Wenn ich wirklich um die Spur kämpfen muss fällt mir das viel leichter wenn der Oberkörper ständig in Bewegung ist, also genau so wie man es im Normalbetrieb eigentlich nicht haben will. Das soll dafür sorgen, dass man auch die Windkorrekturen mehr mit dem Arsch als mit den Händen vornimmt und das ist wichtig weil das eine funktioniert und das andere nicht. Oberkörper in Bewegung geht am besten im Tretrhythmus und dazu gehe ich dann gerne ans untere Ende meines Trittfrequenzspektrums.
PS: einfach nur Gegenwind, also wenn es nur um Watt geht und nicht ums Spurhalten ist für mich dann wieder eher die Domäne der hohen TF. Da komme ich mit hohen TF auch viel besser klar als bei vergleichbaren Watt am Berg, denn man ist halt gegen den Wind meistens doch deutlich schneller als dort und dann ist das Verhältnis aus Widerstand und Trägheit ein anderes, einer hohen Trittfrequenz zuträglicheres. (bzw wenn man windbedingt wirklich so langsam wäre wie am Berg wäre sogar bei sauberem Gegenwind schon das Spur halten ein Thema, und dann siehe oben)