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unterwegs mit dem klassiker

Tour zum Münsterland Giro

03.10.2025


Teil 2


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Nach 54 km erreichte ich den Schlossplatz und schlenderte über die Expo. Am Stand von Historische Fahrräder e.V. traf ich Anne und Werner, die hier ihre blauen Marschall Breveträder ausgestellt hatten. Die beiden sind sehr erfahrene Randonneure. Kenne sie von Ausfahrten mit klassischen Rennrädern, aber auch von einigen Brevets.


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Außerdem traf ich noch Jürgen und Jörg von den Klassikerausfahrten Lünen. Tom war leider krank geworden und nicht dabei.


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Wir quatschten etwas und ich schaute mir die schönen alten Rennräder und natürlich auch die beiden blauen Marschall Edelstahlräder genauer an. Danach bummelte ich noch weiter über die Expo, bevor ich mich kurz nach 15 Uhr auf den Rückweg machte. Der war mit 46 km etwas kürzer als der Hinweg.

Weiter mit Teil 3
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Tour zum Münsterland Giro

03.10.2025

3. Und letzter Teil


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Dieses Mal nahm ich den direkten Weg Richtung Ottmarsbocholt.


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Unterwegs machte ich noch eine Essenspause. Zwei hartgekochte Eier gaben frische Energie. Ausserdem hatte ich dieses Mal statt Wasser Apfelholunderschorle dabei. Nach der Pause ging es weiter. Der versprochene Regen war zum Glück ausgeblieben.


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Ich machte einen östlichen Bogen um Ottmarsbocholt. Auch Nordkirchen ließ ich rechts liegen.


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Kurz hinter Südkirchen machte ich eine dritte kurze Essenspause. Ich hatte noch ein paar Nüsse, die mir die Energie für die Steigung hoch nach Cappenberg liefern sollten.


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Ich kam auch hier wieder problemlos die Steigung hoch. Hätte die Sonne geschienen, wäre sie dann untergegangen. Langsam wurde es dämmrig. Das Licht hatte ich natürlich längst eingeschaltet.



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So kam ich mit Ende der Dämmerung gegen 19 Uhr nach genau 100 km wieder am Stauwehr Westfalia an. Ich fühlte mich noch gut und hätte noch einige Kilometer fahren können.

Fazit: trotz grauem Himmel für mich eine schöne Tour. Die 100 km habe ich, im Gegensatz zu meinem Schuh, problemlos geschafft. Der Schnitt von 17,2 km/h in Fahrt war dafür ok, ist aber noch ausbaufähig. Jetzt heißt es für mich über den Herbst und Winter fleißig Kilometer zu sammeln. Ende März 2026 möchte ich dann meinen ersten 200 km Brevet seit Herbst 2019 fahren. Wie es ausschaut habe ich meine gesundheitlichen Probleme langsam überwunden. Zudem ist die Motivation auch wieder voll da. Das Giant hat sich wieder bewährt, allerdings habe ich mir jetzt einen passenden Bullhornlenker bestellt. Damit sitze ich etwas gestreckter und kann meine Handgelenke besser abstützen. Beim Rickert habe ich damit richtig gute Erfahrungen gesammelt. Ich hoffe aber auch dass ich das Koga Miyata bis zum Frühjahr fertig habe. Da sind noch einige Teile für bestellt.

Die gefahrene Strecke auf Komoot:
https://www.komoot.com/de-de/tour/2615046264
 
Um meinem Sorgenkind von gestern aus dem Bastel Faden mal ein Gesicht zu verleihen stelle ich hier mal noch 2-3 Bilder von meiner heutigen Hausrunde mit meinem roten Colnago Sport ein. Los ging es bei uns auf der Springgorum Trasse Richtung Bochum Dahlhausen.
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Danach entschied ich mich für einen kleinen Fotostop unter der Eisenbahnbrücke in Hattingen Winz um mein rotes Schätzchen mal vom ortsansässigen Frosch genauer unter die Lupe nehmen zu lassen.
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Von dort ging es weiter der Ruhr entlang Richtung Kemnader See um unterwegs an meinem Lieblinzaunpfahl für Fotos zu halten.
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Ausnahmsweise einmal eine minimal andere Perspektive vom Rad :)

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Das letzte Foto gab es dann noch unter der Ruhrbrücke. Nochmals mit einem bunten Hintergrund.

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Schönen Abend allen
Beste Grüße
Sven
 

Anhänge

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Warst du auch am Wallfahrtsort in Castellania? Da wollte ich ja auch mal hin...

Das wären 140 Kilometer gewesen, hab ich derzeit nicht im Portfolio.
Da gibt es aber eine Veranstaltung, die in Castellania Coppi startet und endet:
https://www.lamitica.it/

Sind auch ein paar hundert Kilometer weniger als zur "Heldenhaften".
 
