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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Ich fahre die Spyre an meinem Graveller, und kann mich über mangelnde Bremsleistung nicht beklagen (1,97 m bei > 100 kg Sys.-Gew.).
Mit der mechanischen Disc ist es dasselbe, wie mit allen hydraulischen Systemen, aber auch mit Cantis, V-Brakes, DualPivot- und sonstigen Bremsen:Wer sich die Zeit für eine penible Erstmontage / Grundeinstellung des jeweiligen Gesamtsystems nicht nimmt und die Brocken einfach irgendwie ans Rad kloppt, muss unter Umständen mit mangelhafter Wirkung rechnen. Die Spyre lässt sich problemlos auf "knochenharten Druckpunkt" montieren und muss dann zum Belagverschleiß nicht zwingend an den "Kolben"nachgestellt werden (wir reden da von max. 2 mm, die an Belagstärke verloren gehen). Das ist 'ne gute Umdrehung an der Zug-Einstellschraube, um den Leerweg am Hebel aufzufangen.
Bei komplett vormontierten Rädern aus dem Handel muss man in fast allen Fällen diese Erstmontage selber nachholen. Die Montagebetriebe werden nach Stückzahl entlohnt, nicht nach penibelster Arbeit.
Schickes Gefährt. Was ist denn das für ein Rahmenset?
 
Sehr, sehr schöne Rahmen!
Mir allerdings zu teuer für einen Alltags-Renner :D
Der rostet dir aber nicht unterm Arsch weg und geklaut wird der eher auch nicht. Ist halt was für Vielfahrer, die keinen Bock mehr auf schlechte Räder haben. Ich dachte auch schon mal drüber nach, mir ein Titan-Maßrahmen als Winterrad bauen zu lassen, dann aber nicht so ein Trekkingrad.
 
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Heute war auf im Velodrome richtig was los und man musste sich anstrengen um auf der Bahn einfädeln zu können. Ich liebe die Einfachheit der Bahnmaschinen-keine Bremsen und keine Schaltung, dafür richtig schnelle Reifen:)
 
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Du könntest doch mal so einen Satz Ghibli-Scheiben mitbringen, das fällt doch da gar nicht auf. ;)
 
Mit dem Giant durch Heide und Sumpf - oder: Vorbereitung für die Eroica Limburg?

Ein freier Tag und Silberstreife am Horizont gegen Mittag liessen den gestrigen Regensonntag halbwegs vergessen und um Körper und Seele etwas Gutes zu tun, wie es vom betrieblichen Gesundheitsmanagement doch immer gefordert, nein gefördert, wird, ab auf mein vorgestern mit einem Trainingsbügel statt des Hände einschläfernden "Affenlenkers" (O-Ton eines Freundes, als ich das Teil neu hatte) Giant Trekkingrad aus Anfang Mitte 90er Jahre. Vorher aber noch rasch den defekten Gepräckträger abgeschraubt, die Rahmenlöcher aber mit den Befestigungsschrauben verschlossen, was sich nachher noch nicht nur wegen der Nässe als sinnvoll heraussstellte. Warum habe ich den anderen Lenker nur solange ertragen? Trotz provisorischer Bewicklung mit eher dünnem Gafffatape - deutlich besser. Ziel war eine Heideumrundung am Nato-Fluchplatz, wie man hierzulande spricht. Und dann noch evtl. in die Schrieversheide oder den Schinvelder Bos.

Erster Eindruck: gegen Wind geht schon mal besser, tiefere Sitzpositon. Unbefestigte Wege: au backe, viel zu viel nur noch Schlamm. Wie bei der Eroica um Valkenburg bei einem richtigen niederrheinisch-maasländischen Sommer! Aufgeben gibts natürlich nicht, und so war ich denn irgendwann in Zuid-Limburg angekommen (gut, nur drei Meter weit, aber egal):

Mit dem Giant durch Heide und Sumpf Bild 1 - Kopie.jpg


Trotz eingehender Ortskenntnis und Tafelstudiums bin ich dann doch an diesem fünf Wegeabzweig irgendwie falsch abgebogen und landete letzlich auf einer niederländischen Gewerbegebietsstraße zwischen der Müllkippe und diversen den Weg verschlammenden Sandgruben. Die Heide ist da zwar immer rechter Hand zu sehen, aber mit dem Rad nicht mehr zu erreichen. Petrus nahm das ganze Gewerbsgebietselend dann auch zum Anlass , einen veritablen Hagelschauer einlegen zu lassen. Einkehrmöglichkeiten gab es natürlich nicht, ich hätte bestensfalls im Waagencontainer einer dieser Gruben um vorübergehenden Schutz bitten können. So wirklich heimelig sah es da aber nirgends aus, bin also stur weitergefahren, um dann am anderen Ende des Gewerbegebiets wieder Richtung D abbiegen zu können. Damit war aber auch die Abbiegemöglichkeit in den Schinvelder Bos gebont, und genutzt. Dort gibt es neben viel Schlamm (Bruchwald!) auch diese illegale Bademöglichkeit mit feinstem Sandstrand:

