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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

das sind tolle Fotos @Landscape . Handy oder Kamera.
Danke, die meisten Fotos mach ich mit einer Kompaktkamera, mit dem Handy nur gelegentlich.
Das Kona sieht wie ein richtig gut aufgebautes Langstreckenrad aus. Zeig das mal im Detail bitte
Das Kona hab ich vor über fünf Jahren als Rahmenset mit langen Bremsen gekauft. Es wird viel genutzt und hat entsprechende Gebrauchsspuren.
Nach über 35 Jahren des Rennradfahrens mit vielen Rennrädern in allen Preisbereichen ist es für mich in Summe aller Eigenschaften das beste Rennrad dass ich je hatte: Dank Schutzblechen und 30mm Reifen ist es ganzjährig fahrbar, steckt auch grobes Geläuf gut weg und man kann Gepäck mitführen.

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In fünfzehn Minuten ist es zu einem Sportgerät umgebaut, mit dem ich Radrennen fahren würde, wenn ich's noch täte.

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Und das ist die andere große Stärke des Kona: Die wirklich genialen Fahreigenschaften. Is ne richtige Drecksau, Ihr versteht,
was ich meine ... Hab damit schon einige Sprints gegen wesentlich teurere Räder anständig bestritten ... :D

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Die Bilder zeigen den Zustand bevor ich mit den orangefarbenen Teilen mal etwas Farbe ins Gestell gebracht habe.
Ein schwarzer Rahmen sieht edel aus, aber irgendwann wurde es mir zu unbunt. Den Abstandshalter montiere ich von Zeit zu Zeit,
wenn ich das Gefühl habe, dass die Autofahrer zu distanzlos werden. Ist also wie der Ständer kein permanentes Feature.

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Als Langstreckenrad ist es sicher tauglich, ich nutze es als Rad für besondere Aufgaben: Urlaub in Spanien, Italien, in der Großstadt,
in Gebieten mit unbekanntem Fahrbahnzustand und heftigen Steigungen, kurz gesagt überall dort, wo man nicht weiß, was einen erwartet,
aber ein Rennrad gefahren werden soll. 3x8 Antrieb, mit Untersetzung ist echt klasse, wenn man mal in der Toskana an einer 2 Kilometer langen 20%-Steigung steht.

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Trotz lebenslanger Rahmengarantie ist es mir zu schade für den Alltag, dafür hab ich ja die Klassiker.
 
Danke, die meisten Fotos mach ich mit einer Kompaktkamera, mit dem Handy nur gelegentlich.

Das Kona hab ich vor über fünf Jahren als Rahmenset mit langen Bremsen gekauft. Es wird viel genutzt und hat entsprechende Gebrauchsspuren.
Nach über 35 Jahren des Rennradfahrens mit vielen Rennrädern in allen Preisbereichen ist es für mich in Summe aller Eigenschaften das beste Rennrad dass ich je hatte: Dank Schutzblechen und 30mm Reifen ist es ganzjährig fahrbar, steckt auch grobes Geläuf gut weg und man kann Gepäck mitführen.

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In fünfzehn Minuten ist es zu einem Sportgerät umgebaut, mit dem ich Radrennen fahren würde, wenn ich's noch täte.

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Und das ist die andere große Stärke des Kona: Die wirklich genialen Fahreigenschaften. Is ne richtige Drecksau, Ihr versteht,
was ich meine ... Hab damit schon einige Sprints gegen wesentlich teurere Räder anständig bestritten ... :D

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Die Bilder zeigen den Zustand bevor ich mit den orangefarbenen Teilen mal etwas Farbe ins Gestell gebracht habe.
Ein schwarzer Rahmen sieht edel aus, aber irgendwann wurde es mir zu unbunt. Den Abstandshalter montiere ich von Zeit zu Zeit,
wenn ich das Gefühl habe, dass die Autofahrer zu distanzlos werden. Ist also wie der Ständer kein permanentes Feature.

