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Wann sollte man eine Pause einlegen?

Enno80

Team Cycloholics
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Hallo RR-Freaks ;)

ich bin absolut neu hier im Forum und auch in der Radsportwelt (Also verzeiht mir dumme Kommentare und blöde Fragen).
Zu meiner Frage, ich fahre seit knapp 4 Wochen Fahrrad und habe seit ca. einer Woche leichten Muskelkater. Wenn ich fahre habe ich keine Schmerzen, nur bei bestimmten Bewegungen oder wenn ich morgens aus´m Bett krabbel. Sollte ich besser ein paar Ruhetage einlegen (was mir schwer fallen würde) oder ist ein leichter Muskelkater nicht weiter tragisch? Ich habe auch schon versucht die letzten Tage nur ganz langsam zu fahren, was nicht ganz einfach ist wenn man so wie ich noch übermotiviert ist :D .

Gruß Enno
 
Hallo Enno,

wenn man morgens Muskelkater hat und das seit mehreren Tagen solltest du das Bike mal für einen oder zwei Tage im Keller lassen.
Als ich anfing MTB zu fahren habe ich am Anafng auch gefahren wie ein Teufel. Irgendwann hat mich jemand schlau gemacht und mir gesagt - weniger ist manchmal mehr. Er hat Recht behalten.

Daher mein Tipp: Am Anfang nicht übertreiben :daumen: .

Gruß

Udo
 
Hallo Udo,

dann werde ich morgen mal versuchen einen Tag nicht auf´s Bike zu steigen. Langsam fahren zählt wohl nicht was? Bei der Tour de France fahren die Profis ja auch an ihrem freien Tag Fahrrad, aber dafür sind es ja auch Profis.

Gruß Enno
 
bist du bisher die ganzen 4 Wochen durch gefahren ohne einen tag Pause?

Das wäre alles andere als zuträglich um deine Leistungsfähigkeit zu steigern.

Sinnvoll finde ich , und so handhabe ich das auch 3 Tage fahren , 1 Tag Pause.
 
Hallo!

Neben Traningspausen mit dem RR sind vor allem regelmaßiges Dehnen der Muskulatur und Ausgleichsport wichtig. Dein Körper wird es dir danken und die Lust auf die nächste Ausfahrt steigt. Also nur kein Stress!!!
 
Sinnvoll finde ich , und so handhabe ich das auch 3 Tage fahren , 1 Tag Pause.

Sagt mal, wie kriegt Ihr das nur zeitlich hin? Rennradfahren ist ja auch nicht mal eben ne Stunde.

Ich bin froh, wenn ich jetzt und in naher Zukunft 2-mal pro Woche aufs Rad komme - wenns ganz gut passt vielleicht 3-mal.

OK, es hat nicht jeder hier Firma + Familie mit 4 Kindern, aber selbst als Single säße ich nicht jeden Tag auf dem Rad. Es gibt doch auch noch andere Sachen....

Soll keine Kritik sein, ich wunder mich nur...

Gruß
Frank
 
Moin,

unter Umständen kann eine eintägige pause nach starken Belastungen, gerade zu Beginn, zu kurz für die Regeneration sein. Wenn Du später besser im Training stehst, solltest Du auch mit einem Tag Ruhepause, nach eine mehrtägigen Dauerbelastung auskommen.

Am Anfang gilt sowieseo, erst die Häufigkeit, dann die Umfänge und zuletzt die Intensität der Trainingseinheiten steigern. In Deinem Falle hast Du vermutlich zu früh die Intensität gesteigert, woraus der Muskelkater resultiert. Der kann isch natürlich nur schwer zurückbilden, wenn Du Dich täglich aufs Neue belastest.
Eine zweite Ursache wird wahrscheinlich noch in einem Mineralstoffmangel liegen. Porbier es mal mit Magnesiumtabletten. dann sollte sich der Körper auch wieder zügiger erholen. Gerade vom Muskelkater.

Man sieht sich :daumen:
 
Hallo Bilbo,

ich hatte in der Zwischenzeit eine Woche Urlaub auf Kreta :cool: , aber die letzten 2 Wochen bin ich ohne Pause durchgefahren. Hast du nach den 3 Tagen Training auch irgendwelche Erschöpfungserscheinungen oder Muskelkater? Ich werde versuchen das 3:1 Verhältnis einzuhalten. Z.Z. ist mein Training ja auch noch nicht so intensiv. Fahre die 50 km pro Tag nicht am Stück sondern über den Tag verteilt was wahrscheinlich auch nicht so optimal ist. Werde heute noch mal 60 km am Stück fahren und morgen ist dann Ruhepause.

