
Nass"kalt" habe ich mit dem Corsa G+ noch keine Erfahrungen, nur nass und 10°C (Achensee Radmarathon). Da fand ich den Reifen sehr verlässlich auf nassem Untergrund, auch als ich mal mitten in einem Kreisverkehr in die Enge getrieben wurde und in der Kurve bremsen musste. Das Feld rollt da mit einem 40er Schnitt durchs Inntal und von daher ist man auch in den Kreisverkehren nicht gerade langsam. Auch in den Abfahrten habe ich mich auf dem Reifen sehr sicher gefühlt. Der Rubino Pro G+ müsste ja die gleiche Gummimischung haben.Zumindest der Rubino Pro III (mit der gleichen Karkasse wie der Pro G+) rollte bereits angenehmer als der 4000 S, war im Nasskalten aber extrem rutschig.
Conti meinte mal, dass der Pfeil auf dem 4000s2 nur drauf ist, weil die Frage nach der Laufrichtung die häufigste Supportnachfrage war. Vorher war kein Pfeil drauf, weil es wurscht ist, jetzt ist einer drauf, damit sie weniger genervt werden...Was mich gewundert hat, trotz eines symmetrischen Hauchs von Profil (inkl. Verschleissanzeiger) gibt es beim TT eine definierte Drehrichtung (Rotation mit Pfeil). Da ich seinerzeit mit vorne und hinten falschrum monierten 4000er Reifen (wahrscheinlich ausnahmsweise huschhusch vor dem Fahren) ins Rutschen kam, habe ich mich lieber dran gehalten.
Sagt ja auch keiner, dass die viel schneller sind. Zum Teil sind sie sogar langsamer als hölzerner abrollende Reifen, weil die Gummimischung großen Einfluss hat (Rollwiderstand entsteht in erster Linie durch das Hystereseverhalten des Gummis; der 4000s2 ist ein sehr schneller Reifen). Aber die rollen halt komfortabler ab und das fühlt sich gut an. Machst dazu noch nen Latexschlauch rein und ich garantiere Dir schon fast, dass Du auf der ersten solchen Ausfahrt anhältst, um zu prüfen, ob Du noch Luft hast...
Hatte seinerzeit ein paar Michelin Krylion. [...] Und subjektiv deutlich geschmeidiger als die GP4s, was aber auch logisch ist.
Könnte gut sein, dass da solche Ergebnisse herauskommen, wie dort, wo Testpersonen Orangensaft verkosteten und nur anhand des Preises Unterschiede bemerkten, obwohl in allen Gläsern der selbe Saft eingeschenkt war.
Ich arbeite in der Automobilbranche, nicht Fahrrad, aber in Sachen Komfortempfinden dürften Parallelen da sein.ich bin doch schon die verschiedensten Topreifen gefahren, aber ich schätze mich tatsächlich glücklich, dass ich da keine Unterschiede in Sachen Komfort zu den billigeren Reifen merke. Ich fahre auch genau so gerne auf meinem Stahlrahmen wie auf meinem Alurad. Rückenschmerzen habe ich da auch nach längeren Touren weder auf dem einen noch auf dem anderen Rad und das obwohl doch die Kurbellänge auch noch unterschiedlich ist. (aber das gehört nun nicht hierher)
Ich möchte gerne mal diese Tests mit verschiedenen Reifen machen ohne dass der Fahrer vorher weiß, welchen Reifen er auf dem Rad hat.