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Als Langstreckenrad ist es sicher tauglich, ich nutze es als Rad für besondere Aufgaben: Urlaub in Spanien, Italien, in der Großstadt,
in Gebieten mit unbekanntem Fahrbahnzustand und heftigen Steigungen, kurz gesagt überall dort, wo man nicht weiß, was einen erwartet,
aber ein Rennrad gefahren werden soll. 3x8 Antrieb, mit Untersetzung ist echt klasse, wenn man mal in der Toskana an einer 2 Kilometer langen 20%-Steigung steht.

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Trotz lebenslanger Rahmengarantie ist es mir zu schade für den Alltag, dafür hab ich ja die Klassiker.

Tolle Vorstellung!
Das Honky Tonk war mein erstes Rennrad nach etwa 20 Jahren Abstinenz.
Der Preis und der Werkstoff haben mich damals zum Kauf bewogen.
Ich fand es etwas steif und erst ein klassisch eingespeichtes (3fach gekreuzt statt radial) Vorderrad brachte vorn etwas mehr Komfort. Da es etwas klein war, musste es dann nach 5 Jahren gehen.

Dir weiterhin viel Spaß und viele schöne Kilometer mit dem Rad!!!
 
Vielen Dank, freut mich, zu hören, dass Du den Weg zum Rennrad zurück gefunden hast. Dir ebenfalls viele schöne Rennrad-Erlebnisse!
Wenn es einen mal erwischt hat ... ? :D :rolleyes:

Zu der geraden Gabel hab ich eine gewisse Hassliebe entwickelt. Da ich aber in den 90ern schon das Kapu fuhr, wußte ich dass sie weniger schlimm ist, als sie aussieht. Als ich noch 25er und dreifach gekreuzt fuhr, hab ich oft über einen Wechsel nachgedacht. Nach der Ausfahrt waren die Gedanken dann wieder hinfällig, weil das filigrane Gebilde doch sehr präzise Manöver mitmacht.
Die erste Linderung brachte ein selbst gebautes Vorderrad mit Vierfach-Kreuzung. Der Umstieg auf den 30er Marathon Racer war dann extrem erhellend: Druck von 4 bis 6 bar je nach Gemütslage einstellbar. Hatte bis dahin keinen Reifen, mit dem das Fahrverhalten so einfach über den Luftdruck einstellbar ist: von Gravel bis Rennrad alles drin. Und dann noch mit Reflektor ;)
Im Lauf der Jahre erscheinen so manche Dinge, über die man früher geschmunzelt hat, sehr sinnvoll ...
 
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Saisonanfang 2020 – RTF in Hamm




07.03.2020
Am ersten Samstag im März wurde in Hamm der Beginn der RTF-Saison eingeläutet. Da ich mich dieses Jahr langsam steigern wollte, fuhr ich die 75 km Strecke. Zeitig traf ich in Hamm am Maximilian Park ein. In der Schule direkt neben dem Park war der Start. Noch auf dem Parkplatz traf ich Jörg, von den Klassiker Fahrern. In der Schule begegneten mir dann noch Vera und Axel aus Wuppertal. Nach der Anmeldung beschlossen Vera und ich zusammen auf die Strecke zu gehen. Mir war das ganz Recht, konnte ich so erst einmal langsam machen. Viele Kilometer hatte ich dieses Jahr noch nicht auf der Straße gemacht. Bin ja die Westfalen Winter Bike Trophy gefahren und habe ansonsten viel auf der Rolle trainiert.

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Als RTF-Rad hatte ich mein gelbes Alurad von Team Kinesis ausgewählt. Ich hatte es extra für die Saison neu aufgebaut. Vor allem das kleinere Kettenblatt, 48 statt 52 Zähne, erwies sich als richtige Maßnahme. Überhaupt fuhr sich der Alu-Bolide ausgesprochen gut. Da werden meine Stahl-Klassiker in Zukunft einen schweren Stand bei RTF haben.

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Nachdem der große Pulk gestartet war, machten Vera und ich uns um kurz nach 10 Uhr auch auf den Weg.

