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Was bringen andere Laufräder wirklich?

@ duke die optimalen laufräder:
rennen: Zeitfahren: bontrager scheibe und hed trispoke
rennen: Berg: tune (der 800gramm satz)
rennen: Ebene: zipp 404 oder 808 (sind die im nicht zeitfahren erlaubt? scho oda)
training: shimano wh-r600

bringt sicher einiges
 
Berggott schrieb:
@ duke die optimalen laufräder:
rennen: Zeitfahren: bontrager scheibe und hed trispoke
...
bringt sicher einiges

wenn das zeitfahren nicht zu flach ist magst du recht haben(da die h3 um einiges leichter als die 808er sind; die scheibe ist ansich wurst.. von wem die ist.. die bontrager ist halt auch schön hübsch) aber in der ebene sind die 808er doch noch ein quentchen(wirklich ganz minimal) schneller...;)
 
Dukesim schrieb:
2. zipp 909 ist der zeifahrlaufradsatzt mit scheibe hinten und mit einer felge wie beim 404er laufradsatzt vorne.. ist also nicht "der besste" von zipp. der besste ist der 999 mit "808er laufrad".
Knapp daneben ist auch vorbei. Hast recht. Aber übertrieben sind die auch und das wollte ich sagen.
 
Hallo,

ich weiß nicht ob du überwiegend allein oder in einer Gruppe fährst.
Fährst du eher allein, dann fährt man eher gleichmäßiger und immer im Wind. Hier ist eine aerodynamisch optimierte Hochprofilfelge mit wenigen Speichen sinnvoll. Nachteil: Sie sind wesentlich schwerer als Niederprofilfelgen.
In der Gruppe wird viel eher mit Tempowechseln gefahren. Hier zahlen sich die leichten Niederprofilfelgen nach meiner Erfahrung aus. Die sind ab 1.500 Gr. und weniger zu haben und reagieren beim Beschleunigen wesentlich leichter.

Der Aksium Satz ist meiner Meinung mit einem Gewicht von > 1.900 Gr. nicht auf der Höhe der Zeit.
 
Dukesim schrieb:
wenn das zeitfahren nicht zu flach ist magst du recht haben(da die h3 um einiges leichter als die 808er sind; die scheibe ist ansich wurst.. von wem die ist.. die bontrager ist halt auch schön hübsch) aber in der ebene sind die 808er doch noch ein quentchen(wirklich ganz minimal) schneller...;)

seit wann sind die 808er schneller als ein 3spoke?!?! bin da scheinbar ned gscheid informiert (bei seitenwind sans aba sicher besser und wann kommt da wind scho von ganz vorn) und warum hat sie lance dann nicht gefahren?!
 
der lance fährt die h3, weil hed der sponsor ist und der unterschied zu den 808ern sehr gering ist(also praktisch jacke wie hose, oder gehupft wie gesprungen). die 808er und die 3 spoke sind auch bei seitenwind verblüffenderweise annährend gleich gut.
 
morkvomork schrieb:
Hat nicht auch ein steiferer LRS einen Einfluss auf die Lenkbarkeit des Rades? Das würde ich noch am ehesten als Vorteil sehen.

Hallo
das sehe ich im wesentlichen nicht so.
Warum: Gegenüber Autoreifen, müssen Radreifen, wie Motorradreifen keine Seitenführungskräfte aufnehmen.
Deshalb muß man sich in die Kurve legen und es wirken keine seitlichen Kräfte auf die Räder.
Daher kein Einfluß auf die "Lenkbarkeit"
Seitliche Kräfte entstehen nur wenn man in der Kurve über Bodenwellen o.ä. fährt. Das wirkt sich kaum aus.
 
