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unterwegs mit dem klassiker

1. Ja. :D
2. Ich hoffe, Du hast schön gewippt. 😉
vielleicht kann ich Dich damit wieder zufriedener machen

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Wir sind ja noch ganz frisch in der Szene (mal grad 1 Jahr) und haben Urlaub, Training und die erste Vintage-Veranstaltung (Cycling Paradise) verquickt.
Also Colnago und Rabeneick in den Kombi, auf nach Sylt, den Immobilienbestand mal durchlüften;).
Unsere erste große Tour haben wir im vollen Wichs von Wenningstedt nach List gestartet, dann mit der Fähre rüber nach Rømø, zunächst zum Lakolk Strand (auf dem man mit 30er Pellen tatsächlich fahren kann, wir waren aber 1 Woche vorher zum Motor Festival schon mal testweise dort) und nach ein paar Schlenkern über die Insel rauf auf den endlosen Damm Richtung dänisches Festland. Von dort die eher triste Küste runter nach Klanxbüll (40 km fieser Gegenwind und permanter Duft von Schweinemast), rein in den Zug, in Westerland rausgetaumelt und schnell noch nach Wenningstedt zurück gekurbelt.
Technische Bilanz: alles bestens
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Gegenwind auf dem Damm nach Rømø ist echt ne Nummer… Hoffe die Leute vom Roland Grill waren nicht zu nervig. Ich mag den Schnacker nicht…
 
Kaffeeholrunde...

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und noch ein paar schöne Kilometer zur Ruhrmündung

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und durch den Innenhafen zurück. Weil das gar nicht so geplant war, hatte ich auch bei +30 Grad keine Trinkflasche dabei.

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Und jetzt ab in den Biergarten.
 
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Heute eine Runde in der Spätsommerhitze gedreht:

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Für mich und meinen außerirdischen Wasserverbrauch sind Friedhöfe ja immer ein Segen. Leider gibt es hier fast nur noch Wasserhähne mit diesen fest montierten Gummischläuchen, deren Innenwände immer bemerkenswert artenreich sind.

Ist hier Arztvolk anwesend, um mir die Sorgen zu nehmen im Hinblick auf das, was da aus dem Schlauch kommt? 😉

Zur Sicherheit habe ich dann am Ende nochmal mit Flaschenbier nachgespült:

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Hatte das grade aus Begeisterung versehentlich schon im falschen Faden...😁

Besten Dank an @Stahlrahmenbiker für die schöne Tour de Ruhr heute auf unseren Gazellen. Ich denk mal, der Udo schreibt da gleich auch noch was zu...!?

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Schönen Sonntag,

markus.
 
Heute eine Runde in der Spätsommerhitze gedreht:

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Für mich und meinen außerirdischen Wasserverbrauch sind Friedhöfe ja immer ein Segen. Leider gibt es hier fast nur noch Wasserhähne mit diesen fest montierten Gummischläuchen, deren Innenwände immer bemerkenswert artenreich sind.

Ist hier Arztvolk anwesend, um mir die Sorgen zu nehmen im Hinblick auf das, was da aus dem Schlauch kommt? 😉

Zur Sicherheit habe ich dann am Ende nochmal mit Flaschenbier nachgespült:

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Du machst doch hier jetzt auch schon ne Weile mit...
Die Zughüllen gehören hinter den Lenker 😉
 
Nachdem ich mich vor genau 3 Wochen auf die Schnauze gelegt hatte, bin ich heute zum ersten Mal wieder auf dem Rad unterwegs gewesen.

Dieses hier (nach Reparatur der Sturzschäden):

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Dann hab' ich mal 'ne kleine ReHa Runde gedreht...

47 km
430 Höhenmeter waren auch dabei.

Geht doch...

Nur Wiegetritt ist noch Mist.
 
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Öhem, bitte nicht als Klugscheißerei missverstehen, aber die Friedhofsbewässerungsanlagen sind i.d.R. NICHT als Trinkwasser geeignet ! Es sei denn, Du hast einen massiven Eisenmangel....mal abgesehen von der Keimbelastung in diesen Schläuchen....
An jeder Wasserentnahmestelle in Deutschland steht dran, wenn es kein Trinkwasser ist. Ansonsten ist das regelmäßig überprüft. Bei diesem Schlauch gehe ich auch nicht von Trinkwasser aus, aber viele Friedhöfe haben Trinkwasser und ich nutze das auch hin und wieder im Sommer. In diesem "Sommer" hab ich allerdings meine Flaschen noch nicht untewegs nachfüllen müssen.
 
Heute eine Runde in der Spätsommerhitze gedreht:

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Für mich und meinen außerirdischen Wasserverbrauch sind Friedhöfe ja immer ein Segen. Leider gibt es hier fast nur noch Wasserhähne mit diesen fest montierten Gummischläuchen, deren Innenwände immer bemerkenswert artenreich sind.

Ist hier Arztvolk anwesend, um mir die Sorgen zu nehmen im Hinblick auf das, was da aus dem Schlauch kommt? 😉

Zur Sicherheit habe ich dann am Ende nochmal mit Flaschenbier nachgespült:

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Das Blumenwasser vom Friedhof ist das nicht Grundwasser ?
 
