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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

Ja und gleichzeitig das Argument, dass den Fokus auf die Dinge legt, die auch am meisten ausmachen. Wir können natürlich gerne Alle im Kleinen anfangen, aber wir haben ein Zeit-Problem. Vielleicht sieht‘s in 30 Jahren schon sehr sehr finster aus. Ich würde lieber die großen Hebel in Bewegung setzten, die auch viel bewirken, denn der Klimawandel trifft uns Alle, egal wo wir geografisch lokalisiert sind
Da hast Du größtenteils recht, außer damit, dass der Klimawandel uns alle betrifft.
Mich nicht mehr.
Die Erklärung dafür ist sehr simpel.
Ich bin alt.
 

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Da hast Du größtenteils recht, außer damit, dass der Klimawandel uns alle betrifft.
Mich nicht mehr.
Die Erklärung dafür ist sehr simpel.
Ich bin alt.
Generationenvertrag analog und es betrifft dich doch;) Und wenn Du Kinder oder gar Enkel haben solltest, dann sollte es Dich vielleicht auch interessieren :rolleyes:
 
Generationenvertrag analog und es betrifft dich doch;) Und wenn Du Kinder oder gar Enkel haben solltest, dann sollte es Dich vielleicht auch interessieren :rolleyes:
Ein Kind habe ich, und es interessiert mich.
Nur betrifft es mich nicht, da ich, bevor die Auswirkungen schlimm werden, sterben werde. So einfach ist das.
Betroffenheit ist denke ich etwas sehr persönliches.
 
Hey, ich hätte einen
Danke für die Links. Bis 2035 den Autoverkehr halbieren halte ich für utopisch. Die angestrebten Ziele sind sehr gut, aber mMn nicht in der kurzen Zeit zu erreichen. Angenommen es würde klappen, was wünschenswert ist, den Klimawandel stoppt es dennoch nicht. Wir machen jetzt 2% CO2 Ausstoß aus weltweit. Solange nicht Alle an einem Strang ziehen ist es fürchte ich recht aussichtslos. Wie man Länder wie China und die USA in die Pflicht nehmen soll weiß ich leider auch nicht, oft würden wir uns ins eigene Bein schießen. Mit einer nur ökologisch eingestellten Wirtschaft übrigens auch. An das mit der Vorbildsfunktion glaube ich nicht, dafür bin ich zu wenig Idealist.... 😬
Gegenvorschlag: wir nehmen diese Länder nicht in die Pflicht, was sowieso ein lächerliches Unterfangen ist. Wir entwickeln uns von der führenden Automobil-engineering-Nation zur führenden Zero-Emissions-Technologie-Nation und verkaufen das Zeug dann in diese Länder. Weil: auch die Chinesen sind nicht dumm, die wollen auch leben und haben längst verstanden, dass das bei dem Smog in den Innenstädten dort nicht mehr möglich ist.
 
Hey, ich hätte einen

Gegenvorschlag: wir nehmen diese Länder nicht in die Pflicht, was sowieso ein lächerliches Unterfangen ist. Wir entwickeln uns von der führenden Automobil-engineering-Nation zur führenden Zero-Emissions-Technologie-Nation und verkaufen das Zeug dann in diese Länder. Weil: auch die Chinesen sind nicht dumm, die wollen auch leben und haben längst verstanden, dass das bei dem Smog in den Innenstädten dort nicht mehr möglich ist.
Volle Zustimmung. Anders wird es vermutlich nicht gehen. Entwicklungsländern, die uns die Technologie nicht abkaufen können, müssen wir Ihnen trotzdem zur Verfügung stellen denke ich. Aber dafür müssten die Technologien erstmal entwickelt werden :rolleyes:
 
Ist das nicht aber das Argument, das jegliche Art von Fortschritt in Sachen Umweltverträglichkeit sowohl der einzelnen Nationen bis hinunter zum einzelnen Bürger verhindert?
Nein, das glaube ich nicht, das ist das Argument, neue Wege zu gehen, statt zu verbieten. Wenn Individualverkehr gewünscht wird, dann machen wir ihn doch umweltverträglich. Autofahren in der Innenstadt muss nicht verboten werden, er muss nur unbequem werden. Doppelt so viel Platz für andere Verkehrsarten (ja, auch Elektroroller, Fahrräder und E-Bikes). Parkraum beteuern, etc. Dazu einen Kulturwandel hin zu einer Belebung der Innenstädte mit Regionalmärkten. Wieso gibt es nur einmal pro Woche einen innerstädtischen Bauernmarkt in vielen Stadtteilen? Es muss unbequem werden, sich ins Auto zu setzen, um mal schnell was zu besorgen.
 
Wir machen jetzt 2% CO2 Ausstoß aus weltweit.
...das ist die eine Zahl, die immer wieder gerne ins Feld geführt wird. (2% Ausstoß bei rund 1% der Weltbevölkerung)


Ich als Naivling kann das nicht nachvollziehen.
Der meiste CO² Ausstoß demn man unserem Konsum zurechnen kann ensteht ja nicht bei uns im Land, sondern rund um den Globus verteilt für uns (Holz in Südamerika, Rohstoffabbau Afrika, Hardware in Asien usw.).