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Nach Osten verließen wir Hamm, bevor wir eine Kurve Richtung Norden machten. Zunächst passierten wir Haaren bevor wir Dolberg erreichten. Anfangs war es etwas kühl und noch nicht ganz so sonnig. Aber es blieb trocken, nur einige Pfützen mussten umfahren werden. Meistens ging es über schmale verkehrsarme Straßen, wo wir allerdings manchmal von Autofahrern teilweise viel zu knapp überholt wurden. Anscheinend hatte sich das neue Gesetz mit zwei Meter Abstand Außerorts zu Radfahrern noch nicht rumgesprochen, oder es war den Leuten egal. Nach einigen weiteren Kilometern passierten wir Ahlen am südlichen Rand. Immer mal wieder kamen ein paar Anstiege, die ich zunächst noch sehr vorsichtig in Angriff nahm. Nur nicht direkt am Anfang schon überanstrengen. Zumal der Gegenwind auch einiges an Kraft forderte.

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Nach gut 18 km erreichten wir die erste Kontrolle. Die Räder wurden am Kuhstall geparkt.

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Nach dem Stempel kümmerten wir uns um die Verpflegung. Hier wurde einiges geboten. Diverse Bütterken, kleine Schokoosterhasen und gefärbte Ostereier standen unter anderem zur Wahl. Die Laune war gut. Leider kühlte man im Stehen schnell aus und so fuhren wir weiter.

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Später erreichten wir Drensteinfurt, leider ohne einen Abstecher zur örtlichen Eisdiele. Dafür ging es direkt wieder raus aufs Land. Die Sonne kam immer mehr raus und gewann an Kraft. Hinter Rieth drehte sich die Strecke nun wieder Richtung Süden. Positive Begleiterscheinung: wir hatten jetzt meistens Rückenwind und die Räder rollten fast von alleine. So wurde unser Tempo naturgemäß flotter.

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In der Sonne wurde es richtig angenehm. Herbern passierten wir weiter im Osten.

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Nach ca. 44 km erreichten wir dann die zweite Kontrolle. Auch hier verpflegten wir uns etwas und dann ging es weiter.

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Kurz darauf unterquerten wir eine Bahnlinie und der Weg führte uns Richtung Osten.
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Teilweise sah es wirklich schon nach Frühling aus. Ein paar Steigungen waren aber auch noch zu bewältigen. Doch mittlerweile hatte ich mich warm gefahren und so ging es zügig bergauf.

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Der Truppenübungsplatz Oestricher Wald wurde dann über Panzerplatten durchquert.

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Vom Schloss Oberwerries waren es dann nur noch ein paar Kilometer bis ins Ziel. Nach 71 km kamen wir mit einem Schnitt von knapp 22 km/h in Hamm an. Nach der Abmeldung und Eintragung der Punkte setzten wir uns dann noch mit Axel gemütlich hin, tranken Kaffee und quatschten, bevor es zurück nach Hause ging. Die Saison hatte begonnen. Sonntag würde ich dann in Dortmund bei der RTF vom TuS Westfalia-Sölde starten. Noch einmal vielen Dank an das Radteam Hamm für die schöne RTF direkt zu Saisonbeginn. Hamm ist immer eine Reise wert.
 
Klassiker oder -ersatz? Ich packe es mal lieber hier hin ;)

Eigentlich wollte ich nur ein bisschen die Sonne genießen und den sich anbahnenden Frühling fotografieren...war dann aber zu schön zum Stehenbleiben, so dass ich dann nur einmal am Ende der Tour angehalten habe...sieht aber noch nicht nach Frühling aus :D
Kurz danach fing es an zu regnen...aber da war ich dann auch wieder zu Hause :)



 
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Wir haben hier einen Steinbruch, in dem ich als Kind mit Vater Fossilien gesucht und gefunden habe. Das macht richtig Spaß.
Kann man den Hund so als Lastentier einsetzen?
 
Wir haben hier einen Steinbruch, in dem ich als Kind mit Vater Fossilien gesucht und gefunden habe. Das macht richtig Spaß.
Kann man den Hund so als Lastentier einsetzen?
Der Rucksack ist leer :D. Wiegt glaube so schon nicht ganz ein Kilo. Wenn er mal sein eigenes Wasser tragen kann, reicht das. Ist halt kein Packsau-AmStaff.
Mein Mann ging heut leer aus, gab zwar tonnenweise kleine Muscheln, aber sonst nichts, was herausragt. Wir waren vor einigen Jahren in Bayern, im Naturpark Altmühltal. Da gabs zwei recht ansehnliche Ammoniten.
 
