whitewater
Aktives Mitglied
- Registriert
- 27 Juli 2008
- Beiträge
- 12.337
- Reaktionspunkte
- 3.137
Moin,
mal eine kleine Erfahrung, die mir ein wenig die Maßstäbe zurechtgesetzt hat:
Ich bin zwar schon zeitlebens viel mit dem Rad gefahren, aber mit ein wenig Fokus auf's Training oder auch mit dem Rennrad eigentlich erst die letzten 2-3 Jahre.
Dann freu ich mich, wenn ich mal über eine halbe Stunde (für'n Friel-Test) einen Schnitt so um die 33 km/h schaffe. Für normale Runden ist nix über 27km/h drin.
Dann les oder hör ich von regelmässig gefahrenen Schnitten ab 35km/h aufwärts (nicht nur Jungspunde, die noch nicht mal ihren Tacho richtigrum anbauen können, sonder z.B. auch Kollegen in meinem Alter, also Mitte/Ende 40) und denk mir, was machst Du nur falsch.
Ok, bis hier nix neues. Die eine Hälfte kennts, die andere nicht.
Da ich nach einem BS-Vorfall im letzten Sommer vorsichtig am Wiederaufbauen bin, ist das momentane Wetter hier mit Eis, festgefahrenem Matsch etc. echt nix zum Radfahren, ich brauch aber Bewegung, um den Rücken beweglich zu halten. Also denk ich mir, gehst ins Schwimmbad, haste ja mal gelernt, soll ja auch gut sein. Bin zwar seit 25 Jahren nur mal zum Windsurfen ins Wasser gegangen, oder die 3 Pflichtausflüge beim Rudern lernen, aber davor war das alles mal mit Technik und Ausdauer alles ordentlich aufgebaut.
Also, Alsterschwimmhalle, "Tempobahn" :lol: weil sonst ist ja gar keine Chance auf geradeaustreiben, und mal probiert, ob ich gleich absaufe. Rundrum diverse ambitionierte Hobbysportler, mit Trinkflasche, eingeschweißtem Trainingsplan, Plätten und Schwimmern. Denk ich mir also, gut, schön an die Leine, biste nicht im Weg.
Was soll ich sagen? Ich mach da meine Rückenreha, und es schwimmen mir fast alle rückwärts entgegen.
Die eingefleischten Trias werden verstehen, wenn ich 25min auf 1000m als Krankengymnastik sehe (keine Rollwenden, wie auch in dem Gedränge, immer erstmal schauen ob frei ist, etc.).
Was lern ich daraus? Auch Schwimmen ist wie Radfahren, verlernt man grundsätzlich nicht, und vor allem kein Stress. Die Schwimmerei hab ich damals 10 Jahre konstant aufgebaut, gereicht hats für Bezirksklasse (ok, Schwimm5kampf deutsche Meisterschaften-Teilnahme, das ist ein Insider).
D.h. beim Radeln hab ich auch nach 3 Jahren gerade mal angefangen, da ist noch viel Ausbaureserve.
mal eine kleine Erfahrung, die mir ein wenig die Maßstäbe zurechtgesetzt hat:
Ich bin zwar schon zeitlebens viel mit dem Rad gefahren, aber mit ein wenig Fokus auf's Training oder auch mit dem Rennrad eigentlich erst die letzten 2-3 Jahre.
Dann freu ich mich, wenn ich mal über eine halbe Stunde (für'n Friel-Test) einen Schnitt so um die 33 km/h schaffe. Für normale Runden ist nix über 27km/h drin.
Dann les oder hör ich von regelmässig gefahrenen Schnitten ab 35km/h aufwärts (nicht nur Jungspunde, die noch nicht mal ihren Tacho richtigrum anbauen können, sonder z.B. auch Kollegen in meinem Alter, also Mitte/Ende 40) und denk mir, was machst Du nur falsch.
Ok, bis hier nix neues. Die eine Hälfte kennts, die andere nicht.
Da ich nach einem BS-Vorfall im letzten Sommer vorsichtig am Wiederaufbauen bin, ist das momentane Wetter hier mit Eis, festgefahrenem Matsch etc. echt nix zum Radfahren, ich brauch aber Bewegung, um den Rücken beweglich zu halten. Also denk ich mir, gehst ins Schwimmbad, haste ja mal gelernt, soll ja auch gut sein. Bin zwar seit 25 Jahren nur mal zum Windsurfen ins Wasser gegangen, oder die 3 Pflichtausflüge beim Rudern lernen, aber davor war das alles mal mit Technik und Ausdauer alles ordentlich aufgebaut.
Also, Alsterschwimmhalle, "Tempobahn" :lol: weil sonst ist ja gar keine Chance auf geradeaustreiben, und mal probiert, ob ich gleich absaufe. Rundrum diverse ambitionierte Hobbysportler, mit Trinkflasche, eingeschweißtem Trainingsplan, Plätten und Schwimmern. Denk ich mir also, gut, schön an die Leine, biste nicht im Weg.
Was soll ich sagen? Ich mach da meine Rückenreha, und es schwimmen mir fast alle rückwärts entgegen.
Die eingefleischten Trias werden verstehen, wenn ich 25min auf 1000m als Krankengymnastik sehe (keine Rollwenden, wie auch in dem Gedränge, immer erstmal schauen ob frei ist, etc.).
Was lern ich daraus? Auch Schwimmen ist wie Radfahren, verlernt man grundsätzlich nicht, und vor allem kein Stress. Die Schwimmerei hab ich damals 10 Jahre konstant aufgebaut, gereicht hats für Bezirksklasse (ok, Schwimm5kampf deutsche Meisterschaften-Teilnahme, das ist ein Insider).
D.h. beim Radeln hab ich auch nach 3 Jahren gerade mal angefangen, da ist noch viel Ausbaureserve.