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Upgrade Cannondale CAAD13 Disc 105: Laufräder? Sonstiges?

Jetzt bin ich in der Tat unsicher, aber ich bin gerade weit weg von meinem Rad und kann nicht nachschauen gehen. Laut Händler damals ist das bei meinem 2021-Modell ausdrücklich eine Carbonstütze, laut Teileliste aber tatsächlich eine „HollowGram 27 KNØT, Alloy, 2 bolt clamp, 330mm“. Dann hätte der Händler in diesem Fall Quark erzählt (und ich als Rennrad-Newbie es nicht gemerkt). - Naja, ich werd’s mir jedenfalls genauer anschauen und spaßeshalber mal wiegen.

Um die Verwirrung zu komplettieren: Die Anzeige in deinem Link hat ein falsches Bild, das ist meines Wissens das 2022-Modell…
Du kannst es doch an den Felgen unterscheiden:
2021 Cannondale
2022 DT Swiss

Und bei der Stütze geht es noch mehr um den Flex als um das Gewicht.
Man müsste es schon beim Klopfen merken, ob es Alu oder Carbon ist.
 

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Re: Upgrade Cannondale CAAD13 Disc 105: Laufräder? Sonstiges?
Mysteriös, das alles. Die Händler-Rechnung sagt definitiv 2021-Modell, und bis heute auch die Online-Verkaufsanzeige des Händlers. Dann wäre das Quark. (Würde mich auch nicht stören, aber für einen späteren Verkauf wär's natürlich schon irgendwie gut zu wissen.)

Ich hab mit der Seriennummer mal bei Cannondale nachgefragt...
Würde ich ja erstmal positiv sehen, dass es das neuere Modelljahr ist.
Im Zweifel bekommst du DT Swiss auch besser verkauft.

Ich würde jetzt nicht auf andere Carbonrennräder schielen. Wenn schon ein Upgrade, dann auch mindestens Ultegra, besser noch Di2, Aero, vollintegriertes Cockpit und es wird immer teurer.

Der Rahmen ist doch modern und über jeden Zweifel erhaben.
Ein paar „quick win“ Upgrades, die auf Gewicht, Komfort und Optik einzahlen und einfach fahren.

Entsprechend würde ich neben Laufrädern und Sattelstütze noch über ein Upgrade auf 28-30mm Tubeless nachdenken - aber keine Vittoria. Das merkt man sehr deutlich.

Ach ja: Die Übersetzung halte ich für begrenzt bergtauglich aber wenn du damit klarkommst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Ratschläge.

Ein paar „quick win“ Upgrades, die auf Gewicht, Komfort und Optik einzahlen und einfach fahren.

Ich denke, genau so werde ich es machen. Ob ich mich zu Tubeless durchringen kann, weiß ich noch nicht, aber auf die Leeze-Räder würde ich gern Conti GP 5000 draufziehen. Auch da fehlt mir bislang die Erfahrung, was sowas bringt.

Hast du zufällig eine konkrete Empfehlung für eine Sattelstütze?

Das Schielen auf andere Räder kann ich nicht ganz ausschalten, aber ich würde in der Tat bei meinem nächsten Rad durch Carbonrahmen, Ultegra und Ähnliches eher im doppelten Preissegment landen, das ist mir klar. Bin mal gespannt, wie sich die Preise weiter entwickeln...

Mit der Übersetzung komme ich bisher übrigens gut klar, ich habe in Niedersachsen allerdings auch keine Allgäuer Verhältnisse.
 
Danke für die Tipps!

Ich scheue allerdings etwas zurück vor höheren Felgen als 40 mm, da ich ja wie gesagt nicht nur flach fahre, sondern auch immer mal etwas bergig. Bei Leeze hätte ich die Wahl zwischen 38 und 50 mm Höhe, wobei letztere natürlich etwas schwerer sind - da hätte ich nach bisherigem Kenntnisstand doch eher zu besagten CC38 tendiert, die mir am universellsten erscheinen.

Beide Leeze-Typen haben übrigens 20 mm Maulweite.
Ich fahre die CC38 schon seit Jahren (noch die alte Version für Felgenbremse) und kann die nur empfehlen. Außer bei sehr stürmischem Wetter hat man damit keine Probleme. Für mich der beste Kompromiss zwischen Aussehen und Alltagstauglichkeit. Am Berg hast du da keinerlei Nachteile ggü einer flachen Alu-Felge. Falls du später mal auf Carbon-RR umsteigst, kannst du die mitnehmen. Irgendwelche Aero-Effekte merkt man mE aber erst ab 50mm und dann auch erst ab 35 km/h aufwärts.

Für weniger Geld gibt es auch die AC35, die habe ich an meinem Zweitrad gehabt. Auch sehr leicht und sehen auf den ersten Blick wie Carbon aus. Ich finde allerdings, dass Alu-Laufräder mit Flanken über ca. 25mm eher hart abrollen, das kann schon nerven.
 
In sämtlichen Tests schneidet die Canyon S13 top ab. Bin ich auch selbst viele Jahre gefahren.
Aktuell auch ohne Logo im Angebot - damit kann man sie auch am Cannondale fahren 😉
https://www.canyon.com/de-de/fahrradzubehoer/fahrradteile/anbauteile/sattelstuetze-sattelklemme/canyon-s13-vcls-cf-sattelstuetze /9100564.html
Am Caad 13? Das hat doch die Cannondale Knot Sattelstütze und keine Runde …
Würde mich aber stark Interessieren ob es eine passende Carbon Stütze von einem Fremdhersteller gibt. Cannondales eigene vom SuperSix ist ja doch schon Preis Intensiv.
 
