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Verbesserungsvorschläge zum Trainingsplan?

Denk dran, die nächsten 'Jahre gibt es auch noch Winter!
Winterkleidung ist ja ne langfristige Investition!
Für die Füße reichen zumindest bei mir Neopren-Überzieher für die Sommerschuhe.
Und von guten Handschuhen geht man auch nicht pleite....
Wo wir schon wieder bei den faulen Ausreden wären...:D

Lange GA-Einheiten kann man halt nicht komplett durch Intervalle kompensieren. Und auf der Rolle hälts doch kein Schwein länger als 2,5h aus. ;)
Denn mal ran ans Training!
Deine Ausgangsbedingungen sind ja gar nicht mal verkehrt wie ich finde. Also dafür, dass du letztes Jahr "nur" 3000 Kilometer gefahren bist sind 3,15w/kg ordentlich. Zumal man auf der Rolle wahrscheinlich eh keinen idealen FTP-Test hinbekommt.
Also da geht noch was! ;)

Klar, nach und nach versuche ich mich auch immer besser auszurüsten :). Ich fahre ja auch viel lieber draußen als drinnen. Aber als Student geht das wirklich nur nach und nach :D. Ich fahre auch mit Neopren-Überschuhen und Wintersocken, aber das scheint noch nicht zu reichen...An Handschuhen habe ich Winterhandschuhe von Rose, mit der Hausmarke bin ich eigentllich immer sehr zufrieden, aber bei den Handschuhen reicht es nicht. Aber ich könnte auch einfach ein Problem mit empfindlichen Extremitäten haben. Ich werden die Tage mal Skihandschuhe ausprobieren..

Selbst 2,5h auf der Rolle sind schon ne ziemliche Hausnummer finde ich! Ich denke auch, dass noch mehr gehen muss, bisher habe ich ja quasi komplett unstrukturiert trainiert :rolleyes:.
 
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Neopren muss nicht sein. Es gibt auch fleece gefütterte Überschuhe. Im Winter mal den Windschatten einer Gruppe ausprobieren!
 
Ich fahre auch mit Neopren-Überschuhen und Wintersocken, aber das scheint noch nicht zu reichen...An Handschuhen habe ich Winterhandschuhe von Rose, mit der Hausmarke bin ich eigentllich immer sehr zufrieden, aber bei den Handschuhen reicht es nicht. Aber ich könnte auch einfach ein Problem mit empfindlichen Extremitäten haben. Ich werden die Tage mal Skihandschuhe ausprobieren.

Ich bin da ähnlich empfindlich wie du, aber doch bis einige Minusgrade gerüstet: Bei Minusgraden ziehe ich die Skihandschuhe an und lege die Heizsohlen in die Schuhe ein. Die Heizsohlen sind selbst gebaut: Ein Akkupack aus billigen Aldi/Lidl-Akkus gelötet, Auto-Spiegelheitzfolien von Conrad auf Einlegesohle geklebt. Reicht für bis zu 3h warme Zehen. Heizsohlen gibt es auch zu kaufen, ca. 20€.
 
Also nochmal, ich kann absolut nicht verstehen wieso die Leute die hier sonst immer schlaue Kommentare abgeben nicht darauf verweisen dass du dich selber total der Möglichkeit der langfristigen Entwicklung beraubst weil du überhaupt garkeine Periodisierung und vorallem ansteigende Trainingslast über Parameter wie Volumen dadrin hast. Ich will dich hier auch nicht beleidigen sondern wirklich nur davor bewahren 7.5stunden/w auf die Art und Weise zu vernichten. Hier wird über die Lackfarbe des Autos diskutiert obwohl die Räder viereckig sind!!!

Ich kann Dir Pläne zeigen, auch von renommierten Trainern , (z.B. von jemand der eine Straßenweiltmeisterin trainiert hat) da wird über Monate praktisch mehr oder weniger unverändert das gleiche wöchentliche Programm abgespult, ein "progressive Overload" über Steigerung des Umfang gibt es da nicht. Der Overlaod erfolgt über die sukzessive Steigerung der Intensitäten in den Intervallen.

