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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Bin schon früh aufgestanden, da ich heute ja eigentlich nach Frankfurt fahren möchte,
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aber es ist ziemlich kalt und dundtig draussen. Wenn bei mir so ein Dunst ist, ist fünf Kilometer im Maintal dicker Nebel. Nicht gerade verlockend.
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Richtung Berg, wo bald die Sonne aufgeht sieht es besser aus. Mal sehen, ob die Sonne den Dunst vertreiben kann. Ansonsten siehts für heute schlecht aus mit der Fahrt nach Frankfurt, denn im Nebel fahre ich nicht gerne auf Landstraßen. ☹️
Naja. Vielleicht besser so, da mein Sprunggelenk in letzter Zeit schmerzt und nicht mehr richtig zur Ruhe kommen will.

Euch allen einen schönen Tag.
 
Mit Bremsen geht das, ist sehr ungewohnt…
Mich hat es bei einem Schlagloch mal beinahe ausgehebelt, weil ich intuitiv aufstehen wollte und auf den Freilauf gehofft hatte…
Probiere erst in verkehrsarmen Regionen und wie bereits geschrieben, das ist das Meditative. Du bist irgendwann nur bei Dir, dem Rad und den Abläufen.
Subjektiv: wird der Tritt runder und du folgst irgendwann mehr der Kurbelbewegung statt nur von oben zu stampfen…

Go out, have fun!
 
Das Rad steht hier schon, ich überlege nur noch ob ich den momentan montierten Lenker fahren möchte. Etwas Respekt habe ich davor, fixed auf der Straße zu fahren...
Mit Bremsen geht das, ist sehr ungewohnt…
Mich hat es bei einem Schlagloch mal beinahe ausgehebelt, weil ich intuitiv aufstehen wollte und auf den Freilauf gehofft hatte…
Probiere erst in verkehrsarmen Regionen und wie bereits geschrieben, das ist das Meditative. Du bist irgendwann nur bei Dir, dem Rad und den Abläufen.
Subjektiv: wird der Tritt runder und du folgst irgendwann mehr der Kurbelbewegung statt nur von oben zu stampfen…

Go out, have fun!

Such Dir eine flache Strecke außerorts.
Brückenanstiege, aber vor allem die Abfahrten können bei kleinen Übersetzungen (46/23) heftig werden.
Bremsen sind auf jeden Fall hilfreich.
Hab mir 30er aufgezogen, weil man ja Kanten und Löcher gnadenlos fahren muss. Begonnen hab ich mit 52/16, da macht man gut Meter, erfordert aber einen guten Trainingsstand. Irgendwann im Winter bin ich entlang des Rhein-Rhone-Kanals losgerollt und hatte plötzlich 60 Kilometer in eine Richtung drauf. Rückweg ging auch noch, hab mich einfach vergessen ...
Mit kleinen Übersetzungen kann man viel über die TF regulieren und auch sehr langsam fahren. Nach wenigen Kilometern mit starrer Nabe automatisiert sich das Treten derart, dass man am nächsten Tag auch mit Freilauf unbewusst weitertritt. Für die Motorik ist fixed eine tolle Übung.
 
Such Dir eine flache Strecke außerorts.
Brückenanstiege, aber vor allem die Abfahrten können bei kleinen Übersetzungen (46/23) heftig werden.
Bremsen sind auf jeden Fall hilfreich.
Hab mir 30er aufgezogen, weil man ja Kanten und Löcher gnadenlos fahren muss. Begonnen hab ich mit 52/16, da macht man gut Meter, erfordert aber einen guten Trainingsstand. Irgendwann im Winter bin ich entlang des Rhein-Rhone-Kanals losgerollt und hatte plötzlich 60 Kilometer in eine Richtung drauf. Rückweg ging auch noch, hab mich einfach vergessen ...
Mit kleinen Übersetzungen kann man viel über die TF regulieren und auch sehr langsam fahren. Nach wenigen Kilometern mit starrer Nabe automatisiert sich das Treten derart, dass man am nächsten Tag auch mit Freilauf unbewusst weitertritt. Für die Motorik ist fixed eine tolle Übung.
Danke für die Tipps, momentan ist 46/18 geplant, 30er Reifen passen nicht, ich werde es mal testen und sehen wie es läuft.
Bremsen sind schon montiert.
Stand der Dinge
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Oh!
Dachte Du baust das Surly auf fixed um, was meiner Einschätzung nach die bessere Wahl wäre.

Würde jetzt mal unken, dass Du mit dem Aufbau und den Komponenten so ziemlich alles gewählt hast, was ein, hmm sagen wir mal bemerkenswertes wenn nicht sogar eindruckvolles Fahrgefühl als Fixie bewirkt.
Der Rahmen gilt als bocksteif, die Sattelstütze wird bei dem Durchmesser unnachgiebigst sein und die Rubino-(nicht Pro-Version)-Reifen hab ich als die das Vollgummiideal erreichende Bauart eines Luftreifens in Erinnerung.
Und ob die Aluausfaller die Schraubachsen gut vertragen, wollte ich bei einem so hochwertigen Rahmen nicht ausprobieren. Die Halflinkkette ist interessant, hab auch zwei Single-Antriebe mit senkrechten Ausfallenden gebaut, die Anpassung aber mit vorgelängten (=ausgeleierten) Ketten vorgenommen Irgendwann ist die Längung eh ein Problem.
Als Lenker würde ich einen Deda Piega empfehlen.

Leicht wird es auf jeden Fall!
Bin auf den Fahrbericht und die Bilder gespannt.
 
Oh!
Dachte Du baust das Surly auf fixed um, was meiner Einschätzung nach die bessere Wahl wäre.

