grandsport
fährt Rad
- Registriert
- 11 November 2010
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- 6.683
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"Kurze oder lange Strecke?"
"Lange!"
"Hm, nee, vieleicht doch nur kurz heute. Überschätz dich nicht."
"Naja, sollte schon gehen heute."
"O.K., lang."
Los.
"War das wirlcih ne gute Idee?"
"Mal sehen, was der Berg bringt... - eigentlich ganz O.K. Jetzt gibt's eh kein Zurück mehr."
Weiterfahren.
"Nee, macht das Spaß. Ist doch immer das Gleiche: Biste warm, läuft's lässig. Warum zweifelste eigentlich immer?"
Weiterfahren.
"Locker fahren, du musst auch noch arbeiten..."
"Aber den da vorne krieg ich trotzdem."
"Yessssss."
Weiterfahren.
"Ah, die Sonne... einfach wunderbar. Und diese frische Luft am Morgen. Und diese Stille. Herrlich!"
Über die Autobahnbrücke.
"Arme Schweine, sitzen in der Dose und kriegen von alledem hier nichts richtig mit."
Ankommen.
"Lief eigentlich ganz lässig. Heute mal auch zurück mit dem Rad? Mal sehen..."
So in etwa und unter anderem. Zwischendurch sortiere ich schon mal meine Arbeit im Kopf vor, versuche, mir Ideen mental zu notieren und genieße die Leichtläufigkeit einer frisch geölten Campa-Schaltung.
Die Dunkelheit hat aber jetz manchmal ihre eigene Wirkung. Wenn's fast zwei Stunden, demnächst die vollen zwei Stunden durch die reine Dunkelheit geht (Ankunft 7 Uhr), geht das gelegentlich schon mal ein bisschen an die Seele. Auch weil einfach keine Sau unterwegs ist. Ein, zwei Radler, an denen ich vorbeiziehe, drei oder vier, die mir noch entgegenkommen. Das war's. Alleine durchs Dunkel hat echt was, aber hin und wieder kriecht sie mir doch leicht melancholisch unters Trikot.
"Lange!"
"Hm, nee, vieleicht doch nur kurz heute. Überschätz dich nicht."
"Naja, sollte schon gehen heute."
"O.K., lang."
Los.
"War das wirlcih ne gute Idee?"
"Mal sehen, was der Berg bringt... - eigentlich ganz O.K. Jetzt gibt's eh kein Zurück mehr."
Weiterfahren.
"Nee, macht das Spaß. Ist doch immer das Gleiche: Biste warm, läuft's lässig. Warum zweifelste eigentlich immer?"
Weiterfahren.
"Locker fahren, du musst auch noch arbeiten..."
"Aber den da vorne krieg ich trotzdem."
"Yessssss."
Weiterfahren.
"Ah, die Sonne... einfach wunderbar. Und diese frische Luft am Morgen. Und diese Stille. Herrlich!"
Über die Autobahnbrücke.
"Arme Schweine, sitzen in der Dose und kriegen von alledem hier nichts richtig mit."
Ankommen.
"Lief eigentlich ganz lässig. Heute mal auch zurück mit dem Rad? Mal sehen..."
So in etwa und unter anderem. Zwischendurch sortiere ich schon mal meine Arbeit im Kopf vor, versuche, mir Ideen mental zu notieren und genieße die Leichtläufigkeit einer frisch geölten Campa-Schaltung.
Die Dunkelheit hat aber jetz manchmal ihre eigene Wirkung. Wenn's fast zwei Stunden, demnächst die vollen zwei Stunden durch die reine Dunkelheit geht (Ankunft 7 Uhr), geht das gelegentlich schon mal ein bisschen an die Seele. Auch weil einfach keine Sau unterwegs ist. Ein, zwei Radler, an denen ich vorbeiziehe, drei oder vier, die mir noch entgegenkommen. Das war's. Alleine durchs Dunkel hat echt was, aber hin und wieder kriecht sie mir doch leicht melancholisch unters Trikot.