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Welche Übersetzung bei kräftigem Wind

Sweety2008

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Hallo,

ich weiß nie welche Übersetzung ich bei starkem Wind nehmen soll. Habe auf dem Ghost Nivolet vorne 52/36 und hinten 11-28. Wie handhabt ihr so etwas?
Dann sind meine Felgen auf dem Rennrad 5 cm hoch und bei Seitenwind muss ich ganz schön gegensteuern.
 
Es ist doch egal ob der Fahrwiderstand durch Steigungsprozente oder Winstärken beeinflusst ist .
Viele Flachländer sind doch gute Bergfahrer ( Alp de Huez ist der Berg der Holländer sagt man doch ).
Wind = Berge .
Und bei Seitenwind ist halt eine große Angriffsfläche ein Problem , und bestimmte Materialien ungeeignet .
Was also willst du hören ?
 
Wenn ich wirklich um die Spur kämpfen muss fällt mir das viel leichter wenn der Oberkörper ständig in Bewegung ist, also genau so wie man es im Normalbetrieb eigentlich nicht haben will. Das soll dafür sorgen, dass man auch die Windkorrekturen mehr mit dem Arsch als mit den Händen vornimmt und das ist wichtig weil das eine funktioniert und das andere nicht. Oberkörper in Bewegung geht am besten im Tretrhythmus und dazu gehe ich dann gerne ans untere Ende meines Trittfrequenzspektrums.

PS: einfach nur Gegenwind, also wenn es nur um Watt geht und nicht ums Spurhalten ist für mich dann wieder eher die Domäne der hohen TF. Da komme ich mit hohen TF auch viel besser klar als bei vergleichbaren Watt am Berg, denn man ist halt gegen den Wind meistens doch deutlich schneller als dort und dann ist das Verhältnis aus Widerstand und Trägheit ein anderes, einer hohen Trittfrequenz zuträglicheres. (bzw wenn man windbedingt wirklich so langsam wäre wie am Berg wäre sogar bei sauberem Gegenwind schon das Spur halten ein Thema, und dann siehe oben)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie handhabt ihr so etwas?
Die Übersetzung wird in Abhängigkeit zu Windstärke, Windrichtung und Gefälle/Steigung jeweils genau passend zu der gerade verfügbaren persönlichen Leistungsfähigkeit aus den theoretisch 22 möglichen Übersetzungsstufen ausgewählt.

Ist doch total einfach!
 
Die Übersetzung wird in Abhängigkeit zu Windstärke, Windrichtung und Gefälle/Steigung jeweils genau passend zu der gerade verfügbaren persönlichen Leistungsfähigkeit aus den theoretisch 22 möglichen Übersetzungsstufen ausgewählt.
Ist doch total einfach!
Eben ! Musste bei starkem Wind schon mal mit 34/25 fahren...und dann 50mm hohe Felgen - selbst Schuld:rolleyes:
 
Ich fahr bei starkem Gegenwind wie am Berg auch eine eher niedrige Trittfrequenz. Fühlt sich einfach besser an und der Puls ist niedriger.
 
Das war heute sehr abenteuerlich mit dem Wind. Habe vorne dann zum ersten Mal das 36er Blatt genommen wie ich den Wind voll von vorne hatte.
Beim Thema Seitenwind war es recht spaßig mit den hohen Felgen.
Aber ich habe es dich geschafft nicht umgeblasen zu werden. :):D
 
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