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Welche AA-Akkus??

  • Ersteller Ersteller jonasonjan
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Die Eneloop XX haben eine höhere Selbstenladung (ca. 25 % p.a.) als die normalen. Dürfte in der Praxis jedoch zu vernachlässigen sein.
 
Meine XX waren nach Kauf zu 2/3 leer. Die Selbstentladung könnte also doch ne Ecke größer sein. Beim Betrieb in Lampen nehme ich das aber in Kauf wenn dafür der vollgeladene Akku entsprechend länger Licht verspricht.
 
Richtig! Wenn man dem Stimmungsbild in einschlägigen Onlineforen folgt (da, wo sich Akku- statt Rennradnerds herumtreiben) scheint das ja quasi der Rennkompressor für NiMH-Zellen zu sein. Nur dass der BC700 und seine baugleichen Brüder nebenbei auch noch ziemlich wenig kostet. Negativ ist mir meiner auch noch nicht aufgefallen und für systematische Vergleiche reicht mein Interesse dann doch nicht.
 
Wenn man nur eneloops verwenden will, kann man das originale Ladegerät MQR06 mit Microprozessor nehmen und hat damit eine unkomplizierte und auf den Zustand der Akkus eingehende Lösung.

Würde das jedem empfehlen: den gesamten Akkubedarf auf Eneloops umstellen und damit dann alles betreiben. Habe das gemacht, mit den Bunten Eneloops hat man dann noch etwas Struktur und ein einfaches Mehrwegsystem fürs ganze Haus.

Wie schon geschrieben: die XX bringen nur für Sonderanwendungen was, für den normalen Gebrauch sind die normalen, auch ganz abgesehen vom Preis besser.
 
[...]kann man das originale Ladegerät MQR06 mit Microprozessor nehmen und hat damit eine unkomplizierte und auf den Zustand der Akkus eingehende Lösung.
Ob es das Sanyo-Gerät genau so gut tut hängt ganz vom Anwendungsfall ab: wenn man seine Akkus regelmäßig leernudelt und dann ins Ladegerät stopft, dann bietet der MQR06 alles, was das Herz begehrt. Wenn man aber bei jedem Einsatz der Akkus nur einen gewissen Anteil der Kapazität verbraucht, beim nächsten Einsatz aber unbedingt wieder mit vollen Akkus starten möchte (so geht das mir, weil ich meine Philips-Lampe wegen Tachostörungen vorzugsweise im hellen "Schluckspecht-Modus" betreibe, der einen bei Start mit bereits angebrochenen Akkus leider gerne mal im dunkeln stehen lässt), dann ist der "erst entladen, dann laden"-Modus des BC700 wirklich Gold wert. Ich glaube zwar auch nicht, dass man das bei jedem Ladezyklus mit undefiniertem Ausgangszustand machen muss (mit Strom heizen ist doof), aber zumindest ab und zu sollte man NiMH-Akkus dann doch mal eine ordentliche Entladung gönnen. NiMH wurde damals zwar mit dem Werbeversprechen "kein Memory-Effekt" auf den Markt gebracht, aber tatsächlich sind die nur nicht ganz so sensibel wie die superzickigen NiCD-Zellen, die sie seinerzeit verdrängt haben.
 
Ich nutze den BC700 schon seit ca 4 Jahren ( so lange gibts den schon), damals bei recihelt gekauf http://www.reichelt.de/Ladegeraete-...8AAAIAAFeQlMcb1a73399a807b8577a4a7a0c6e0cd271
Kann das Geät uneingeschränkt auch für normale Akkus empfehlen. Wie mein Vorredner bereits ausführte bringt die Refreshfunktion wirklich was. Nach häufiger Teilentladung kann man mit Tastendruck die Akkus komplett entladen und neu auf max Kapazität bringen. Meine eneloops leben noch alle und das mit top Leistung.
"Normale" Ladegeräte funktionieren sicher auch, aber wer seinen Akkus was gutes tun möchte sollte 1x etwas mehr ausgeben und sich ein vernünftiges Ladegerät zulegen.
 
Ihr habt beide recht, wenn man es mit etwas spezielleren Anwendungsfällen zu tun hat, ist eine Entladung sinnvoll, und daher auch das etwas kompliziertere Gerät. Für den Hausgebrauch mit normalen Anwendungen(d.h. wo auch die ein oder andere volle Entladung im Mehrwegkreislauf dabei ist) reicht das einfache originale Sanyo-System aus, welches zumindest die Überladung vermeidet.
 
Jan, auch ich nutze Eneloops und das BC-700. Eine Empfehlung aus so einem schrägen Rennradforum.;)
Bin höchst zufrieden, auch im tiefsten Winter.
 
im Verhältnis zum 700er zu teuer ohne wirkliche Mehrleistung! Zu diesem Preis gibts ne Menge alternative Geräte, der 700er ist da ganz klar der Preis-/Leistungssieger.
 
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