Sölder Blaupunkt RTF 2020




08.03.2020
Das erste RTF-Wochenende ist natürlich nur mit der RTF von Sölde wirklich perfekt. So machte ich mich etwas spät auf den Weg von Hörde nach Aplerbeck. Dort kam ich gegen 9 Uhr an. Da war der große Pulk schon weg. Die Vorhersagen für den Sonntag sahen Regen erst am Nachmittag vor. So beeilten sich die Meisten vorher wieder im Ziel zu sein. Ich machte mir weniger Sorgen, da ich eh nur die 75er Strecke fahren wollte. Am Start traf ich Christina und Jörg (oder Ralf?, verdammt mein Namensgedächtnis) und wir quatschten eine Weile. Axel war auch vor Ort, aber Vera war schon unterwegs. Peter fuhr ebenfalls an mir vorbei und grüßte. Ich meldete mich schnell an und startete dann auch.

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Mein Yellow Bird, das Team Kinesis, kam zu seinem zweiten Einsatz dieses Jahr.

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Die Route führte nach Osten durch Holzwickede durch und dann weiter durch Massen, vorbei an Unna.

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Die meiste Zeit ging es über kleine verkehrsarme Straßen. Die Sonne gab sich wieder viel Mühe und drang durch die Wolken. Dank Rückenwind rollte es meistens ganz gut. Nur wenige leichte Anstiege waren zu meistern. Nachdem ich eine Weile Richtung Norden gerollt war, ging es in Afferde wieder nach Osten.

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Weiter fuhr ich am Rande von Königsborn entlang und dann wieder über Landstraße nach Heeren. Hier kam nach ca. 21 km die erste Kontrolle. Hier traf ich auch Christina und Jörg wieder. Sie waren allerdings auf der 44er Strecke und so trennten sich unsere Wege direkt wieder. Ich fuhr geradeaus weiter noch ein Stück durch Heeren.

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Eine Allee brachte mich schließlich zu einem alten schlossähnlichen Gutshof.

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Ich hielt gerade an um ein paar Fotos zu machen, da kam Torsten angefahren. Er stoppte und wir unterhielten uns eine Weile über Brevet. Dann fuhr er weiter und ich machte meine Fotos, bevor es auch für mich weiter ging.

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Plattes Land, mit dem Wind im Rücken, da ging es flott voran. Aber mir war natürlich klar was das für die Rückfahrt bedeutete.

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Der Grosse Blaue Stuhl kurz vor Flierich stand da als Kunstwerk einfach so in der Landschaft rum. Auf der Rückenlehne saß ein Angler. Keine Ahnung was der da fischte, aber ein Foto war es allemal wert.

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Ein Stück hinter Flierich ging es dann auf eine alte Bahntrasse. Hier lief es auch wieder gut und die Sonne war ohne Wind richtig warm und angenehm. Ein Hauch von Frühling machte sich breit.

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Die zweite Kontrolle war dann kurz nach der Bahntrasse in Wambeln auf einem Bauernhof. Hier war für die 75er Strecke auch der Wendepunkt erreicht. Das hieß ab hier ging es gegen den Wind. Und der blies kräftig.

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Das bekam ich auch direkt zu spüren. Es wurde im Wind deutlich kühler und meine Geschwindigkeit sank zusehends. Ich war nicht so stark wie am Vortag in Hamm. Zwei RTF an einem Wochenende bin ich halt auch schon lange nicht mehr gefahren. Dafür hatte ich Zeit für ein paar Fotos.

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Auch an den Steigungen ging es jetzt langsamer gegen den Wind. Aber ich machte mir keine Sorgen. Ich würde zeitig genug ins Ziel kommen. Davon war ich überzeugt. Das Ganze war gutes Training um wieder längere Strecken fahren zu können. Ich brauchte nur Geduld. Und die hatte ich. Aufgeben war eh keine Option.

