Die heutige Runde hat schon seltsam begonnen, plötzlich waren da keine Autos und E-Biker zu sehen ...
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... dann verschwand auch noch der Asphalt und die Straße wandelte sich zu einem einfachen Karrenweg ...
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... und plötzlich tauchte – von gerufenen Kommandos und Ruderplatschen begleitet – ein römisches Patrouillenboot auf der Donau auf ...
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Leider bin ich da keine Zeitreise angetreten – es handelt sich hier um eine originalgetreue Rekonstruktion eines spätantiken Römerbootes, das entlang des
Donau-Limes (mittlerweile Weltkulturerbe) von Ingolstadt bis ins Donaudelta nach Rumänien reist.
Das Boot trägt den Namen "Danuvina Alacris" – "beflügelte Donau" und wurde im Rahmen eines EU-Projektes unter der Mitwirkung mehrere Universitäten erbaut. Hier eine
Logbuch der Entstehung.
In Österreich legt das Ruderboot in den nächsten Tagen noch einige Male an (z. B. in Tulln im Rahmen eines Römerfestes mit Römerlager etc.) und durchquert Wien über den Donaukanal, bevor die Reise über Bratislava weitergeht:
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Jedenfalls habe ich das Boot einen etwa 40 km langen Abschnitt begleitet – vom Strudengau, wo Militärboote für die Bewältigung der schwierigeren Passagen sorgten ...
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... weiter, unter fachkundigen Anweisungen des Steuermannes, ...
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... durch die Schleuse beim Kraftwerk Ybbs-Persenbeug ...
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... zum einstigen Römer-Kastell "Arelape", dem heutigen Pöchlarn. Dort wartete schon zahlreiches Publikum, um das Boot zu bestaunen:
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