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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
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Eher aber Jung geblieben. Ist auch schon um die 30 ... aber er hat ein großes Herz ;)
W126? Den gabs Ende der 80er mit 5,6l.

Während meiner Lehre mussten wir öfter die Frontscheibe von den Regierungs-Panzern aus Bonn tauschen, da die nach ein paar Steinschlägchen zu blind wurden. Rund 30.000,- hat das jedesmal gekostet für 50kg Panzerglas habe ich in Erinnerung. Bei 3,5 t Gesamtgewicht für die Sonderschutzversion fiel das aber kaum auf.

Diese Glasbausteine haben aber auch die Sicht verzogen, 2h max durften man damit nur fahren, sonst Kopfschmerzen.
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W126? Den gabs Ende der 80er mit 5,6l.

Während meiner Lehre mussten wir öfter die Frontscheibe von den Regierungs-Panzern aus Bonn tauschen, da die nach ein paar Steinschlägchen zu blind wurden. Rund 30.000,- hat das jedesmal gekostet für 50kg Panzerglas habe ich in Erinnerung. Bei 3,5 t Gesamtgewicht für die Sonderschutzversion fiel das aber kaum auf.

Diese Glasbausteine haben aber auch die Sicht verzogen, 2h max durften man damit nur fahren, sonst Kopfschmerzen.
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Da braucht es aber auch die 5,6l auf 3.5t ?

Ich habe aber nicht ganz so ein Schiff. S124 mit dem 3l Motor. Der Wagen war auch einst in Staatsdiensten. Erstbesitzer LKA Dresden.


 
Was wir am Radfahren so lieben, dieses Dahinsausen, das unbeschwerte Dahingleiten, das Umkomplizierte, Vielfältige,
:daumen: Für mich kommt noch die Autarkie dazu, die totale Unabhängigkeit. Kein Kraftstoff nötig, kein Strom, auch eine Werkstatt brauche ich nicht.

... das gibt es nicht ohne entsprechende Investition in Zeit und Mühe und Schweiss.
Wenn ich einem Nichtradfahrer zeigen möchte, wie schön Radfahren ist, dann wird er das -da untrainiert- vielleicht erst nach einem Jahr voller Anstregung sehen können.
Dass mit einer E-Trete für Jeden die Möglichkeit besteht die Freude und Faszination des Radfahrens nahezu sofort zu erleben finde ich toll.
Leider entwickelt sich kaum einer, der mit der E-Trete den Einstieg gefunden hat weiter zum Biorad ...
Diese Entwicklung wird nur im niedrigen einstelligem Pozent Promillebereich stattfinden. Der Homo sapiens ist grundsätzlich bequem, das Fahrrad entwickelte sich bekanntlich weil ein gewisser Freiherr von Drais zu faul zum Laufen war...

Und schon gar nicht werden diese armen Menschen umsteigen, denen man ein Cityrad angedreht hat. Diese Dinger erscheinen zwar bequem, sind aus sportmedizinischer Sicht aber nicht zum radfahren geeignet. Ein Muskel entfaltet seine Kraft nicht über den gesamten Bewgungsumfang gleich und braucht optimalerweise eine gewisse Vorspannung. Beim Radfahren ist das im wesentlichen der große Schinkenmuskel (Musculus gluteus maximus), und mit aufrechtem Rücken ist da keine Vorspannung. Dazu eine Rahmengeometrie mit zu flachem Sitzrohr, womit man weniger Kraft auf die Pedale bringt. Damit bewegt man viel die Beine hinundher, erzeugt aber wenig Vortrieb. Krönung ist seit einigen Jahren ein viel zu hoher Lenker, idR auch mit zu kurzem Vorbau. Damit kommt der Lenker zu nah an den Körper, die Schultern weichen nach hinten aus und in Folge kippt das Becken nach unten ab - Folge ist ein Rundrücken mit irgendwann verspanntem Schulter-Nacken-Bereich. Meist nicht so daß auffällige Beschwerden auftreten, aber die Leute haben kaum Kilometer gemacht und fühlen sich doch abends wie gerädert. Mit unfahrbarer Schwalbe Megafant Bereifung und ebenso schwerer wie sinnfreier Federgabel wundert mich nicht, daß diese Machwerke nur noch mit Hilfsmotor zu fahren sind.
 