Die Werkbank steht ja schon lange nicht mehr im Ruhrgebiet oder der ehemaligen DDR. Ich denke, wenn wir unseren eigenen Dreck vor unserer Haustür produzieren würden, wäre die Akzeptanz für eine stringente Klimapolitik größer...

Das hier fand ich wahr und richtig:

https://raederwerft.de/index.php?code=1041604
 
Zuletzt bearbeitet:
...das ist die eine Zahl, die immer wieder gerne ins Feld geführt wird. (2% Ausstoß bei rund 1% der Weltbevölkerung)


Ich als Naivling kann das nicht nachvollziehen.
Der meiste CO² Ausstoß dem man unseren Konsum zurechnen kann ensteht ja nicht bei uns im Land, sondern rund um den Globus verteilt für uns (Holz in Südamerika, Rohstoffabbau Afrika, Hardware in Asien usw.).

Die Werkbank steht ja schon lange nicht mehr im Ruhrgebiet oder der ehemaligen DDR. Ich denke, wenn wir unseren eigenen Dreck vor unserer Haustür produzieren würden, wäre die Akzeptanz für eine stringente Klimapolitik größer...

Das hier fand ich wahr und richtig:

https://raederwerft.de/index.php?code=1041604
Ja nu willkommen in der globalen Marktwirtschaft. Wenn du Lust hast den heftigen Aufpreis zu bezahlen, dann könnte man die Rescourcen hier abbauen(wenn denn vorhanden) und Alles hier zusammen bauen. Ist nur ganz schön teuer. Und klar wird auch woanders für unseren Wohlstand CO2 ausgestoßen, aber das entzieht sich ja unserem Wirkbereich. Das Einzige, was die Politik kann ist diese Länder in die Pflicht nehmen Umweltverträglicher zu werden oder, wie Axel es vorgeschlagen hat, ihnen die Technologie geben/verkaufen Umweltverträglicher zu werden.
Klar kann man mehr lokal hergestellte Produkte kaufen, aber so ganz geht die Rechnung nicht auf, denn Made in Germany bedeutet wohl nur in Deutschland zusammengebaut. Selbst eine Leica bekommt doch nur noch in Deutschland den letzten Schliff. Produkte wie das Fair Phone sind wohl leider die absolute Seltenheit.
Wir sind also eigentlich einer Meinung:daumen::bier:
 
Fahrradstädte einzuführen steigert ja auch die Lebensqualität, das wissen nur Viele vorher nicht, da gebe ich dir recht. Aber Inlandsflüge zu verbieten steigert sie nicht. Oder den Fleischpreis massiv zu erhöhen. Ich bin aber auch ganz froh, dass es nur beim Meckern bleibt:)
Zumindest würde das mit den Flügen meine Lebensqualität überhaupt nicht beeinträchtigen und ich denke, das geht sehr vielen Menschen so. Das so pauschal zu tun, macht in meinen Augen aber keinen Sinn. Von Friedrichshafen nach Zürich fliegen zu dürfen, nach Sylt aber nicht, ist irgendwie sinnfrei. Vielleicht würde es die Lebenqualität trotzdem steigern, wenn man nicht mehr so viel unterwegs ist. Ich denke, Corona hat auch vielen Geschäftsleute beigebracht, dass der eine oder andere Flug sich durch eine Videoschalte ersetzen lässt. Das käme evtl. den Familien zu gute, wenn Mama/Papa abends noch ein Buch vorlesen kann, anstatt alleine irgendwo im Hotel die Bar zu leeren.
 
