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Wasser auf Tour alle, lasst Ihr das Rad vor der Tanke stehen?

Ich fände es herrlich wenn jeder sein Fahrrad mit in den Laden schleppt. Was kommt als nächstes? Direkt mit dem Auto neben der Kasse parken?
Wie viele RR-Fahrer stehen gleichzeitig an der Tanke? Und beim City-Bike ist es ja kein Problem, es mit einem schweren, wirkungsvollen Schloss draussen zu sichern.
 
Also ich hab letzten Freitag mein Rad an der Tanke abgestellt, hab was zu trinken geholt und hab noch die Toilette aufgesucht. Mein Rad stand immer noch da. Also vielleicht sollte man die Kirche im Dorf lassen und nicht panisch werden und immer nur vom Schlimmsten ausgehen. Ist das die German Angst, dass gefühlt ständig eine Katastrophe eintreten könnte?
bravo 👍
 
Das hat ausschließlich was mit Angst zu tun und ein Rad, welches benutzt wird, ist kein Wertgegenstand sondern ein Gebrauchsgegenstand, ein Fortbewegungsmittel, manchmal sogar ein Sportgerät.
Wertgegenstand in Sinne, dass es eine Stange Geld gekostet hat und man demzufolge achtsam damit umgeht.
 
Deswegen:
Im Jahr 2024 wurden in Deutschland rund 245.900 Fahrraddiebstähle polizeilich erfasst.
(Quelle: https://de.statista.com/statistik/d...lle-des-diebstahls-von-fahrraedern-seit-1995/)

Vielleicht will niemand deinen Schrotthobel haben, aber es ist durchaus berechtigt, sich darüber Gedanken zu machen, ob man verhindern soll, dass sich jemand ungehindert auf das Rad setzt und einfach davon fährt.



Aaaah, ein ganz Lustiger...
Die wenigsten Leute können Rennradfahrer leiden. U.a. weil manche sich fast schon für heilig halten, und oft einfach egoistisch und respektlos verhalten.
Es kommt hoffentlich nicht der Fall vor, dass du am Grab eines engen Verwandten trauerst und dann irgendwelche bunten Hansel an dir vorbeiwackeln, während du in einer intimen Situation bist. Man kann das alles natürlich ins Lächerliche ziehen oder einfach darüber nachdenken und die Fre**e halten. Ich pinkel dir ja auch nicht in den Garten, weil ich gerade keine Toilette finde und es für die gesunde Wässerung deines Rasens halte. Es gibt einfach Dinge, die man meiden sollte. Dazu gehört auch das zweckentfremdete Betreten eines Friedhofs.

Kleiner Auszug aus Wikipedia:

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ich gehe mit meinem Hund auf dem Friedhof spazieren… ohne hier Angehörige zu haben. Ich denke, die meisten Radfahrer sind erwachsen genug und können sich benehmen
 
Einen Vorschlag hätte ich noch: Wie wäre es mit einem Begleithund. Das gab es früher, also als man noch derartig viel Bier getrunken hat, dass es in jedem Kaff eine Brauerei hatte, ja auch schon:

"Bierschnauzer – ein zu Zeiten der Auslieferungen mit Kutschen sehr bekannter Spitzname für Riesenschnauzer Hunde. Diese waren treue Gefährte der Bierkutschfahrer, da sie im 19. und in den Anfängen des 20. Jahrhunderts die Bierlieferungen begleiteten. So konnten die Bierfahrer ungestört ihrer Arbeit nachgehen und die Wache den verlässlichen Schnauzern überlassen."

Ganz ehrlich: Wie geil wäre das denn? Man könnte in aller Ruhe auch die größten Supermärkte durchstöbern und in aller Ruhe shoppen, während der treue Vierbeiner draußen auf das Rad aufpasst. Entsprechend trainiert, kann so ein Hund locker die eigentliche Tour mitlaufen und wäre ebenfalls zufrieden...
 
Never…
Mein DK hat ja schon echt einen am Helm und ist durch Bikejöring etc. auch recht gut trainiert, aber das traue ich ihm nicht zu.
Mit einem Fahrradanhänger sollte es kein Problem sein. Wenn man den schon am Rad hat, kann man auch direkt Wasservorräte mitnehmen. Schon sind alle Probleme gelöst.
 
Mit einem Fahrradanhänger sollte es kein Problem sein. Wenn man den schon am Rad hat, kann man auch direkt Wasservorräte mitnehmen. Schon sind alle Probleme gelöst.
Driften wir hier jetzt nicht doch gefährlich Richtung Lastenrad? Ich bremse mal ganz scharf und werfe ein, dass ich es hier lieber mit einem Renntandem versuchen wollte. Ob hier der Hund lieber vorne oder hinten sitzt ist eine Frage des Geschmacks und gälte es noch, zusammen mit dem Tier herauszufinden.