Davon abgesehen ist ein periodisierter Plan, der auch noch das Volumen im Detail vorgibt, genau das was ich einem Anfänger gerade nicht empfehlen würde. Wer wie der TE im Vorjahr 3000 km gefahren ist sollte sich erstmal darauf konzentrieren einfach regelmäßiger und mehr zu fahren, über ein strukturieretes Training kann man dann in ein zwei Jahren nachdenken, vorher ist das viel zu früh.
 
Ich kann Dir Pläne zeigen, auch von renommierten Trainern , (z.B. von jemand der eine Straßenweiltmeisterin trainiert hat) da wird über Monate praktisch mehr oder weniger unverändert das gleiche wöchentliche Programm abgespult, ein "progressive Overload" über Steigerung des Umfang gibt es da nicht. Der Overlaod erfolgt über die sukzessive Steigerung der Intensitäten in den Intervallen.

Hallo! Ich weiß die Nomenklatur ist da etwas unpräzise, nur falls wir uns missverstehen. Aber wenn die Intensität erhöht wird bei gleichem Umfang haben wir doch ein ansteigendes Volumen. Ich hab das in meinem Eingangspost auch etwas falsch formuliert, da hab ich den Terminus Intensität genauso benutzt. Oder reden wir hier tatsächlich von einem gleichbleibendem Volumen und ansteigender Trainingslast durch ansteigende Leistung (Intensität in % eines benchmark Tests bleibt gleich?). Ich hab nie gefordert dass man unbedingt den Umfang erhöhen soll!! Aber die Trainingslast bevor man tapert. Ich kenn genug Periodisierungen die arbeiten mit stetig abnehmendem Umfang. Sowas wobei das Volumen praktisch gleich bleibt kann ich mir im Ausdauersport eigentlich nur als Blocktraining vorstellen.... Würde in der Tat mal gerne auf den Trainingsplan schauen wenns die Information irgendwo online gibt, ich analysiere immer gerne was andere so treiben...


Zu dem zweiten Punkt: keine Ahnung vielleicht hast du Recht. Aus physischer Sicht sehe ich da eigentlich weniger Probleme und Ich denke dass ein fitter junger Mann mit einem solchen Vorgehen phänomenale mittelfristige Steigerungen einfahren kann, orthopädische Überlastungen sind im Radsport nicht so häufig und echtes Übertraining ist auf dem Niveau auch eher unwahrscheintlich. Jemand mit dem Krankheitsbild das da unter deinem Avatar steht sollte da doch außerdem Verständnis für ein äähhh... ausgefeiltes Training haben ;) Den Effekt der Januar-Fitnesstudiogänger kenne ich natürlich auch. Ich bin aber kein Freund davon Leuten zu sagen "das machst du eh nicht". Ich finde man sollte den Leuten das Werkzeug geben und sie dann entscheiden lassen was Sie machen und was nicht...

Ich kenn auch genug Leute die seit mehreren Jahren 10.000km oder mehr im Jahr fahren, aber - Gott weiß was die machen- nichtmal nen flaches C Straßenrennen im Feld beenden könn(t)en. Nen bisschen mehr Struktur täte vielen Leuten gut, Umfang ist bei weitem nicht alles.
 
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Bis februar ist das mit den Anmerkungen von osso doch ganz gut. Samstag wenns geht 3-4h draussen. Wenn du merkst, das die frische für eine harte einheit nicht da ist, dann mal nen tag ruhiger einschieben.
 
