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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

Kann sein. Macht halt nur keiner. Wer bleibt schon daheim ohne Geld....🙄
Hier 🤚
Meine Frau und ich hatten beim zweiten Kind insgesamt 27 Monate Elternzeit - also 13 komplett unbezahlte 🙄 haben wir vorher gut gespart für.

Aber von wirklich gleichberechtigter Partnerschaft/Betreuungsteilung kann man da trotzdem nicht sprechen. Meine Frau hat 19 Monate gemacht, ich 8. Zwei davon überschneidend (1.& 2. Lebensmonat) in denen ich mich primär um Kind 1 gekümmert habe.

Will die Zeit nicht missen! War super spannend und natürlich auch anstrengend. Wer die Zeit dann nur für sich selbst nutzt, der macht da was falsch und wird weder seiner Partnerin noch seinem Kind gerecht...

Zwei "Vatermonate", die dann mit gemeinsamem Reisen verbracht werden, haben meiner Meinung nach auch wenig mit echter Elternzeit zu tun...
 

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Äh, kurze Verständnisfrage: wieso verzichtet man auf ein paar tausend Euro, wenn man staatlich subventioniert nix arbeitet in der Zeit? Da schein mir ein grober Denkfehler vorzuliegen. 😉
Einmal verzichtest Du - falls Du monatlich mehr als 1800 EUR netto verdienst - gehaltsmäßig und dann wie schon erwähnt trifft es Dich im darauf folgenden Jahr bei der Einkommenssteuererklärung.
Denn der Elterngeldhöchstsatz ist pro Monat 1800 EUR.
Hab in meinem Fall immer was raus bekommen und im Jahr nach E-Zeit durfte ich dann plötzlich nachzahlen.
D.h. Es können bei nem Nettogehalt von 3-4k und 2 Monaten Vaterelternzeit schon mal 3-4000 EUR zusammen kommen.
 
Hier 🤚
Meine Frau und ich hatten beim zweiten Kind insgesamt 27 Monate Elternzeit - also 13 komplett unbezahlte 🙄 haben wir vorher gut gespart für.

Aber von wirklich gleichberechtigter Partnerschaft/Betreuungsteilung kann man da trotzdem nicht sprechen. Meine Frau hat 19 Monate gemacht, ich 8. Zwei davon überschneidend (1.& 2. Lebensmonat) in denen ich mich primär um Kind 1 gekümmert habe.

Will die Zeit nicht missen! War super spannend und natürlich auch anstrengend. Wer die Zeit dann nur für sich selbst nutzt, der macht da was falsch und wird weder seiner Partnerin noch seinem Kind gerecht...

Zwei "Vatermonate", die dann mit gemeinsamem Reisen verbracht werden, haben meiner Meinung nach auch wenig mit echter Elternzeit zu tun...
Respekt hierfür. Als Vertreter der klassischen Rollenverteilung (Vater = Ernährer) könnte ich mir das nicht vorstellen bzw. hätte es nervlich nicht ausgehalten. 👍🏻🙈😏
Der Vorteil ist, dass Du wirklich mitreden kannst, wenn es um die Tätigkeit zu Hause geht.
Aber in meinem Fall hätte ich mir es nicht leisten können unbezahlt daheim zu bleiben, da die monatliche Rate ja irgendwie bezahlt werden muss. Da waren zwei mal zwei Monate mit Einbußen schon grenzwertig - aber trotzdem geil. 😏
 
Respekt hierfür. Als Vertreter der klassischen Rollenverteilung (Vater = Ernährer) könnte ich mir das nicht vorstellen bzw. hätte es nervlich nicht ausgehalten. 👍🏻🙈😏
... Na immerhin merkst du scheinbar, dass das nicht mehr ganz zeitgemäß ist 😉 kann man dran arbeiten 😉

Der Vorteil ist, dass Du wirklich mitreden kannst, wenn es um die Tätigkeit zu Hause geht.
Das konnte ich schon vor den Kindern, weil wir Aufgaben (Haushalt etc) schon immer gleich verteilt haben. Das bedeutet (in meiner Wahrnehmung) nicht nur Gleichberechtigung zwischen Partner*innen sondern auch gegenseitigen Respekt! Gleiche Stundenzahl (Arbeit+Anfahrt) = gleiche Arbeit Zuhause