Gruß Enno
 
man hat es am Anfang gemerkt als ich diese Pausen nicht gemacht habe.

Dann ging die Leistungsfähigkeit rapide in den keller.


Man wird durch zu viel Training ja nicht besser sondern schlechter.

Und ich bin am Anfang auch nur geringe umfänge gefahren (~ 30-50 km am Tag)
Und hab es dieses Jahr dann langsam gesteigert , so das ich nun bei 130 km als Maximum angekommen bin und das Gefühl habe das auch die 200 km zu packen sind.
 
Hey Frank D.,

also wie man das macht? In deinem Fall keine Ahnung. Habe weder Kinder und bin derzeit auch nicht liiert. Aber trotzdem kenn ich das Problem, denn auch als Angestellter komme ich hier nicht vor 18:00 raus.

Folgendes mache ich deswegen hin und wieder:

1. kürzere Einheiten, dafür höhere Intensität. Das spart Zeit udn wenn man das nicht dauernd macht, ist das nciht nur okay sondern bringt auch was.
2. Trainingseinheiten in den Alltag einbauen: Nächstes Wochenende fahre ich beispielsweise zu einer Party aufs Land. Das sind so 45 Kilometer. Also fahre ich dort mit dem Rad hin und am nächsten Tag wieder zurück. Mit entsprechenden Umwegen kommt mann dann auf seien zweimal 60-80 kilometer oder auch auf 100 wenn man will. (ja, klar mit Ruckssack. Der nervt zwar hin und wieder, aber was soll's. Ggf. kann man den auch jemanden mitgeben, der auch zur Party fährt)
3. Ich weiß nicht ob das klappt bei dir. Aber wenn die Kids im Bett sind, kann man sich ja immer noch auf dem Hobel schwingen. Ich hab nichts dagegen, mit Licht zu fahren. Bin gestern auch erst um 20:00 mit einem Freund auf die 75-Kilometer-Runde gerollt. Dann ist man um ca. 22:00 wieder zuhause und kann sich um 22:30 frischgeduscht die Tagesthemen reinziehen ...

Aber bei Firma und 4 Kinder .. okay da kann ich nicht mitreden :-) Aber ich hoffe ich konnte dir deine Frage einigermaßen beantworten. Übrigens versuche ich lediglich die Regel "keine zwei Tage ohne Training hintereinander" einzuhalten. Das ist eigentlich alles, was ich mache. Aber dafür versuche ich das so KONTINUIERLEICH zu machen wie es geht. Auch im Winter.

@Enno:

Ich hatte im Frühjahr einige Zwangspausen. Ich hatte einfach keine Zeit. und ich dachte nur scheiße, scheiße, scheiße, so wird das nie was. Ich hab mich dann aber beruhigt und es so hingenommen.

Die Regenerationsphasen hatten dan aber doch einen positiven Effekt. Das hat plötzlich gut getan und ich war schneller al sje zuvor. Leider hab ich darüber nicht Buch geführt ...

Also tu dir was gutes, und mach mal ne Pause.
Wenn du grade erst angefangen hast sind 60 Km eine super Distanz.
Und wenn du nicht hin und wieder eine lockere Runde drehst, wirst du eh irgendwann nicht mehr fitter. Siehe auch die diversen Freds zum Thema Grundlagenausdauer in diesem Forum.

Grüße
peer
 
Wer braucht schon eine pause, pah .... weicheier, .... :eek: .... ;) ,
ich zb fahrer jeden tag meine 80km theoretisch, aber dank regen was ja in deutschland auch im sommer gibt wird man auserdem gezwungen ne pausen zu machen leider. zwar könnte ich wirklich jeden tag die kilometer hin brettern aber auch ich mach mal eine pause extra wenn ich große touren mache 150km und mehr. Aber 1 bis 2 tage (eher ein tag)pause halt ich es nicht mehr aus, dann muss ich ganz dringend (nicht aufs klo).

Am anfang macht eben der körper nicht mehr mit, mit der ungewohnten haltung, ich hab es selbst erlebt. Aber nach 4000 km auf dem tacho geht alles jetzt problem los, bananen und mineralstoff getränke vorausgesetzt.


Mach pause wenn der boden nass ist, ich mach das immer.
Also ein Schön Wetter fahrer bin ich, da kommen die pausen automatisch
 
tja, mit genug grundlagentraining brauchst du auf 80 km touren keine verpflegung. auch 150 km sind eigentlich ohne möglich, höchstens etwas apfelsaft im wasser. :D


also 93 km fahre ich regelmäßg ohne verpflegung trotz stadtverkehr und höhenmetern. geht ohne probleme.
 