Jep, hatte ich 2. Einmal als 320er in silber/schwarz einmal als 280er in dunkelblau/hellgrau. Vollleder, volle Hütte einmal mit Reiserechner. Bereue bei beiden den Verkauf. Bester Kombi ever. ?
 
:daumen: Für mich kommt noch die Autarkie dazu, die totale Unabhängigkeit. Kein Kraftstoff nötig, kein Strom, auch eine Werkstatt brauche ich nicht.


Diese Entwicklung wird nur im niedrigen einstelligem Pozent Promillebereich stattfinden. Der Homo sapiens ist grundsätzlich bequem, das Fahrrad entwickelte sich bekanntlich weil ein gewisser Freiherr von Drais zu faul zum Laufen war...

Und schon gar nicht werden diese armen Menschen umsteigen, denen man ein Cityrad angedreht hat. Diese Dinger erscheinen zwar bequem, sind aus sportmedizinischer Sicht aber nicht zum radfahren geeignet. Ein Muskel entfaltet seine Kraft nicht über den gesamten Bewgungsumfang gleich und braucht optimalerweise eine gewisse Vorspannung. Beim Radfahren ist das im wesentlichen der große Schinkenmuskel (Musculus gluteus maximus), und mit aufrechtem Rücken ist da keine Vorspannung. Dazu eine Rahmengeometrie mit zu flachem Sitzrohr, womit man weniger Kraft auf die Pedale bringt. Damit bewegt man viel die Beine hinundher, erzeugt aber wenig Vortrieb. Krönung ist seit einigen Jahren ein viel zu hoher Lenker, idR auch mit zu kurzem Vorbau. Damit kommt der Lenker zu nah an den Körper, die Schultern weichen nach hinten aus und in Folge kippt das Becken nach unten ab - Folge ist ein Rundrücken mit irgendwann verspanntem Schulter-Nacken-Bereich. Meist nicht so daß auffällige Beschwerden auftreten, aber die Leute haben kaum Kilometer gemacht und fühlen sich doch abends wie gerädert. Mit unfahrbarer Schwalbe Megafant Bereifung und ebenso schwerer wie sinnfreier Federgabel wundert mich nicht, daß diese Machwerke nur noch mit Hilfsmotor zu fahren sind.
Das klassische Hollandrad hat aber in ungefähr die selbe Sitzposition, oder ?
 
Das klassische Hollandrad hat aber in ungefähr die selbe Sitzposition, oder ?
Jein... Es gibt beim Hollandrad klassischerweise 2 Sitzpositionen. Eine mit der starken Lenkerüberhöhung wie beschrieben und eben diesen Problemen. Durch das dabei gekippte Becken steht der Sattel steil nach oben (bei einer Probefahrt nach einer Reparatur an sowas fiel ich mal fast schreiend vom Rad, weil sich der Sattel anfühlte als durchbohrte ein glühendes Schwert meine Prostata :eek: ). Da durch diese achsotolle aufrechte Sitzposition und den geneigten Sattel die Gewichtsverteilung ungünstig auf den Allerwertesten drückt, muss dann latürnich ein Breitarschsattel mit drölf Federn dran wie der Lepper Primus (besonders bei Damenrädern gern von einem Lammfellbiotop getarnt).