Nun muss man aber berücksichtigen, dass der ganz normale, sozusagen alltägliche Amateurrennsport zu ungefähr 90% aus kriterien besteht, in denen sich ein dichter Pulk von Rennfahrern mit wechselndem Tempo um die vier Kurven eines flachen Rundkurses wälzt...wichtig sind hier vor allem Gewicht und Steifigkeit, um bei den zahlreichen Antritten und Wertungen die Leistung möglichst effektiv in Beschleunigung umzusetzen. Die Aerodynamik spielt nach meinen Erfahrungen gar keine so große Rolle, da man eh bemüht sein sollte, im Windschatten zu fahren. Dann sind da noch die Preise...die meisten Amateure stehen ja am Beginn ihres Berufslebens und verdienen meist nicht soviel, dass allzu teure Systemlaufräder drin sind. Fazit: im Rennen fahren viele immer noch ganz klassische, aber hochwertige, steife und leichte Laufräder.
 
Also ich habe da eine ganz eigene Meinung entwickelt:
Man sollte mal klar berücksichtigen, dass wir hier als die Nr. 34789 bis max. 23909 der Weltrangliste diskutieren über Vorteile von Aerodynamik und Leichtigkeit.
Da die meisten heutigen LRS alle aerodynamisch aufgebaut sind, (kastenfelge so gut wie tot) ,sind die Unterschiede wohl eher im Nachkommabereich anzusiedeln. Die meisten Vorteile basieren wohl eher auf dem Placeboeffekt! Würde auch denken, ich bin ja soo schnell weil ich jetzt die zipps unterm sattel habe, und die sind ja sooo viel schneller als meine 550er! denn man sollte nicht vergessen, das die Vorteile ja nicht Welten sind, sondern eben 1-2 min. auf sagen wir mal 40km, da soll mir mal einer sagen wie er diesen vorteil "spüren" will! vielleicht mit ner prise lsd in der Nase und einer daraus resultierenden Bewusstseinserweiterung!
Jetzt muss man sich mal die Preise der in Tests am effizientesten laufenden Rollen ansehen, und dies im Verhältnis zur Leistungsfähigkeit (und nicht zu vergessen: das Durchschnittsgehalt der hiesigen Forenbesucher) setzen. Wer ist denn bitte in der Lage, den Aero-Vorteil zu nutzen, wenn sich der Windwiderstand von 40 auf 50 km/h etwa verdoppelt? die meisten hier haben sicher überhaupt schon probleme, einen 40er schnitt zu halten, wenn überhaupt, mich eingschlossen. Und in dieser Kategorie macht es m.M. kaum Sinn, von zB, Aksium auf Xentis umzusteigen, da eben das Verhältnis zwischen Preis (immerhin bei Xentis mit ca 1400. einen neuen Rad gleich) und resultierendem "Vorteil" (ausgedrückt in Platz 349 statt 397 bei Rennen X) überhaupt nicht mehr stimmt! Das heisst, dass mind. 80% von uns hier das Geld lieber in ein Trainingslager oder vernünftige Ernährung stecken sollten als in den Hals der Laufradbauer!
Nur meine Meinung, dürft mich jetzt GERN kritisieren!
 
Dukesim schrieb:
nochmal:

1.die optimalste felgenform ist die der zipp 808. egal wie viel geld man hat, ist es so. also fürs flaches training besstens geeignet. auch bei 30km/h fühlen sich solche teile anders an und machen einfach spaß...

2. zipp 909 ist der zeifahrlaufradsatzt mit scheibe hinten und mit einer felge wie beim 404er laufradsatzt vorne.. ist also nicht "der besste" von zipp. der besste ist der 999 mit "808er laufrad".

3. @gourmet.

du hast auch die reifen gewechselt. wenn man einen gp3000(blizzard ist auch ähnlich schlecht) durch einen pro 2 race austauscht spart man genau so viel energie wie wenn man ein zipp 808 laufrad statt eines ksyrium-laufradesbei 36km/h fährt(reifen machen SEHR viel aus, vor allem bei niedrigen geschwindigkeiten ist es viel mehr, als die aerodynamik der laufräder).

Wie sieht das denn aus mit den Drahtreifen Versionen und der Alltagstauglichkeit. Man sacht jetzt also mal rein Theoretisch: Ich krieg einen Satz umsonst der Preis spielt also keine Rolle. Ist fürs Training Zuhause und daher Drahtreifen.