Würde jetzt mal unken, dass Du mit dem Aufbau und den Komponenten so ziemlich alles gewählt hast, was ein, hmm sagen wir mal bemerkenswertes wenn nicht sogar eindruckvolles Fahrgefühl als Fixie bewirkt.
Der Rahmen gilt als bocksteif, die Sattelstütze wird bei dem Durchmesser unnachgiebigst sein und die Rubino-(nicht Pro-Version)-Reifen hab ich als die das Vollgummiideal erreichende Bauart eines Luftreifens in Erinnerung.
Und ob die Aluausfaller die Schraubachsen gut vertragen, wollte ich bei einem so hochwertigen Rahmen nicht ausprobieren. Die Halflinkkette ist interessant, hab auch zwei Single-Antriebe mit senkrechten Ausfallenden gebaut, die Anpassung aber mit vorgelängten (=ausgeleierten) Ketten vorgenommen Irgendwann ist die Längung eh ein Problem.
Als Lenker würde ich einen Deda Piega empfehlen.

Leicht wird es auf jeden Fall!
Bin auf den Fahrbericht und die Bilder gespannt.
Reifen sind die Pro Version und der Rahmen ist defekt (Schaltauge abgebrochen) und soll so ein zweites Leben bekommen.
Tretlager ist ein Excentriker, Lenker Deda Velocita)wahrscheinlich zu krass). Der Rahmen ist bocksteif, ich bin ihn ja vorher gefahren und habe den gleichen ja auch noch mit Schalterei.
Leicht ist es, mal schauen
 
Da die Wettervorhersage Trockenheit und ein bisschen Sonne vorhergesagt hatte, bin ich gestern auf eine Runde auf die Tromm gefahren und auch erstmals auf den relativ neuen Trommturm gestiegen.
Die Tromm ist einer der höheren Gipfel des Odenwalds:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tromm

Wenn möglich, bin ich auf Wirtschaftswegen gefahren (im Hintergrund die Neunkircher Höhe):
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Weiter ging es nach Fürth im Odenwald. Der Gipfel rechts im Bild ist die Tromm, man kann auch den Trommturm erkennen:
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Hinter Fürth begann der Anstieg, teilweise auf Wirtschaftswegen, teilweise auf Straßen mit viel Autoverkehr:
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Teilweise aber auch sehr idyllisch:
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Oben angekommen. Um zum Turm zu kommen, muss man noch ein Stück über Waldwege fahren. Der Trommturm (auch "Schiefer Holger" genannt) ist eine interessante Konstruktion, die schief in den Himmel reicht:
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Die Aussicht von der Plattform ist genial. Man hat eine Rundumsicht, die u.a. von Spessart über Taunus und Donnersberg zum Pfälzer Wald reicht. Hier der Blick über Mannheim hinweg zum Pfälzer Wald:
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Die Treppe:
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Die Abfahrt war anfangs auf Waldwegen, später dann auf Straßen:
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Insgesamt waren es am Ende 80 km mit 1260 hm.
 
Zählt das als Klassiker?

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Zwei Tage Job in Stuttgart und im ICE guten, englischen, gefalteten Stahl aus England mitgenommen, um zu Hotel, etc. zu kommen und außerdem die heutige Tagesfreizeit sinnvoll auszunutzen:

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Mangels Bergtauglichkeit entschied ich mich für 70 flache Kilometer von Bad Canstatt aus am Neckar lang, auf einen Kaffee nach Nürtingen. Hat Spaß gemacht. BaWüs Rennradfahrer grüßen allerdings nur bedingt zurück ;-)
 
Gestern mittag direkt nach Arbeitsende wahrscheinlich den letzten 100er für diese Saison mal wieder im Sauerland gefahren:
Weil ich noch mal nach Schederberge wollte, habe ich ich es auch in Kauf genommen, danach die B55 bis kurz vorm Stimmstamm hochzufahren.
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Zuletzt bearbeitet:
Heute mit dem Klassiker in Frankfurt gewesen. Ein bisschen was habe ich darüber ja schon im Winterpokal-Faden geschrieben.
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Der Main-Donau Kanal. Man könnte von hier auch mit dem Tretboot bis ans Schwarze Meer fahren.
Hmm...?🤔 @Bianchi-Hilde
Baut Bianchi auch Tretboote? Das wäre doch nochmal was.
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Em- Eukal in Adelsdorf. Der Bonbon Laden hat leider zu. Ist ja Feiertag.
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Die A3 führt in nur wenigen Kilometer Entfernung an Frankfurt vorbei. Ich darf sie zwar nicht benutzen, aber es ist eine gute Orientierung.
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Langsam aber beständig nähere ich mich an Frankfurt an.
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Von diesem Berg glaubte ich schon, die Skyline von Frankfurt zu erkennen.
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Weit konnte es nicht mehr sein.

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Puh! Geschafft.

Noch einmal über einen Berg, dann ging’s bei Baudenbach ins Ehebachtal, welchem ich ins Aischtal folgte.
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Ehebachtal

Anstiege waren nun außer dem vor meinem Dorfe keine großen mehr zu fürchten, aber es war schon nachmittags und nach 95 Kilometern folgten noch weitere etwa 94 Kilometer.
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Kanalschleuse Strullendorf. Noch etwa 40 Kilometer bis heim. Leider fing es kurz darauf zu regnen an und hörte auch nicht mehr auf.
Abgekämpft, aber froh, noch einmal dieses Jahr eine lange Tour gefahren zu sein, kam ich zu Hause an. Es waren mit 189,23 Kilometern nicht die erhofften zweihundert, aber egal. Bis auf die letzten eineinhalb Stunden mit dem Regen und der einsetzenden Dunkelheit war es schön, und das ist die Hauptsache.
Euch allen einen schönen Sonntag.
Den brauche ich zum ausruhen. 😄
 
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