Am Caad 13? Das hat doch die Cannondale Knot Sattelstütze und keine Runde …
Würde mich aber stark Interessieren ob es eine passende Carbon Stütze von einem Fremdhersteller gibt. Cannondales eigene vom SuperSix ist ja doch schon Preis Intensiv.
Das letzte CAAD, das ich aus der Nähe gesehen habe, war das 10er mit runder Stütze.
Wenn man ranzoomt auf größerem Bildschirm sieht es hier tatsächlich nach einer D Form aus - Asche auf mein Haupt.
Dann könnte es teuer werden.
 
Das letzte CAAD, das ich aus der Nähe gesehen habe, war das 10er mit runder Stütze.
Wenn man ranzoomt auf größerem Bildschirm sieht es hier tatsächlich nach einer D Form aus - Asche auf mein Haupt.
Dann könnte es teuer werden.

Es sei dir verziehen✌🏼😁

Fals du aber eine Sattelstütze in der Form kennst die nicht von Cannondale ist, gibt es hier mindestens noch einen weiteren neben brettermeier der sich über Infos freuen würde.

Aber nochmal zum Thema zurück. Neue Laufräder haben an meinem Caad schon viel ausgemacht.
Die überlegen mit einem anderen Rad hatte ich allerdings auch schon des öfteren. Ich bin 1,76 groß und habe eine SL von 81cm. Damit fahre ich den Rahmen in Größe 56 und bin der Meinung das der mir ne Nummer zu groß ist.
 
[...]
Die überlegen mit einem anderen Rad hatte ich allerdings auch schon des öfteren. Ich bin 1,76 groß und habe eine SL von 81cm. Damit fahre ich den Rahmen in Größe 56 und bin der Meinung das der mir ne Nummer zu groß ist.
Das kann sein. Ich bin 1,82cm groß mit ca. 84er SL und fahre das CAAD13 in 54er Größe.
 
Nachdem hier schon sehr viele Tipps in sinnvolle Investitionen kamen, würde ich gern noch einen anderen Impuls geben. Powermeter. Solltest Du neben Deiner neu entdeckten Radleidenschaft auch ein kleines Interesse an Daten (lesen/deuten) haben, dann wäre ein Powermeter (am besten Duo Pedale) mein persönlicher Topptipp, wenn es darum geht, sich kurz- und mittelfristig sportlich zu verbessern. Klar, die Pedale an sich führen zu keinerlei Verbesserung, bieten aber Ansporn bewusster zu fahren/trainieren. Wenn man diese Dinge dann bewusst angeht, so kann da einiges an Formzuwachs erzeugt werden.
 
Danke für den Tipp. Ich hab mich schon einige Male mit dem Gedanken getragen, hatte aber nicht so recht die Übersicht, was es da gibt (und an welcher Stelle des Rades das sitzt). Und als Läufer trainiert man halt nach Pulsbereich oder Pace, da kennt man das Thema Wattmessung nicht…

Wenn, dann würde ich etwas suchen, das kompatibel ist mit nem Wahoo Elemnt Bolt. - Aber ich bemühe beizeiten gern erstmal die Suche, zu dem Thema gibts ja sicher schon reichlich.
 
Im Prinzip gibt es zwei gebräuchliche (bezahlbare) Systeme. Entweder eine Powermeterkurbel oder Pedale. Wichtig war mir, dass die Messung beidseitig erfolgt und deshalb habe ich Pedale (Garmin Vector 3 Duo).
 
Moin zusammen,

ich habe vor 3 Monaten im Handel mein erstes Rennrad gekauft (Cannondale CAAD13 Disc 105, Vorjahresmodell, 2.000 Euro). Das Teil hat einen Alurahmen mit Carbongabel und -Sattelstütze [Edit: falsch, Sattelstütze ist leider nur Alu], Scheibenbremsen, 105er-Ausstattung. Ausstattungsdetails hier.
/.../
Nun frage ich mich, was eine sinnvolle mittelfristige Strategie wäre. /.../

In der Diskussion kommt meines Erachtens zu kurz, dass die richtige Zahl der Rennräder n+1 ist.

Sofern es mit den Finanzen passt, würde ich - mittelfristig - an das unveränderte CAAD13 Schutzbleche machen (anscheinend ist das Ding sogar geöst), zum Allwetterrad umfunktionieren und ein zweites Schönwetterrad kaufen.
 
Zeit für einen Ergebnisbericht: Das Rad hat mittlerweile Leeze-Carbonlaufräder (CC38) und fährt damit hervorragend. Ein anderes Rad wird es dadurch nicht, insofern würde ich jetzt nicht von einem Unterschied wie Tag und Nacht sprechen, aber vor allem im Anfahren fühlt es sich deutlich „schlanker“ an, das ist schon auffällig.

Das Gesamtgewicht inkl. Pedale und Flaschenhalter (also wie auf dem Foto) liegt nun bei 9,1 kg. Immer noch nicht rekordverdächtig, aber wie gesagt…

Schauen wir mal, was ich da noch reinstecke an Gewichtsreduzierung oder nicht.
 

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