mit etwas Verspätung, ist hier mein Bericht:
Also eure Hinweise waren wirklich sehr hilfreich und so ähnliche Eindrücke habe ich da auch gesammelt wie du bada-boom
Das Anfahren mit dem Leihrad und den Hakenpedalen war echt nicht ohne. Selbst den zweiten Fuss in die Pedale bekommen ist schon schwierig.
Ich vermute mal, dass Hakenpedalen bei einem Sturz ziemlich gefährlich fürs Knie werden, ähnlich einer zu fest eingestellten Skibindung...
(aber das nur am Rande erwähnt)
Wenn man dann in Bewegung ist, ist es eigentlich ganz einfach, man darf nur niemals aufhören zu treten.
Also mit dem Bahnrad ist schnell stoppen oder aus Unachtsamkeit aufhören zu treten, weil man an einen Freilauf gewöhnt ist, einfach nicht drin.
Das Tempo, dass man auf der Holzbahn mit wenig Anstrengung erreichen kann, ist schon erstaunlich
Am Anfang dachte ich, damit man auf die schwarze oder rote Linie fahren kann, die ja schon eine leichte Schrägneigung hat, müsse man echt schnell fahren, hab mich nicht getraut. Dann kam einer der Anwesenden und hat mir das Tempo vorgegeben. Dadurch konnte ich dann auch ein paar Runden dort drehen.
Die Nervosität hat auch deutlich nachgelassen, als ich festgestellt habe, dass die Pedalen nicht am Boden aufschlagen
Leider sind mir die Hände nach ca. einer dreiviertel Stunde eingeschlafen und ja, mit Taubheitsgefühlen kann man nicht so richtig lenken :/
Das Fahren auf der Bahn hat was - für mich ist das vor allem die gleichförmige Bewegung, also lange Zeit ein ziemlich gleiches Tempo zu fahren ohne Hindernisse wie draußen, sodass man immer wieder anfahren und abstoppen muss.
An dieser Stelle vielen Dank an den netten Herrn, der vor mir gefahren ist, damit ich das Gefühl für das Tempo in der Schräglage bekomme und
an den Sportwart, der mir die Einweisung und das Rad erklärt hat!
Ich find die Leute, die dort trainieren super entspannt und werde wiederkommen - wenn es wieder wärmer ist