Aber in meinem Fall hätte ich mir es nicht leisten können unbezahlt daheim zu bleiben, da die monatliche Rate ja irgendwie bezahlt werden muss. Da waren zwei mal zwei Monate mit Einbußen schon grenzwertig - aber trotzdem geil.
Das Problem gab's bei uns nicht. Arbeiten beide im öffentlichen Dienst (Tarifverträge) und verdienen annähernd gleich viel.
 
eine sehr freundliche Ansprache von einem R.Radfahrer. Will da nicht ins Detail gehen ☺️
 
... Na immerhin merkst du scheinbar, dass das nicht mehr ganz zeitgemäß ist 😉 kann man dran arbeiten 😉
😂 Stelle oft fest, dass ich ein Dinosaurier bin. Aber bestimmte Dinge können Männer eben besser und andere wiederum Frauen. Bin ja auch für Emanzipation und respektiere die Frauen und was sie leisten müssen.
Aber in unserer Gesellschaft ist es oft schon zu weit getrieben worden. Als Mann muss man seinen Standpunkt schon verteidigen.

Das konnte ich schon vor den Kindern, weil wir Aufgaben (Haushalt etc) schon immer gleich verteilt haben. Das bedeutet (in meiner Wahrnehmung) nicht nur Gleichberechtigung zwischen Partner*innen sondern auch gegenseitigen Respekt! Gleiche Stundenzahl (Arbeit+Anfahrt) = gleiche Arbeit Zuhause


Das Problem gab's bei uns nicht. Arbeiten beide im öffentlichen Dienst (Tarifverträge) und verdienen annähernd gleich viel.
Da habe ich bei der Partnersuche die Augen zu gehabt.🙈
Meine Frau verdient eindeutig weniger als ich, von daher war die Frage immer klar beantwortet.
Im Haushalt jedoch helfe ich wo ich kann. Alles gelingt natürlich nicht. I do my very best....
 
... Na immerhin merkst du scheinbar, dass das nicht mehr ganz zeitgemäß ist 😉 kann man dran arbeiten 😉
Wenn das so einfach wäre.
Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis meine Frau als Krankenpflegerin und in der Kindertagespflege auch nur annähernd so viel verdienen wird, wie ich als promovierter Chemiker. ;)

Aufgabenteilung gab es bei uns auch vor dem Kindern und gibt es heute noch, wobei heute jeder seine festen Aufgaben hat.
 
Einmal verzichtest Du - falls Du monatlich mehr als 1800 EUR netto verdienst - gehaltsmäßig und dann wie schon erwähnt trifft es Dich im darauf folgenden Jahr bei der Einkommenssteuererklärung.
Denn der Elterngeldhöchstsatz ist pro Monat 1800 EUR.
Hab in meinem Fall immer was raus bekommen und im Jahr nach E-Zeit durfte ich dann plötzlich nachzahlen.
D.h. Es können bei nem Nettogehalt von 3-4k und 2 Monaten Vaterelternzeit schon mal 3-4000 EUR zusammen kommen.
Ja, wenn man nicht arbeitet, kriegt man nix beziehungsweise weniger. Das kennen wahrscheinlich nur Selbständige. Ich finde die Anspruchshaltung schwierig, dass man Geld vom Staat bekommt, weil man Kinder grosszieht. Aber ich weiss, dass die Ansicht unpopulär ist. 😉
 
