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Wann darf man sich Randonneur nennen?

@rajas hast Du die Strecken dokomentiert und könntes sie mir geben?
Kann zwar zur Zeit gar nichts fahren, da mir der Menikus geplatzt ist im Training, werd aber schon kommenden Donnerstag operiert und bin guter Hoffnung das ich dann wieder schnell fahren kann.
 

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Re: Wann darf man sich Randonneur nennen?
Verzeiht eine Frage außerhalb des Themas:
Die Festiven 500... muß das eine lange Strecke sein oder könnte ich auch an den 8 Tagen jeweils eine entsprechend große Runde (z.B. 8x 63 KM) ums Haus fahren?

Gruß Manfred
 
Na, war als Erwiderung auf die Feststellung, 200er reichten für die Bezeichnung nicht aus gemeint.
Und weil die Langstreckler so punkig rüberkommen fühl ich mich hier auch besondres wohl. :)

Okay, alles klar, sehr schön ... dann gehören wir beide ja zur gleichen schrecklichen Familie. Mir ist der Begriff "Randonneur" ziemlich egal, obwohl ich gestehen muss, dass ich den Titel "Super Randonneur" schon ein wenig, wie soll ich sagen ... "sexy" finde. Ich bin im letzten Jahr zum ersten Mal die komplette Serie gefahren.
 
Wenn man andere Langstreckenradler nicht nur einmal, sondern mindestens zweimal darauf hingewiesen hat das bei PBP Triatlon-Aufsätze untersagt sind.

gez., der Obertaubenzüchter
SCNR
Nicht jeder ist, wie Du, anscheinend schon gefühlte 5 mal PBP gefahren.

Nur mal eine kleine Anmerkung:
Wir haben alle mal klein angefangen und haben dann vielleicht nicht alle Threads hier gelesen.
Dann könnte auch eine Wiederholung von Infos für den Einsteiger hilfreich sein.
 
Ich greif die Frage hier mal wieder auf weil ich sie spannend finde. Ich würde mich selber mittlerweile als Randonneur bezeichnen. Am Anfang war das nicht so. Nur weil ich mal ein Brevet gefahren war hatte ich mich nicht als Randodeur bezeichnet. Ich bin ja auch kein Fußballspieler nur weil ich mal gegen einen Ball trete. Die kurzen Brevets von 200 und 300 km haben mir nicht die Erfahrungen gebracht die den Unterschied machen. Die kurzen Distanzen bin ich auch bei anderen Veranstaltungen gefahren. Anders ist das sicherlich bei einem 400er und vor allem bei einem 600er, da hier in der Nacht gefahren werden muss. Mir habe die Gespräche mit erfahrenen Randonneuren geholfen die richtige Einstellung (für mich) zu finden.

Neben den gefahrenen Brevets und den damit gemachten Erfahrungen macht, für mich, das Auftreten und das Verhalten aus einem Radfahrer einen Randonneur. Eine gute Beschreibung was damit gemeint ist gibt es bei ARA Niederrhein: http://www.audax-randonneure.de/index.php?id=201

Ich denke das Auftreten eines Randonneurs sollte bescheiden, freundlich, höflich und mit guten Umgangsformen sein. Andere Radfahrer und Randodeure behandele ich mit Respekt. Ich bereite mich mittlerweile auf jedes Brevet so vor, dass ich immer in der Lage bin das Brevet alleine fahren zu können. Auch wenn ich gerne in keinen Gruppen fahre bin ich stets ohne Unterstützung unterwegs und bin vor allem so vorbereitet, dass ich jedes Brevet alleine fahren kann. Dadurch bin ich auch in der Lage anderen zu helfen falls notwendig.
 
QUOTE="gastom, post: 4034174, member: 56470"]Ich würde mich selber mittlerweile als Randonneur bezeichnen[/QUOTE]

Ich denke so ist es auch richtig. Jeder entscheidet für dich selbst wann er ein Randonneur ist. Hängt ja auch für jeden die Messlatte unterschiedlich hoch. Solange keiner kommt und es einem aberkennt passt ja alles.

aus Dir wird nie a gscheida Randonneur'

Wenn wir den gleichen meinen hab ich ja noch Hoffnung. Zu mir hat er vor nicht allzu langer Zeit gesagt: wirst sehen aus dir machen wir noch einen richtigen Randonneur
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) Wenn wir den gleichen meinen hab ich ja noch Hoffnung. (...)
Nun, der regionale Dialekt war ja in meinem Beitrag leise angedeutet, und der in Deinem Zitat auftretende pluralis maiestatis gehoert ebenfalls zu seinem Repertoir :D :D

Von daher durchaus moeglich, dass wir den gleichen Kerl meinen :D :D
 
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