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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

Jetzt mal ganz objektiv gesehen ist doch Bianchi die italienische Pöschooh Version. Es gibt ein paar wenige interessante Räder aber der allergrößte Teil ist langweilige Massenware eines Großproduzenten.
Vorteil Pöschooh: Sie haben mehr als drei Farben in der Lackierstraße gehabt.
Vorteil Bianchi: Sie haben Gewindegrößen und Passungen die für Fahrräder gängig waren oder auch sind.
Vorteil Micha: Ich habe bei meinen Gazellen beide vorher genannten Vorteile miteinander vereint :)

Peugeot und Bianchi, so gegensätzlich leidenschaftlich geliebt und gehasst, haben für mich ja schon so eine Aura, die sich schwer in Worte fassen lässt. Beiden Marken bin ich fast zwanghaft zugewandt 😉 Aber seit ich vor einigen Jahren hier zum ersten Mal auf die gar nicht kleine Gruppe der Gazelle-Liebhaber gestoßen bin, versuche ich zu ergründen, was die da so anzieht. Für mich steht Gazelle einfach für solide Touren- und Hollandräder - mit dem entsprechenden Flair. Ja, und schöne Farben, keine Frage.... aber sonst bewegt sich da bei mir gar nix. :D 😉
 
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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
die gar nicht kleine Gruppe der Gazelle-Liebhaber gestoßen bin, versuche ich zu ergründen, was die da so anzieht. Für mich steht Gazelle einfach für solide Touren- und Hollandräder. Ja, und schöne Farben, keine Frage.... aber sonst bewegt sich da bei mir gar nix. :D 😉
Geht mir aehnlich; ich finde an Gazellen jede Menge spannende Details, aber insgesamt finde ich sie langweilig. Außer als Spender grader Gabeln:D:cool:
 
Geht mir aehnlich; ich finde an Gazellen jede Menge spannende Details, aber insgesamt finde ich sie langweilig. Außer als Spender grader Gabeln:D:cool:
Und ich sehe halt diese ganzen kleinen Details, das große Farbspektrum, die schönen Designs, das Einarbeiten von Kundenwünschen, das nicht festlegen auf einen Ausstatter. Dazu kommt dieser Omafiets-Understatement der Oranjes der mir sehr gefällt. Und das wichtigste: Die Dinger passen mir auch bei leicht unterschiedlichen Rahmenhöhen immer perfekt.

So hat halt jeder seins :)
 
Wenn’s läuft, dann läufts... 😉
 

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Aber seit ich vor einigen Jahren hier zum ersten Mal auf die gar nicht kleine Gruppe der Gazelle-Liebhaber gestoßen bin, versuche ich zu ergründen, was die da so anzieht. Für mich steht Gazelle einfach für solide Touren- und Hollandräder - mit dem entsprechenden Flair. Ja, und schöne Farben, keine Frage.... aber sonst bewegt sich da bei mir gar nix.

Geht mir aehnlich; ich finde an Gazellen jede Menge spannende Details, aber insgesamt finde ich sie langweilig. Außer als Spender grader Gabeln
Als mir als A-Schüler Radsportler mein Merckx und Colnago Super zu klein wurden kaufte mir mein Vater ein F.Moser in dem tollen Blau. Der sollte eine tolle Geo für Strassenrennen haben. Ich kann mit dem Rahmen überhaupt nicht klar. Der fuhr einfach gerade aus und weder bei den kurzen Rundstrecken Rennen und auf grossen Runden mit Abfahrten kam ich damit um die Kurve. Habe dann beim Importeur für Süddeutschland eine Gazelle 753 probegefahren und das war es für mich. Es passte wie angegosseen und in den Kurven und auf den Abfahrten war ich extrem schnell. Dies war für mich sehr wichtig, da ich meisten am Berg abgehangen wurde aber bergab das Feld wieder einholen konnte und dann im Sprint nur schwer zu schlagen war.
Ich habe später auch immer Gazelle verkauft und die Qualität und der Service stimmte immer.

Und 2014 war ich noch bei Eddy Merckx Classic mit meinem 753 und habe bergab reihenweise Coladosen und Plastikbügel stehen lassen. Wurde am Schluss sogar 159 von 850 Startern.
 
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Als mir als A-Schüler Radsportler mein Merckx und Colnago Super zu klein wurden kaufte mir mein Vater ein F.Moser in dem tollen Blau. Der sollte eine tolle Geo für Strassenrennen haben. Ich kann mit dem Rahmen überhaupt nicht klar. Der fuhr einfach gerade aus und weder bei den kurzen Rundstrecken Rennen und auf grossen Runden mit Abfahrten kam ich damit um die Kurve. Habe dann beim Importeur für Süddeutschland eine Gazelle 753 probegefahren und das war es für mich. Es passte wie angegosseen und in den Kurven und auf den Abfahrten war ich extrem schnell. Dies war für mich sehr wichtig, da ich meisten am Berg abgehangen wurde aber bergab das Feld wieder einholen konnte und dann im Sprint nur schwer zu schlagen war.
Ich habe später auch immer Gazelle verkauft und die Qualität und der Service stimmte immer.

Und 2014 war ich noch bei Eddy Merckx Classic mit meinem 753 und habe bergab reihenweise Coladosen und Plastikbügel stehen lassen. Wurde am Schluss sogar 159 von 850 Startern.
Total Spannend diese Unterschiede im Fahrverhalten durch die Geometrie, ein Sammelfaden zu dem Thema wäre doch mal spannend oder? :rolleyes: :daumen:
 
Total Spannend diese Unterschiede im Fahrverhalten durch die Geometrie, ein Sammelfaden zu dem Thema wäre doch mal spannend oder? :rolleyes: :daumen:
Ich glaube das ist zu subjektiv und ich fahre schon seit 1976 und bin so sozialisiert worden. Darli, Masi und Pegoretti haben mich vermessen und sind in verschieden Jahrzehnten zum gleichen Ergebniss gekommen. Und ich fühle mich so sehr wohl. Für heutige Verhältisse wäre das Oberrohr zu lang, aber ich mag nicht so eingeklemmt sitzen. Meine Vorbilder sind Hugo Koblet und Didi Thurau. Bei waren für mich extrem elegante Rennfahrer.
 
Aber seit ich vor einigen Jahren hier zum ersten Mal auf die gar nicht kleine Gruppe der Gazelle-Liebhaber gestoßen bin, versuche ich zu ergründen, was die da so anzieht.
Gazelle wäre immer meine Empfehlung für Neulinge in unserem Metier. Ordentliche Masse, gute Qualität, keine Überraschungen, gute Geos, schicke Dekore und Lacke.
Und alles ist erlaubt.

Kurz - ich mag Gazelle.
Kurioserweise mehr als Bianchi oder Peugeot. Ich hab mich nie so sehr für Platzhirsche erwärmen können. Lieber Underdogs oder - so sehe ich Gazelle - einfache, ehrliche Ware.
 
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