Damit wäre auch wieder das Thema Wasserversorgung (auf dem Friedhof) auf dem Tisch. Zum Glück. Wäre doch schade, wenn sich plötzlich die unterhaltsame Diskussion einfach auflösen würde.

Um das Fegefeuer so richtig zum Zischen und Flämmeln zu bringen, gieße ich hier noch Straßenschmutz von meinem besprenkelten Rennrad in die Wunde und gestehe: Ich habe vor, in Zukunft auf dem Friedhof mein Rennrad abzuspülen. Das meine ich ganz im Ernst und habe in diesem Fall auch keinerlei schlechtes Gewissen. Wer die örtlichen Gegebenheiten noch nie besucht hat, aber trotzdem mein Verhalten pauschal verurteilen möchte, der werfe gerne den ersten Stein! :)
 
Er hatte vorm Café auch seinen Helm in den Speichen, aber im Gewusel der Innenstadt hat niemand bemerkt, wie das Rad weggetragen wurde...
Das kann dir doch auch an jeder Tanke passieren. Und dann möchte ich sehen, wie du in Rennschuhen den fortlaufenden Dieb verfolgst... 🙄
Auch in der Argumentation ist wieder die Innenstadt das Problem. Tanke in der Pampa = komplett andere Situation. Kann eventuell ganz vielleicht in den 3 Sekunden passieren, in denen ich gerade bezahlen will, ja. Aber extrem unwahrscheinlich und mit SPD laufe ich recht gut. Deshalb findet bei den meisten hier eine Risikoabwägung statt und fällt eben so oder so aus.
Mir tun immer die E-Bike Senioren leid die an ihren sackschweren Rädern dann auch noch eins dieser Gelenkschlösser durch die Gegend fahren. Die bringen ja auch gern mal > 1kg auf die Waage.
Warum tun sie dir leid? 🤔 Ein Kilo mehr oder 5 merkst du mit dem Panzer doch überhaupt nicht.
Ernsthaft jetzt? 🙄 Mit deiner Argumentation kann ich genauso die Wahrscheinlichkeit errechnen, dass in einer belebten Innenstadt jemand den Diebstahl meines Rades bemerkt und folgend einschreitet...
Was also wäre jetzt besser: Einsame Tankstelle, wo potentiell exakt 1 Arschloch ausreicht, der mir mein Rad wegträgt und es niemand mitbekommt, oder das belebte Café, wo es zwar zig potentielle Arschlöcher gibt, genauso aber auch mehr "passive Aufpasser"...
Merkste selbst, oder? Beides gleich kacke, wenn es doof läuft...
Beides gleich kacke, aber eins ist sehr unwahrscheinlich und kann auch noch wunderbar beobachtet werden. Risikoabwägung eben.
Rennräder mit ins Hotelzimmer nehmen, kürzlich erst so gesehen. Und ich fands gut.
Andere Diskussion. Etwas verwandt zwar, aber nicht vergleichbar, finde ich. Die Leute, die sowas in ihrem Betrieb ablehnen, werden aber ähnliche Gründe haben.
Wie viele RR-Fahrer stehen gleichzeitig an der Tanke?
Am meisten wahrscheinlich hier:
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Um das Fegefeuer so richtig zum Zischen und Flämmeln zu bringen, gieße ich hier noch Straßenschmutz von meinem besprenkelten Rennrad in die Wunde und gestehe: Ich habe vor, in Zukunft auf dem Friedhof mein Rennrad abzuspülen. Das meine ich ganz im Ernst und habe in diesem Fall auch keinerlei schlechtes Gewissen. Wer die örtlichen Gegebenheiten noch nie besucht hat, aber trotzdem mein Verhalten pauschal verurteilen möchte, der werfe gerne den ersten Stein! :)
Hmmm. Ich kann das jetzt noch nicht abschließend be-/verurteilen, aber auf Anhieb finde ich das wesentlich schlimmer als bei Hitze kurz Wasser zu holen. Wenn der Schlauch irgendwo versteckt in der Ecke ist: okay. Das ganze aber trotz eigenem Garten zu machen käme mir nicht in den Sinn.
 
Mit deiner Argumentation kann ich genauso die Wahrscheinlichkeit errechnen, dass in einer belebten Innenstadt jemand den Diebstahl meines Rades bemerkt
Ausgangspunkt der Diskussion ist das unabgeschlossene Rad. Soviel mal vorweg. In einer belebten Stadt merkt niemand, dass da ein unabgeschlossenes Rad geklaut wird. Glaub mir. Geh einfach nochmal zur Ausgangsfragestellung des Fadens.
 
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