Die Drahtreifen Zipp 808 wiegen ja sogar nen tacken über 2 KG?
Und dazu wohl auch sehr Seitenwindanfällig?

Wäre da dann der 404 empfehlenswerter? Oder evtl dann doch eher Xentis Räder da ja hier und da mal gesagt wurde das Drahtreifen Zipps qualitativ und optisch mit den Schlauchreifen versionen nicht mithalten können? Oder sollte man dann bei Drahtreifen im Alltag doch generel von Hochprofil Sachen Abstand nehmen und wie der Vorredner sagte in Richtung Hyperon Tendieren?

Was ist von den günstigeren Varianten wie der Hed Jet 60 zuhalten im vergleich zu den Zipp 404 oder gar den CC?
 
Erstmal, ich find ja auch schöne laufräder ansprechend.
Bloß lass ich die 1-2 min. nicht irgendwo liegen durch nicht so aerodynamisches Material, sondern meist an Kreuzungen, Ampeln, Ein-Ausfahrten etc. .
Allerdings fahr ich auch nicht Rennen (profi oder amateurmäßig).
 
ich habe zu den 'normalen' rädern auch einen satz lightweight. natürlich lohnt es sich nicht. die dinger sind viel zu teuer, aerodynamisch bringen sie (mir!) so gut wie nichts, ein paar gramm mehr gewicht wäre eigentlich auch egal.

aber die dinger sind sowas von geil zu fahren. das ist einfach was anderes als mit normalen standardrädern. steif wie die sau und durch das extrem tiefe gewicht merkt man richtig, wie es einen vorwärtstreibt, wenn man aus dem sattel geht und beschleunigt. aber wahrscheinlich ist das ja nur ein placeboeffekt.... :rolleyes:
 
kingtom schrieb:
aber die dinger sind sowas von geil zu fahren. das ist einfach was anderes als mit normalen standardrädern. steif wie die sau und durch das extrem tiefe gewicht merkt man richtig, wie es einen vorwärtstreibt, wenn man aus dem sattel geht und beschleunigt. aber wahrscheinlich ist das ja nur ein placeboeffekt.... :rolleyes:

Ja wohl darum gehts mir pers auch. Sicher bringt das nicht viel aber vor allem sind wir doch Leidenschaftliche Fans und da gehts doch ums "Feeling". Wenn man das Geld also erübrigen kann steht dem doch nichts im Weg. Und das so Räder nen Rad optisch extrem aufwerten können steht ja wohl ausser Frage.
 
el_tribun, du hast mit dem traning völlig recht. für einen normalfahrer(3,5watt/kg) ist es viel einfacher einen halben km/h mehr durch training zu bekommen, als zu versuchen dass irgendwie durch investition in laufräder zu erreichen. so mach LA auf meinem panther(siehe signatur) locker nen 44er schnitt im zeitfahren. von so einem können viele auch mit der aller aller bessten profi-zeitfahrausstattung nur träumen. also => training (und auch sitzposition auf dem rad) bringen den entscheidenden geschwindigkeitsgewinn.

Selaiah schrieb:
Wie sieht das denn aus mit den Drahtreifen Versionen und der Alltagstauglichkeit. Man sacht jetzt also mal rein Theoretisch: Ich krieg einen Satz umsonst der Preis spielt also keine Rolle. Ist fürs Training Zuhause und daher Drahtreifen.

Die Drahtreifen Zipp 808 wiegen ja sogar nen tacken über 2 KG?
Und dazu wohl auch sehr Seitenwindanfällig?

Wäre da dann der 404 empfehlenswerter? Oder evtl dann doch eher Xentis Räder da ja hier und da mal gesagt wurde das Drahtreifen Zipps qualitativ und optisch mit den Schlauchreifen versionen nicht mithalten können? Oder sollte man dann bei Drahtreifen im Alltag doch generel von Hochprofil Sachen Abstand nehmen und wie der Vorredner sagte in Richtung Hyperon Tendieren?