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Über Bänkerheide fuhr ich nach Bönen und erreichte dann die Kontrolle in Heeren zum zweiten Mal. Hier quatsche ich noch etwas und machte mich dann auf die letzten 20 Kilometer bis ins Ziel.

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Am Rande von Kamen konnte ich das berühmte Ikea Schild schon sehen. Das Kamener Kreuz war also nicht weit. Die Autobahn konnte ich hören. So kämpfte ich mich weiter gegen den Wind über die Strecke. In Wasserkurl hatte ich dann wieder Dortmunder Stadtgebiet erreicht. Am Rande des Wickeder Holz entlang ging es dann über kleine Straßen Richtung Dortmunder Süd-Osten. Von Asseln war es dann gar nicht mehr so weit nach Aplerbeck.

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Aber zunächst führte der Weg hinter der Deponie Schleswig entlang. Der Himmel zog sich jetzt immer mehr zu und die Sonne verschwand. Noch sah es allerdings nicht direkt nach Regen aus und so blieb ich gelassen. In Neuasseln fuhr ich dann unter der B 1 durch und erreichte den Rand von Aplerbeck. Dann noch die lange Aplerbecker Straße runter und nach 73 km war ich gegen 13:30 Uhr im Ziel. Hier meldete ich mich ab. Leider waren nur etwas mehr als 200 Fahrer/innen am Start gewesen. Das fand ich schade angesichts des gar nicht so schlechten Wetters. Ich hätte dem TuS Westfalia-Sölde deutlich mehr Starter gewünscht. Auf jeden Fall vielen Dank an den Verein und seine Mitglieder für die tolle Tour, die gute Verpflegung und die gute Laune. Mit Kaffee und Kuchen setzte ich mich noch mit an einen Tisch und quatschte ein bisschen, bevor ich mich auf den Heimweg machte. Nach insgesamt 85 km kam ich trocken zu Hause in Hörde an. Ein richtig schönes Radsportwochenende neigte sich dem Ende zu. Meine Erkenntnis war das ich noch nicht ganz fit war, aber auf dem besten Wege dorthin. Nächsten Sonntag steht dann Herne auf meinem Programm.
 
Heute wurde das neue Gravel (fast) fertig. Noch zu erledigen sind ein paar Kleinigkeiten.
Lenkerneigung noch zu steil, andere Pedale, andere Reifen, die Züge bekommen noch Endkappen und das Lenkerband muss noch gewickelt werden.

Auf der Einstelltour war ich mit Frau (fährt GT) unterwegs, hier an der Regattabahn in DU Wedau.

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Heute mal als Test das erste Mal seit ca nem halben Jahr gut 30km auf dem am sportlichsten eingestellten Rad gefahren.
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Fazit: Mein Bandscheibenvorfall nervt nur noch minimal (Gesäß überwiegend, manchmal noch ins Bein runter). Beim Fahren hab ich eigtl nur am Anfang n bisschen was gemerkt, danach nicht mehr. Und wenn ich das Rad bequem fahren kann, dann geht alles andere auch. Den bequemen Rando bin ich ja eh schon öfter wieder gefahren.
Ich weiß noch wie ich Anfang Januar eine Runde (ca 15km) mit dem Randonneur fahren wollte. Nach 7km hab ich abgebrochen vor Schmerzen. Ich hoffe es bleibt jetzt dabei das es besser ist. Aber ich muss trotzdem vorsichtig sein.

PS: Nein es war nicht nebelig. Ich hatte das Handy in der verschwitzten Trikot Tasche und die Linse war verschmiert ;)
 
Zeitsprung

Hab heute mal das Raumfahrzeug gelauncht :cool:.

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Der Name ist Programm ...


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... und die selbstgespeichten Laufräder mit 36 Loch LX-Naben an 40mm-Profilfelgen sollten selbst für den Transport einer Saturn-5-Rakete
stabil genug sein ... :D

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Der Wishbone Hinterbau ist unauffällig, hat aber einen Riesenvorteil: er ist total einfach zu putzen.

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Abendausfahrt mit viel Schub ...

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... einem Astronauten-Espresso aus dem Nano-Schraubglas mit Deckel im Space-Design ...

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... und Blick in den Kosmos bevor es zu den Sternen geht.

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