Zuletzt bearbeitet:
nochmal mit dem koga randonneur extra unterwegs, es galt heute teile und nüsse einzusammeln.
der brouter hat mir mit neuen zwischenzielen eine sehr schöne neue runde im hausrevier beschert.
typisch bergische schieferverkleidung:
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im router kann man auch das fahrprofil trekkingrad wählen, das gab dann bisschen gravel, aber dafür neue streckenteile.
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mit dem 32er gravelking alles gut fahrbar, zum glück hab ich ja auch rennräder mit 30mm, die kommen auch mal auf diese strecke.
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die letzte 2 std mit licht - ohne bild - ich bin ja erst losgefahren, als der @Fadenfischfan schon wieder zu hause war.
@Landscape wird bestimmt hier gleich übernehmen...
 
Am Samstag ging es ungewohnt für mich ins Münsterland, da ich noch eine Tasche abzuholen hatte. Für deren Transport benötigte ich einen Gepäckträger. Deswegen kam zwangsläufig mein Cyclescope Schlechtwetter/Pendlerrad zum Einsatz.

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Kurz vor Uentrop:
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Für den Fall von Nebel hatte ich Licht dabei. War aber nicht notwendig.
Es war ein trüber Tag bei 12 bis 14 Grad, die Sonne war nicht zu sehen. Kurz hat es auch ein wenig geregnet.
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Diese Kombination von Sonnenblumen und lilafarben blühenden Pflanzen (was für eine Pflanze ist das?) bekam ich mehrfach zu sehen:
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Im letzten Drittel wurde es ein wenig hügelig:
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Ein wenig Industriekultur (hier Zementwerk in Enningerloh) gab es auch noch:
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Mein Cycloscope 110 Fahrrad habe ich 1992 selbst auf- und seitdem auch öfter umgebaut. Der Rahmen wurde bei Patria gelötet (steht auf dem Mannesmann 25CrMo4 Aufkleber).
Cyclescope war die Hausmarke von der Bicycles AG in Bielefeld. Bicycles war nach meiner Einschätzung damals nach Brügelmann und Rose der drittgrößte Versandhandel für Fahrradprodukte in Deutschland, allerdings hauptsächlich auf Alltags- und Reiseradler ausgerichtet.
Das Schwarz des Rahmens mochte ich damals gerne. Mir sagt es aber schon seit langem nicht mehr zu. Seit vielen Jahren mag ich knallige Rahmenfarben.
Das Rad bedarf dringend meiner Zuwendung. Ich muss Roststellen behandeln, die Schutzbleche erneuern und will vorne einen besseren Spritzschutz (Lappen) erreichen.
Der Lenkkopfwinkel ist nicht so flach wie er auf dem Foto aussieht. Das liegt an der Weitwinkelperspektive.
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Columbus hat die Gilco genannt.....

Also zumindest bei Colnago Master zB. ich weiss
aber nicht ob das bei dir auch welche sind.
Diese Rohrdrückerei ist doch aus technischer Sicht ziemlich, pardon, dämlich. Man reduziert mutwillig und deutlich die Biege- und Torsionssteifigkeit des Rohres, und als Sahnehäubchen produziert man noch innere Spannungen durch die Verformung. Egal ob bei Colnago, CBT oder sonstwo, es ist reine Show.
Schön ist nur dass Stahl gutmütig ist und solchen Unsinn meist nonchalant erträgt.
 
Letzte Woche war es vom Wetter her ziemlich durchwachsen …

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Dafür gab es heute endlich wieder richtig Sonne und etwas weniger Wind als sonst, ideale Bedingungen also, um eine neue Hausrunde zu erkunden: nicht zu lang und etwas höhenmeterreicher als die Runden entlang der Donau. Jedenfalls zeigte der Herbst heute von seiner prächtigsten Seite …

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Mit etwa 55 Kilometern und 750 Höhenmetern vielleicht etwas zu anstrengend für eine tägliche flotte Runde, aber die kommt auf alle Fälle ins Routen-Repertoire …
 
Zur Zeit muss ich unter der Woche ziemlich viel Strecke mit dem Auto zurücklegen. Wenn es vom Wetter und von der Zeit her passt, so wie heute, versuche ich so weit es geht, das Bianchi zu benutzen.

Eigentlich ist es ja ein ziemlicher Luxus, sich früh auf das Fahrrad setzen zu dürfen und über kleine Landstraßen und Radwege rund dreißig Kilometer zurück zu legen.
Bei 8 Grad kam das erste mal die neue Winterhose zum Einsatz. Sehr komfortabel. Gegen Ende hatte es dann 12 Grad und das war fast schon zu warm dafür.

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Ein kleines Strässchen im Itzgrund, trotz Berufsverkehr bin ich auf mehreren Kilometern keinem anderen Fahrzeug begegnet.
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Das ist auch schon ein Klassiker.
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Morgenstimmung Richtung Maintal und Blick nach Kloster Banz

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Ich sag’s ja, der reinste Luxus und kostet noch nicht mal Geld, sondern spart im Gegenteil noch fünf Euro für Sprit.

Nachmittags geht es dann zurück. Auf der Strecke gibt es viele Varianten. Es wird also nicht langweilig.

Ihr hattet hoffentlich auch einen guten Start in den Tag, und wenn nicht, naja, dann wird der Rest ja vielleicht besser. 😄
 
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