Ja, wenn man nicht arbeitet, kriegt man nix beziehungsweise weniger. Das kennen wahrscheinlich nur Selbständige. Ich finde die Anspruchshaltung schwierig, dass man Geld vom Staat bekommt, weil man Kinder grosszieht. Aber ich weiss, dass die Ansicht unpopulär ist. 😉
Ja die Steigerung wäre Arbeitsloser oder Hartzer. 😆
Hatten wir zwei schon mal irgendwo in den Weiten des Forums diskutiert, das Kinderthema.
Da hatte ich auch schon die Meinung vertreten, dass es eine solidarische Leistung für die Gesellschaft darstellt, Kinder (vernünftig) groß zu ziehen. Denn irgendwie muss es ja weiter gehen.
Wer zahlt die Steuern von morgen oder wer hält die öffentliche Ordnung (Ärzte, Pflege, Kommune) in Gang?
Das ist von Eltern schon irgendwie ein kleines Opfer an die Gesellschaft, welche der Staat schon mit Anreizen (wie Elterngeld) zu fördern oder zu belohnen versucht.
Nur haben halt leider nicht immer die Vernünftigen dabei Kinder in die Welt gesetzt und werden ihrer Verantwortung einigermaßen gerecht. Aber das ist ein anderes Thema.
 
Ja die Steigerung wäre Arbeitsloser oder Hartzer. 😆
Hatten wir zwei schon mal irgendwo in den Weiten des Forums diskutiert, das Kinderthema.
Da hatte ich auch schon die Meinung vertreten, dass es eine solidarische Leistung für die Gesellschaft darstellt, Kinder (vernünftig) groß zu ziehen. Denn irgendwie muss es ja weiter gehen.
Wer zahlt die Steuern von morgen oder wer hält die öffentliche Ordnung (Ärzte, Pflege, Kommune) in Gang?
Das ist von Eltern schon irgendwie ein kleines Opfer an die Gesellschaft, welche der Staat schon mit Anreizen (wie Elterngeld) zu fördern oder zu belohnen versucht.
Nur haben halt leider nicht immer die Vernünftigen dabei Kinder in die Welt gesetzt und werden ihrer Verantwortung einigermaßen gerecht. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich sehe das "Das ist von Eltern schon irgendwie ein kleines Opfer an die Gesellschaft, welche der Staat schon mit Anreizen (wie Elterngeld) zu fördern oder zu belohnen versucht." komplett anders. Kinder kriegen ist kein Opfer an die Gesellschaft sondern eine persönliche Entscheidung, die bei mehr als 8Mrd Menschen und damit rund 100Prozentiger Überbevölkerung auch nicht subventioniert werden sollte.
 
Nee hat damit nix zu tun.
Elternzeit bzw. die Partnermonate (wo beide Elternteile zu Hause sind) kannst Du immer nehmen bis das Kind 14 Monate alt ist. Der Beginn der jeweiligen Elternzeit ist immer der Monatstag des Kindergeburtstages. Wenn dieser im ungünstigsten Fall auf den Monatsersten fällt, guckst Du als "normaler" Arbeitnehmer mit 30 Tagen Urlaubsanspruch in die Röhre, weil Dir dann die 2,5 Tage abgezogen werden, falls Du Elternzeit nimmst. 😉
Auch wenn der Staat immer die E-Zeit (nicht E-Bike...🙈) als familienfreundlich bezeichnet ist das Gegenteil der Fall. Steuerlich trifft es Dich dann im Folgejahr, weil Du mangels Lohnsteuerzahlungen einiges nachzahlen darfst. D.h. Elternzeit muss man sich leisten können. Da verzichtest Du bei zwei Monaten schnell mal auf einige Tausend Euro. Aber wert ist es das alle Mal. So viel Zeit hast Du nie mehr im Leben als normaler AN. 👍🏻
Da in der Berechnung zum Elterngeld die letzten 12 Monate vor der Geburt herangezogen werden und ich damals 6 Wochen lang Krankengeld bezog, verringert sich mein Elterngeld noch einmal. Muss man sich also wirklich leisten wollen. Wird wohl dieses Jahr kein neues Rad geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da in der Berechnung zum Elterngeld die letzten 12 Monate vor der Geburt herangezogen werden und ich damals 6 Wochen lang Krankengeld bezog, verringert sich mein Elterngeld noch einmal. Muss man sich also wirklich leisten wollen. Wird wohl dieses Jahr kein neues Rad geben.

Und die Differenz ist schon wieder ein Schaden, den man beim Haftpflichtversicherer des Unfallverursachers geltend machen kann (falls sich das Krankengeld auf den damaligen Radunfall mit dem inzwischen zersägten X4 bezieht). Falls das schon abgerechnet ist, ist sehr hoffentlich ein Feststeller tituliert oder wenigstens mit Verjährungsfrist seitens des Versicherers erklärt und so verglichen worden.