Daneben gibt es Hollandräder mit tieferem Lenker fast auf Sattelhöhe. wie das in dem sehr guten ADFC Ratgeber richtig sitzen von Juliane Neuß beschrieben ist. Das gibt eine tiefe Handstellung recht nah am Körper wie beim Reiten. Reiten ist sehr gut für den Rücken, weil sich dadurch automatisch eine aufrechte Sitzposition ergibt - genauer eine Sitzposition mit der physiologisch vorgegebenen S-Form der Wirbelsäule. Dieser feine Unterschied ist entschiedend, weil es auf diese S-förmige Krümmung ankommt. Das wird beim therapeutischen Reiten ausgenutzt, wo durch die wechselnde Vorwärts-Beschleunigung Reize gesetzt werden, den Rücken entsprechend zu bewegen und zu kräftigen. Nun ist das Sitzen auf so einem Fahrrad eine statische Belastung, und dafür ist unser Bewegungsapperat nicht ausgelegt. Kennt jeder, der mal ne halbe Stunde seitlich liegend ein Buch gelesen oder Glotze geschaut hat - umgekehrt gibt es Leute, die sich bei Rückenbeschwerden ihre Verspannungen im Rücken mit einem artgerecht bewegten MTB eliminieren. Dummerweise ist das Fahren eines Hollandrades kaum eine dynamische Belastung, versucht mal damit einen Wiegetritt an einer kurzen Steigung... Und ohne anderweitige Kräftigung der Rückenmuskulatur oder ohne bewußtes Sitzen hocken die meisten dann irgendwann wie ein nasser Sack auf dem Hollandrad. Mit "geradem" Rücken, aber medizinisch gesehen eine Fehlhaltung.

Einfach nur schade, daß diese Cityräder denjenigen eine Stärkung des Rückens nehmen, die es am nötigsten hätten.
 
Dafür wurde in Holland die Hollandrad-Aero-Haltung gleich mit erfunden...
Du meinst diese Sitzposition, die ich als "Münsterländer Wind-Ei" bezeichne? Hände neben der Vorbauklemmung, den Oberkörper eiförmig zusammengeklappt, die Kimme in der Sattelnase eingerastet - also praktisch wie auf einem Triathlon-Rad, nur mit Manchesterhose und Bauernjoppe?
 
Du meinst diese Sitzposition, die ich als "Münsterländer Wind-Ei" bezeichne? Hände neben der Vorbauklemmung, den Oberkörper eiförmig zusammengeklappt, die Kimme in der Sattelnase eingerastet - also praktisch wie auf einem Triathlon-Rad, nur mit Manchesterhose und Bauernjoppe?
So in der Art, leider habe ich kein Bild dazu gefunden; im Wesentlichen liegen wohl nur die Unterarme auf. Wenn ich meine (eine verbliebene) Encycleopedia wieder finde, kann ich vielleicht noch illustrieren...
 
Knapp 180 Gramm mit Platte und den Nägeln...hab aber nur so eine einfache Küchenwaage,
muss mir für mein Leichtbauprojekt mal eine ordentliche und genau Waage zulegen.

Kannst ja mal so ein Platte wiegen...aber ich denke dass das Gewicht schon stimmt.
Das ungeoeffnete Tuetchen TA Platten inklusive Naegeln wiegt 77gr, netto wuerde ich sagen 74 bis 75gr.
 
Ich weiss nicht, ob mir das gefällt.
Die Kehle hat unsere Katze jedenfalls sauber durchgebissen.

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:daumen: Für mich kommt noch die Autarkie dazu, die totale Unabhängigkeit. Kein Kraftstoff nötig, kein Strom, auch eine Werkstatt brauche ich nicht.


Diese Entwicklung wird nur im niedrigen einstelligem Pozent Promillebereich stattfinden. Der Homo sapiens ist grundsätzlich bequem, das Fahrrad entwickelte sich bekanntlich weil ein gewisser Freiherr von Drais zu faul zum Laufen war...