An jeder Wasserentnahmestelle in Deutschland steht dran, wenn es kein Trinkwasser ist. Ansonsten ist das regelmäßig überprüft. Bei diesem Schlauch gehe ich auch nicht von Trinkwasser aus, aber viele Friedhöfe haben Trinkwasser und ich nutze das auch hin und wieder im Sommer. In diesem "Sommer" hab ich allerdings meine Flaschen noch nicht untewegs nachfüllen müssen.
Einfach mal ne längere Runde fahren.😏
 
Tour de Ruhr

Markus @Fadenfischfan und Udo @Stahlrahmenbiker haben heute eine Tour um meine Heimatstadt Wanne-Eickel (Herne) gemacht. Dabei ging es aufgrund der Sommerlichen Temperaturen von über 30 Grad nicht um Höchstleistung oder die meisten Kilometer. Ein schöne Tour mit einigen Anlaufpunkten sollte es werden.
Markus hatte seine Cross Gazelle mitgebracht. Ich habe mich für meine Team Gazelle entschieden.

Gestartet sind wir im Stadtteil Eickel. Von dort aus ging es nach Wanne zur Heidstraße 38. Dort hat mein Jugendfreund Frank Reinhard einen Fahrradladen den sein Vater mit ihm Anfang der 80er Jahre aufgebaut hat. Frank fuhr damals auch Radrennen. Die beiden haben in ihrer Werkstatt auch Stahl Rennradrahmen gelötet. Hauptsächlich aus Columbus Rohr. 1985 hat die Fa. Reinhardt auch einen eigenen Katalog herausgebracht. Darin die selber hergestellten Rahmen und viele Teile und Gruppen für die damaligen Rennräder. Viele Radsportvereine haben damals bei Reinhard Teile bestellt.
Ein Exemplar von 1985 hat uns Frank dann gezeigt. Inklusive Preisliste von 1985 in DM. Leider hatte werder Markus noch ich DM in der Tasche. Sonst hätten wir noch einiges gekauft ;)😁.
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Von dort aus ging es dann zum Cranger-Kirmesplatz. Hier haben wir unsere Stahlrösser mit "Fritz" dem Maskotchen der Cranger Kirmes abgelichtet. Fritz ist ein Wildpferd aus dem Emscherbruch. Die Kirmes ist aus einem Pferdemarkt entstanden. Es ist die größte Kirmes in NRW.
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Über den Kirmesplatz ging es dann zur alten Schleuse Wanne-Eickel im Rhein-Herne Kanal.
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Im Hintergrund sieht man den 300 Meter Schornstein vom Steag Kraftwerk.

An Kohlehalden vorbei ging es dann zum Trainingsbergwerk Recklinghausen. Die alte Ausbildungsstätte der RAG (Ruhrkohle AG) für Bergleute. Heute ist das Trainingsbergwerk von einem Verein geführt und ehemalige Bergleute bieten dort Führungen im Berg an. Ich selber bin einer der Besucherführer dort.
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Jetzt ging es über den neuen Radweg zur Zeche Ewald in Herten. Von dort auf die 129 Meter hohe Halde Hoheward. Die Abraumhalden sind die künstlich aufgeschütteten Berge hier im Ruhrgebiet. Bei der Kohleförderung wude bis zu 50% wetloses Gestein (Berge) zu über Tage gefördert. Dieses Gestein die sogenanten Berge wurden dann auf Halde gekippt. Nach den Zechenschließungen im Jahr 2019 wurden viele Halden begrünt und dienen als Naherholungsort. Wenn man den durchaus anstrengenden Anstieg auf die 129 Meter geschaft hat wird man mit einer grandiosen Fernsicht über das Ruhrgebiet belohnt. Wir haben dann ein Foto vor dem Himmelsobservatorium gemacht.
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Nachdem wir uns die Halde hochgequält hatten wurden wir anschließend mit einer rasanten Talfahrt belohnt. Über das Gelände de ehemaligen Zeche Ewald ging es dann in Richtung Unser Fritz. Dort sind wir bei "Onkel Jakob und Tante Änne" vorbei gefahren. Ich bin gespannt ob das jetzt jemand aus dem Forum weiß wer die beiden sind bzw. wo die beiden drin vorkommen.
Hier hat sich seit der Folge 3 im Fahre 1981 einiges verändert und die "Häuskes" wurden nicht abgerissen. So das muss jetzt aber als Hilfestellung reichen. Bin auch Eure Antworten gespannt ;)
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Nächster Zwischenstop die ehemalige Zeche Pluto im Stadtteil Wanne. Hier ist die Zentrale Wasserhaltung der RAG. Das gebäude wurde neu gebaut und beherbergt die Leitwarte der Wasserhaltung für Ruhr, der Saar und Ibbenbüren. Hier ist der letzte Kohlebrocken aus Ibbenbüren zu bestaunen.
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Von hier aus ging es zur "Erzbahntrasse". Ein sehr gut ausgebauter Radweg auf einer ehemaligen Gleisstrecke. An Holgers Erzbahnbude haben wir uns dann bei einer Bratwurst und einem kühlen :bier: gestärkt. Letzter Anlaufpunkt die drei original erhaltenen Zechenhäuser in Bochum Hordel. Diese befinden sich beim LWL Museum Zeche Hannover. Im Garten hinter den Zechenhäusern haben wir dann noch dieses Foto aufgenommen.
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Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Startpunkt unserer gemeinsamen Tour. Eine Tolle Tour bei bestem Wetter mit einem tollen Kollegen. So liebe ich meine Freizeitaktivität. Ich hoffe das ich Euch und auch Markus das Ruhrgebiet etwas näher gebracht habe. Es ist meine Heimat und wir Ruhrpötler sind stolz auf unsere Heimat. Hier ist es schon lange nicht mehr grau in grau. Dem Strukturwandel sei Dank. Es gibt noch viele schöne Touren zu anderen interessanten Destinationen hier im Pott. Mal sehen wo wir beim nächten mal hinfahren.

Stahlrahmenbiker Udo
 
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