So bearbeitet man übrigens Unfallsachen bis ins kleinste Detail richtig.
Derartige Kleinigkeiten hat am Anfang, also zum Unfallzeitpunkt oder kurz danach praktisch niemand auf dem Schirm.
Damit ist auch die übliche Frage, ob man bei einem Radunfall einen Rechtsanwalt hinzuziehen sollte durchdiskutiert.

Das neue Rad ist plötzlich wieder in Reichweite.
Der Tipp kostet übrigens... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die Differenz ist schon wieder ein Schaden, den man beim Haftpflichtversicherer des Unfallverursachers geltend machen kann (falls sich das Krankengeld auf den damaligen Radunfall mit dem inzwischen zersägten X4 bezieht). Falls das schon abgerechnet ist, ist sehr hoffentlich ein Feststeller tituliert oder wenigstens mit Verjährungsfrist seitens des Versicherers erklärt und so verglichen worden.
Das neue Rad ist plötzlich wieder in Reichweite.

So bearbeitet man übrigens Unfallsachen bis ins kleinste Detail richtig. Damit ist auch die übliche Frage, ob man bei einem Radunfall einen Rechtsanwalt hinzuziehen sollte durchdiskutiert.
Der Tipp kostet übrigens... ;)
Das ist mir schon klar. Ich bin erstmal an der verweigerten Verbeamtung dran, da stehen ganz andere Summen im Raum. Da gehts eher um ein halbes Haus.
 
Das ist mir schon klar. Ich bin erstmal an der verweigerten Verbeamtung dran, da stehen ganz andere Summen im Raum. Da gehts eher um ein halbes Haus.
Bist zu alt, Hilde. Was ist an der Stellung als Angestellter iöD falsch? Für das Beamtendasein entscheidet man sich in jungen Jahren und hält die geringe Bezahlung mit Ausblick auf die Pension mit günstiger PKV aus. Die Wurst von beiden Seiten wegfressen geht halt nicht.🙂
 
Ich sehe das "Das ist von Eltern schon irgendwie ein kleines Opfer an die Gesellschaft, welche der Staat schon mit Anreizen (wie Elterngeld) zu fördern oder zu belohnen versucht." komplett anders. Kinder kriegen ist kein Opfer an die Gesellschaft sondern eine persönliche Entscheidung, die bei mehr als 8Mrd Menschen und damit rund 100Prozentiger Überbevölkerung auch nicht subventioniert werden sollte.
Das kannst Du auch so sehen. Ist aber eine sehr einseitige Sichtweise. Angesichts des Personalmangels gerade in fachspezifischen Berufen ist unbedingt Nachwuchs vonnöten. Solange Du natürlich (hoffentlich noch lange) auf niemanden angewiesen bist, kann es Dir egal sein. Du lebst und profitierst ja auch wie wir alle hier im Land vom Kapitalismus. Und der kann ohne nachgezogene Arbeiterbienen nicht funktionieren.

Gebe Dir Recht, dass wir eine überbevölkerte Welt haben. Diese ist der Ursprung allen Übels.
Aber diese bei uns zu "bekämpfen" (und eine Entscheidung contra Kinder) ist der falsche Ansatz. Da muss eine Geburtenkontrolle andernorts z.B. in Afrika oder Arabien erfolgen.
 
Da in der Berechnung zum Elterngeld die letzten 12 Monate vor der Geburt herangezogen werden und ich damals 6 Wochen lang Krankengeld bezog, verringert sich mein Elterngeld noch einmal. Muss man sich also wirklich leisten wollen. Wird wohl dieses Jahr kein neues Rad geben.
Genau. Sind ja m.W. 66% vom letzten Jahresdurchschnitt des Monatslohnes. Da macht das schon einiges aus.
Die meisten denken immer "Boah. Elternzeit und Elterngeld. Der hat es doch gut."
Nicht alles Gold was glänzt.
Hoffe Du findest bald wieder ein passendes Bianchi.
Wenn nicht musst Du die Ausfaller vom X4 als Ersatzteile verwenden...😂
 
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