Und schon gar nicht werden diese armen Menschen umsteigen, denen man ein Cityrad angedreht hat. Diese Dinger erscheinen zwar bequem, sind aus sportmedizinischer Sicht aber nicht zum radfahren geeignet. Ein Muskel entfaltet seine Kraft nicht über den gesamten Bewgungsumfang gleich und braucht optimalerweise eine gewisse Vorspannung. Beim Radfahren ist das im wesentlichen der große Schinkenmuskel (Musculus gluteus maximus), und mit aufrechtem Rücken ist da keine Vorspannung. Dazu eine Rahmengeometrie mit zu flachem Sitzrohr, womit man weniger Kraft auf die Pedale bringt. Damit bewegt man viel die Beine hinundher, erzeugt aber wenig Vortrieb. Krönung ist seit einigen Jahren ein viel zu hoher Lenker, idR auch mit zu kurzem Vorbau. Damit kommt der Lenker zu nah an den Körper, die Schultern weichen nach hinten aus und in Folge kippt das Becken nach unten ab - Folge ist ein Rundrücken mit irgendwann verspanntem Schulter-Nacken-Bereich. Meist nicht so daß auffällige Beschwerden auftreten, aber die Leute haben kaum Kilometer gemacht und fühlen sich doch abends wie gerädert. Mit unfahrbarer Schwalbe Megafant Bereifung und ebenso schwerer wie sinnfreier Federgabel wundert mich nicht, daß diese Machwerke nur noch mit Hilfsmotor zu fahren sind.
Nun ja, da scheint mit etwas undifferenziert. Die aufrechte Sitzposition hat in der Innenstadt, wofür solche Räder konstruiert würden, durchaus ihre Berechtigung. Man hat mehr Übersicht, da sich der Kopf in seiner natürlichen Rotation bewegen kann. Weiterhin liegen die zurückzukehren Strecken selten bei mehr als 2 km, es sei denn, man wohnt in Berlin oder Koeln und wer will das schon ?. Der.von dir.beschriebene Fehlhaltung ist eine Fehlhaltung. Diese beobachte ich bei vielen Rennradfahrern, die ihre Schultern nach hinten fallen lassen und nach vorn durchsacken.

Das Fahrrad kommt heutzutage in vielen Varianten, jedes für seinen Zweck spezialisiert, ob Downhiller, Trekkimg,- oder Citybike. Mit einem Rennrad in der Stadt Kurzstrecke zu fahren und Einkäufe zu erledigen, ist auch nicht ideal. Daher kann ich den Einwurf nur bedingt nachvollziehen.
 
Dass mein Schuster die guten Rivat- Radschuhe, die auf den Strade Bianche schwer gelitten hatten (zweimal schieben), wieder perfekt repariert hat. Nun dürfen sie ohne den Stress der Schieberei hoffentlich noch viele Jahre weiter ihren Dienst tun. Dank Carbon-Innensohle tun sie das so anatomisch perfekt in steif, wie ein supermoderner Radschuhe mit dem Vorteil echten Leders fürs Fussklima:)

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Dass mein Schuster die guten Rivat- Radschuhe, die auf den Strade Bianche schwer gelitten hatten (zweimal schieben), wieder perfekt repariert hat. Nun dürfen sie ohne den Stress der Schieberei hoffentlich noch viele Jahre weiter ihren Dienst tun. Dank Carbon-Innensohle tun sie das so anatomisch perfekt in steif, wie ein supermoderner Radschuhe mit dem Vorteil echten Leders fürs Fussklima:)

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Du hast geschoben? :eek: Was war da los? Haben sich die italienischen Jungfrauen am Straßenrand ihrer Oberbekleidung entledigt und du brauchtest ein wenig Zeit um zu genießen?
 
Nicht spektakulär, aber mir hat heute morgen sehr gut gefallen, das ich lautlos MdRzA geradelt bin, nachdem ich gestern abend mit Stirnlampe den Antrieb geölt habe. Auch das vom Dunkelen ins Helle gleiten ist um diese Jahreszeit super !!
 
Wenn gefühlt 100 Mann vor dir absteigen und quer über die Straße verteilt sind, dann hast du manchmal keine andere Wahl; und in die Pedale kommst du an der Stelle dann auch nicht mehr...
Daher L'Erioca nur 200 km Runde mit 05:00 Start (wenn überhaupt); da gibt's nicht so viele "Radschieber" vor der Nase.
Nein, ich war früh dran, Gottseidank, vor mit war quasi kaum einer, aber ich musste tatsächlich aufgrund von Traktionsproblemen vom Rad. 38/26 ist perfekt für 99Prozent der Steigungen, aber es gibt da zwei Schluesselstellen, die hab ich nicht gepackt...
 
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