Was ist von den günstigeren Varianten wie der Hed Jet 60 zuhalten im vergleich zu den Zipp 404 oder gar den CC?

das ist eine geschmacksfrage. wenn ich geld hätte und das wetter toll ist, dann würde ich immer mit meinem trek equinox ttx scheibe und vorne hed 3 oder zipp 808 im ga1 rumgurken. wenn ich ga1 trainiere heißt es ja nicht dass ich nicht rel. schnell sein darf.. so bleibe ich halt im aufsatzdrinn und fahre locker 37km/h(momentaufnahme) im ga1-bereich in der ebene und hab spaß dabei.(so fahre ich auch jetzt im zeitfahranzug und im unterlenker ga1, weils einfach etwas schneller ist und deswegen auch mehr spaß macht). dann natürlich auch alles als schlauchreifenversion(leichter, schöner; mit betyl"schlauch",wegen des geringeren luftverluster. z.b conti cometition oder podium) und wenn mal eine der ganz seltenen pannen ist, dann lasse zur not das taxi holen, da ich eh geld habe.(bei richtig böigem wind habe ich dann für alle fälle nen 404er satz)
da gibt es aber viele , die es ganz anders wollen. die fahren immer stur oberkelner und denen geht die geschwindigkeit einfach am aa vorbei, die wollen nur trainieren. in der realität ist dann das geld ein begrenzender faktor, und wenn man sich einen trainingslaufradsatz leistet, dann ist dieser einfach günstig und stabil(woraus eher eine schlechtere aerodynamik folgt).

man muss sich also für sich individuell überlegen, was man mag. es steht gewicht und seitenwindunempfindligkeit gegen aerodynamik. xentis sind nicht so toll. bei seitenwind kann man sie nichtmehr als sehr guten aero-laufradsatz bezeichnen(schneides viel schlechter ab als hed 3 oder 808).
die hed jet, da habe ich noch keine erfahrungen hinsichtlich qualität gehört. werden wohl die die cc gute allrounder sein(alltagstauglich,rel. aerodynamisch)
 
daytona98 schrieb:
Was denkt ihr ?
Training -> Clincher, da scheidet dann Carbon schon fast aus. 404er Zipp´s sind teuer und schwer und bei 30 Sachen profilierten Alufelgen nicht wirklich überlegen, oder? Selbiges gilt dann umso mehr für die CCs. Fährt jemand von euch Schlauchreifen im Training? Womöglich Carbonfelgen? Wie sind eure Erfahrungen?

Training ist Training. Alles andere als LowBudget Systemlaufräder oder klassische OpenPro Kombinationen sind Eisdielenschrott.
 
Gulp schrieb:
Hallo
das sehe ich im wesentlichen nicht so.
Warum: Gegenüber Autoreifen, müssen Radreifen, wie Motorradreifen keine Seitenführungskräfte aufnehmen.
Deshalb muß man sich in die Kurve legen und es wirken keine seitlichen Kräfte auf die Räder.
Daher kein Einfluß auf die "Lenkbarkeit"
Seitliche Kräfte entstehen nur wenn man in der Kurve über Bodenwellen o.ä. fährt. Das wirkt sich kaum aus.

Der Unterschied zwischen einem steifen Vorderrad und einem eher weichen ist im Lenkverhalten deutlich spürbar.
 
Dukesim schrieb:
......wenn ich ga1 trainiere heißt es ja nicht dass ich nicht rel. schnell sein darf.. so bleibe ich halt im aufsatzdrinn und fahre locker 37km/h(momentaufnahme) im ga1-bereich in der ebene und hab spaß dabei....

Weiß ja nicht, wie lange Du Deine GA1-Einheiten machst, aber ich bin heilfroh, wenn ich von meinem Zeitfahrrad nach max 1 Stunde wieder auf's Trainingsrad umsatteln kann. Ne vernünftige Zeitfahrposition fährt kein Mensch 5 Stunden GA1.

Und hör bitte endlich auf, ständig die Tour-Berichte zu Laufradthemen unreflektiert nachzuplappern und so zu tun, als sei das auf Deinem Mist gewachsen. Ich find's einfach nur peinlich, die Testberichte als eigene Erfahrungen auszugeben. :spinner:
 
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