OK, dann werden jetzt die Pausenzeiten regelmäßig eingehalten. Kann ich es auch als Pause ansehen wenn ich morgens 14 km zur Arbeit und abends wieder 14 km zurück fahre?

Gruß Enno
 
kommt drauf an mit wieviel druck du die 14 km fährst.

Wenn du sie zum Beispiel schleichst und im unteren GA 1 Bereich bist ,kann das quasi auch erholung sein. Aber wenn du beide Strecken vollePulle fährst ist es sicher net erholung.
 
arbeitsweg zählt nicht als training. is nromalo-alltag und dementsprechend pause.

.. es sei denn du machst ein einzelzeitfahren draus. Aber dann kommste ja schon völlig im sack bei der arbeit an. :-)))

@anubis:

wenn du schönwetterfahrer bist musst du ja auch jeden Sonnenstrahl ausnutzen und kommst traotzdem nicht weit. Und im winter bleibste dann ganz zuhause vor der Glotze? Selber weichei :aetsch:

Grüße

Peer
 
ich meine damit es soll trocken bleiben -> das heißt, es darf nicht nass sein,temperaturen spielen keine rolle
 
okay - ich komm aus Hamburg, der Stadt mir dem meisten Regen nach Bergen in Norwegen. Bei dir sieht das vielleicht anders aus :rolleyes:

Aber du hast natürlich recht: Kontinuität ist alles! Mehr als zwei Tage Trainingspause versuche ich zu vermeiden. Und zwar das ganze Jahr über. mal ein Tag nicht auffm Bock zu sitzen ist schon ganz okay. Wenns zu glatt ist, Schneetreiben herrscht oder sonwie unerträglich auf dem Rad ist tut es auch ne Laufrunde. Zur Not ... :-)

Das mache ich nun seit bald vier Jahren. Anfang dieses Frühjahrs musste ich leider eine "Pause" einlegen (vielleicht nur alle drei Tage eine lockere runde von 60 Kilometern und das über zwei-drei Monate, wenn überhaupt *kotz*) und ich muss sagen: Als ich danach wieder anfing, vernünftig zu trainieren gings ab.

Das sag dann so aus: Henninger Turm so gut wie untrainiert gefahren (hatte echt Bammel, weil mit Bergen) aber ich kam trotzdem ins erste Drittel der Gesamtwertung. Danach wieder ordentlich trainiert und das erste mal die 155 bei den Cyclassics probiert. Siehe da: die Top 100 geknackt.

Dabei hatte ich weniger Jahreskilometer auffm Tacho als im Vorjahr als ich noch stolz war, die ersten 300 bei der mittleren Strecke geschafft zu haben.

Und der einzige Unterschied war die "Trainingspause" mit den paar lockeren Runden. Weder war ich fleißiger oder irgendwelchen Trainigsstheorien treuer, noch hab ich mich besser ernährt oder habe sonstwie etwas an meinem Lebenstil geändert.

Will sagen: Mal ne Weile locker bleiben ist nicht verkehrt.

@Enno, um zum Ausgangspunkt zurückzukehren: Wenn du grade erst angefangen hast mit dem RR und seit Wochen jeden Tag durch die Gegend "heizt", war es da nun schlimm, einen Tag mal nicht zu fahren? Oder war mal ganz erholsam?

Viel Spaß

Peer
 
Kabelbinder schrieb:
Aber du hast natürlich recht: Kontinuität ist alles! Mehr als zwei Tage Trainingspause versuche ich zu vermeiden. Und zwar das ganze Jahr über. mal ein Tag nicht auffm Bock zu sitzen ist schon ganz okay. Wenns zu glatt ist, Schneetreiben herrscht oder sonwie unerträglich auf dem Rad ist tut es auch ne Laufrunde. Zur Not ... :-)
Deinen Willen könnte ich im kommenden Winter gut gebrauchen... Hut ab. :i2:
 
Kabelbinder schrieb:
@Enno, um zum Ausgangspunkt zurückzukehren: Wenn du grade erst angefangen hast mit dem RR und seit Wochen jeden Tag durch die Gegend "heizt", war es da nun schlimm, einen Tag mal nicht zu fahren? Oder war mal ganz erholsam?
Hallo

Naja so ganz leicht fällt es mir nicht, den Bock mal nicht durch die Landschaft zu treten, aber wenn ich mal einen Tag Pause mache, dann erhole ich mich auch nur wenig dabei. Ich denke mal ich brauche mindestens 2 Tage um die Akkus wieder aufzuladen.
Wie ist es bei euch? Wie lang braucht ihr bis die Akkus wieder voll sind? Sind mehrtägige Pausen vielleicht sogar besser als 3 Tage fahren und 1 Tag Pause?

Gruß Enno
 
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