Mit dem Giant durch Heide und Sumpf Bild 2 - Kopie.jpg


Das Verbotsschild ist zwar von irgendwem abgerissen worden, aber selbst wenn dem im Sommer auch noch so wäre, mit den Leuten vom Staatsbosbeheer ist bei Zuwiderhandlung nicht gut Kirschen essen. Am See fiel mir dann auf, dass das Gerappele die letzten km mal wieder von einer verlorenen Schutzblechschraube (Original-Werks-Schraube, nie gelöst) stammte, was ich mit einer der Schrauben, die vom Gepäckträger im Rahmen steckten, schnell reparieren konnte.

Nahebei kommt man zu einem Museumsbauerhof (Nonke Buusjke) in hüben wie drüben der Grenze mal üblich gewesener Fachwerkbauweise. Im Sommer an Öffnungstagen u. a. wegen der Fla aus dem Holzbackofen teilweise überrannt, heute absolut einsam:

Mit dem Giant durch Heide und Sumpf Bild 3 - Kopie.jpg


Das Rad sah aber mittlerweile kärcherreif aus...

Nun noch richtig durch das Bruch über den Sumpf:

Mit dem Giant durch Heide und Sumpf Bild 4 - Kopie.jpg


Und dann über sauber geregnete Teerwege nach Hause.
 
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Wegen eines Gastspiels unseres Theaters konnte ich Ende Januar 10 Tage in Sydney verbringen.
Nach 2/3 Tagen der Akklimatisierung (und Arbeit;)) mietete ich mir für eine Woche ein Rennrad.
Die erste kleine Tour führte mich via Centennial-Park zum Bondi-Beach.
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Wer hier gepflegt schwimmen will, geht zum Iceberg-Club am südlichen Ende des Strandes.
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Wer allerdings mit oder in den Wellen „spielen“ will, geht an den Strand.
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Von Bondi fuhr ich mit dem Rad weiter Richtung Süden vorbei am Tamarama Beach ...
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... Richtung Bronte Beach, wo mir „überbordendes“ Grün den Blick auf die Tasman-See verwehrte.
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Von dort ging es dann zurück zum Apartment in Surry Hills.
 
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Wegen eines Gastspiels unseres Theaters konnte ich Ende Januar 10 Tage in Sydney verbringen.
Nach 2/3 Tagen der Akklimatisierung (und Arbeit;)) mietete ich mir für eine Woche ein Rennrad.
Die erste kleine Tour führte mich via Centennial-Park zum Bondi-Beach.
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Wer hier gepflegt schwimmen will, geht zum Iceberg-Club am südlichen Ende des Strandes.
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Wer allerdings mit oder in den Wellen „spielen“ will, geht an den Strand.
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Von Bondi fuhr ich mit dem Rad weiter Richtung Süden vorbei am Tamarama Beach ...
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Anhang anzeigen 639112 ... Richtung Bronte Beach, wo mir „überbordendes“ Grün den Blick auf die Tasman-See verwehrte.
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Von dort ging es dann zurück zum Apartment in Surry Hills.
Schöne Erinnerung an meine Zeit dort. Warst du auch mal im Norden? Manly und die northern beaches sind wunderschön.
 
Schöne Erinnerung an meine Zeit dort. Warst du auch mal im Norden? Manly und die northern beaches sind wunderschön.
Manly?... Yep!
1x zu Fuß von Spit Bridge auf dem Coastal Walk nach Manly
&
1x mit dem Rad.
Appetithappen-Foto:
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Aber nördlicher als Manly Beach habe ich es leider nie geschafft.
 
Arbeitsfreier Tag in Sydney pt1.
Mit dem Rad von Surry Hills ...
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... über die Sydney Harbour Bridge ...
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... mit Blick auf den Luna Park und den North Sydney Olympic Pool ...
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... gen Norden mit dem Ziel Manly.
Gegen 12:00 in Seaforth nördlich der Spit Bridge ...
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... und bei extremer Hitze!
Die Temperaturen und so manche Steigung ...
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... „nagen“ an der Moral. Mit DEM ...
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... käme ich jedenfalls schneller voran!
Egal, letztendlich erreiche ich Manly Beach ...
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... aus eigener Kraft - nur etwas später als geplant.
 
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