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@netfischer: Einer der Pläne die ich meine ist vom Kettmann, der früher in Hagen ein Trainingsinstitut betrieb und auch als Trainerausbilder für den NRW-Verband tätig war. Da gab es über Wochen abgesehen von durch Wettkämpfe bedingten Änderungen kaum Variationen im Wochenplan. Auch einige der Pläne die man auf der Trainingpeaks-Website beziehen kann arbeiten mit relativ wenig Variation des Wochenumfangs.

Ich kenne natürlich auch Pläne die einfach von Woche zu Woche eine konstante Steigerung des Umfangs vorsehen - finde ich fürs Grundlagentraining auch durchaus einleuchtend, aber wie so oft führen viele Wege nach Rom.
Eine recht gute Möglichkeit den "Overload" zu messen sind Maßzahlen wie TSS oder Trimp-Score, weil die sowohl Umfang als auch Intensität integrieren, aber wir kommen vom Thema ab ...:)

Zu Punkt 2. Meine Anmerkung bezog sich auf die mentale Seite. Physisch hast Du sicher recht, aber wie du auch meinem User-Profil entnehmen kannst bin ich ja schon einige Jahre hier dabei, und Rad fahre noch viel länger. Meine Erfahrung ist, dass es jede Menge Leute gibt die mit hohen Engagement in den Sport einsteigen, das aber nicht durchalten und die Motivation verlieren. Da ist die Beschäftigung mit dem Thema Training nicht nachhaltig genug, das kann man übrigens auch ahnen, wenn man mal ein paar Jahre in diesem Forum zurückgeht und prüft, wer hier langfristig aktiv ist. Ich würde soweit gehen zu sagen, je höher die Ambitionen beim Einstieg in den Radsport und je enger das Korsett, dass man sich auferlegt, um Anfang die selbst gesetzten Ziele zu erreichen, desto größer die Wahrscheinlichkeit, mittel und langfristig keinen Spass daran zu haben.

BTW: Ich bin auch nicht mit der Diagnose OCCD auf die Welt gekommen :p
 
Ich denke ihr macht Euch da zu viele gedanken. Der fabi hat alles, was man brauch, um ganz gross rauszukommen.
 
Zwanghaft organisierte Camper, da gibts so einen verein wie meine recherche ergab.
 
@votecuser: Die Skihandschuhe werde ich die Tage mal ausprobieren. Ich hoffe die bekomme ich nach dem Training dann noch ausgezogen :D. Über Heizsohlen habe ich auch nachgedacht, ist jedenfalls die günstigere Alternative zu Winterschuhen. Allerdings haben mich die schlechten Bewertungen immer abgeschreckt. Die selbstgebaute Variante ist ja ne klasse Idee!

@all: Ich verstehe voll und ganz was ihr mit den zu engagierte Einsteigern meint, die dann schnell wieder weg sind...Allerdings ist es ja nicht so, dass ich mir den Plan auferlegen würde um zwanghaft besser zu werden. Ich habe einfach Spaß am Training und ziemlich Lust mehr über Trainingswissenschaft und somit auch Trainingspäne zu erfahren. Außerdem möchte ich das maximale aus den Trainingsstunden rausziehen. Wenn das momentan bedeutet einfach noch viel Grundlage zu fahren und kaum strukturierte Intervalle zu fahren, muss ich das wohl aktzeptieren :).
 
Also ich würde auch empfehlen, mehr auf Länge als auf Intensität zu setzen. Aber das ist eine Philosophie-Frage.
Die Intensität in Deinem Plan finde ich nicht überzogen. Wer wenn nicht ein junger, sportlicher Student sollte in der Lage sein zwei Intervalltrainingseinheiten in einer Woche zu absolvieren ? Das bisschen Training ist doch weit weniger hart als ne durchzechte Nacht ;) bzw. der Kater am Tag danach.
:bier:
 
Meine ich auch. Du darfst auch nicht vergessen, das die forenmitglieder zum größten teil auch sehr alt sind. Außerdem wars doch eine Idee für die kalte Zeit. Danach mehr zu fahren ist glaube ich bei allen so vorgesehen.
 
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