Ja nu willkommen in der globalen Marktwirtschaft. Wenn du Lust hast den heftigen Aufpreis zu bezahlen, dann könnte man die Rescourcen hier abbauen(wenn denn vorhanden) und Alles hier zusammen bauen. Ist nur ganz schön teuer. Und klar wird auch woanders für unseren Wohlstand CO2 ausgestoßen, aber das entzieht sich ja unserem Wirkbereich. Das Einzige, was die Politik kann ist diese Länder in die Pflicht nehmen Umweltverträglicher zu werden oder, wie Axel es vorgeschlagen hat, ihnen die Technologie geben/verkaufen Umweltverträglicher zu werden.
Klar kann man mehr lokal hergestellte Produkte kaufen, aber so ganz geht die Rechnung nicht auf, denn Made in Germany bedeutet wohl nur in Deutschland zusammengebaut. Selbst eine Leica bekommt doch nur noch in Deutschland den letzten Schliff. Produkte wie das Fair Phone sind wohl leider die absolute Seltenheit.
Wir sind also eigentlich einer Meinung:daumen::bier:
Die Marktwirtschaft kann und wird die Probleme nicht richten, wenn es erlaubt ist so weiter zu wirtschaften wie bisher.
Es ist richtig, dass nachhaltig produzierte Güter in der Anschaffung erheblich teurer sind , als dass, was jetzt im allgemeinen angeboten wird.
Während ich gerne meinen Konsum in mancherlei Hinsicht einschränke, was eine Menge spart, bin ich bei mancher Anschaffung gerne bereit, dass doppelte, manchmal sogar das dreifache dessen zu bezahlen, was der Markt an Einstiegspreisen in manchen Segmenten offeriert, wenn ich dafür ein unter menschenwürdigen Arbeitsbedingungen hergestelltes Produkt mit langer Haltbarkeit bekomme, das im Falle eines Defekts repariert werden kann. Leider werden diese Produkte immer seltener und sind in manchen Bereichen gar nicht erhältlich, weil kein Produzent ein wirtschaftliches Interesse daran hat, solange er massenhaft Billigschrott vermarkten kann.
Hier muss der Markt versagen und eine Änderung ist nur durch einen Politikwechsel zu erzielen.
Leider wird dieser Politikwechsel mit dem Schreckgespenst einer „Verbotsgesellschaft“ und „sozialistischer Diktatur“ in Verbindung gebracht, was natürlich völliger Unsinn ist.
Ich kann nur hoffen, dass die Heranwachsende Generation diesen Schwindel durchschaut und sich darauf nicht einlässt und es besser macht.
Positive Tendenzen sind ja erkennbar. 😃
Wenn andererseits noch eine weitere Generation so weiter macht, sieht die Zukunft der Menschen auf diesem Planeten mehrheitlich düster aus. 😟
Die jungen Leute von heute haben also gar keine andere Chance, als möglichst schnell die bestehenden Macht- und Wirtschaftsstrukturen zu revolutionieren.
 
Ja nu willkommen in der globalen Marktwirtschaft. Wenn du Lust hast den heftigen Aufpreis zu bezahlen, dann könnte man die Rescourcen hier abbauen(wenn denn vorhanden) und Alles hier zusammen bauen. Ist nur ganz schön teuer. Und klar wird auch woanders für unseren Wohlstand CO2 ausgestoßen, aber das entzieht sich ja unserem Wirkbereich. Das Einzige, was die Politik kann ist diese Länder in die Pflicht nehmen Umweltverträglicher zu werden oder, wie Axel es vorgeschlagen hat, ihnen die Technologie geben/verkaufen Umweltverträglicher zu werden.
Klar kann man mehr lokal hergestellte Produkte kaufen, aber so ganz geht die Rechnung nicht auf, denn Made in Germany bedeutet wohl nur in Deutschland zusammengebaut. Selbst eine Leica bekommt doch nur noch in Deutschland den letzten Schliff. Produkte wie das Fair Phone sind wohl leider die absolute Seltenheit.
Wir sind also eigentlich einer Meinung:daumen::bier:
Vielleicht sollten wir alle Shimano boykottieren und lieber Campa fahren. Ist zumindest in der EU hergestellt. Die könnten ihre Prodkute sicher auch billiger anbieten, wenn sie in Thailand herstellen lassen würden. ;)
Vielleicht sollte Schiffdiesel so teuer werden, dass es lohnenswerter ist, die Sachen lokal zu fertigen?
 
Vielleicht sollten wir alle Shimano boykottieren und lieber Campa fahren. Ist zumindest in der EU hergestellt. Die könnten ihre Prodkute sicher auch billiger anbieten, wenn sie in Thailand herstellen lassen würden. ;)
Vielleicht sollte Schiffdiesel so teuer werden, dass es lohnenswerter ist, die Sachen lokal zu fertigen?
Da meines Wissens nach die wenigsten Schiffe mit Dieselöl betrieben werden, dürfte eine Verteuerung hier kaum Wirkung zeigen.
 
Vielleicht sollten wir alle Shimano boykottieren und lieber Campa fahren. Ist zumindest in der EU hergestellt. Die könnten ihre Prodkute sicher auch billiger anbieten, wenn sie in Thailand herstellen lassen würden. ;)
Vielleicht sollte Schiffdiesel so teuer werden, dass es lohnenswerter ist, die Sachen lokal zu fertigen?
Da meines Wissens nach die wenigsten Schiffe mit Dieselöl betrieben werden, dürfte eine Verteuerung hier kaum Wirkung zeigen.
Diesel oder was anderes, das ist aber der Punkt: Treibstoffkosten und damit Transportkosten sind viel zu niedrig.
Ich sage nur, Weintrauben aus Indien oder Blaubeeren aus Peru... Von dem ganzen Technikkram ganz zu schweigen.
 
Vielleicht sollten wir alle Shimano boykottieren und lieber Campa fahren. Ist zumindest in der EU hergestellt. Die könnten ihre Prodkute sicher auch billiger anbieten, wenn sie in Thailand herstellen lassen würden. ;)
Vielleicht sollte Schiffdiesel so teuer werden, dass es lohnenswerter ist, die Sachen lokal zu fertigen?
Bezahlter Lobbyist von Campa wa
 
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