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unterwegs mit dem klassiker

Für einen perfekten Kreis braucht es nur ein Stück Schnur und jemand, der das eine Ende festhält. 🤗

Danke für die guten Wünsche.
Dir ebenso friedvolle Weihnachten.

Wäre mir auch spontan eingefallen. Schnur in der Mitte fixieren (an Person oder Gegenstand, ein Stein z.b.) anderes Ende im die Dose (ist doch gesprüht, oder?) und dann Kreis malen.
So machen das auch die Platzwarte (oder Wärter?) beim Fußball
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Als Weihnachtsfahrt dieses Jahr so eine typische Runde von nur gut 40 km, die ich im Sommer gerne noch abends nach der Arbeit vor dem Abendessen fahre. Heute zu einem Lost Place an der dt.-ndl. Grenze bei Echterheide:

Beobachtungsturm bei Echterheide 2.jpg


Was mag das sein? Gehen wir hinein (scheint legal zu sein, kein Schild mit Verboden Toegang nach Artikel blabla holl. BGB, kein Zaun):

Beobachtungsturm bei Echterheide 1.jpg


Hmm, sieht aus wie die Kulisse für einen Krimischocker - man stelle sich vor, dunkler Nebel, einer geht da rein, und dann hängt da was usw. usf.

Es ist recht hoch:

Beobachtungsturm bei Echterheide 3.jpg


Und es besteht aus zierlichen Stahlbetonfertigteilen ähnlich einem Metallbaukasten. Wenn ich richtig gezählt habe, sind das hauptsächlich einreihige Leitern mit je sieben Zwischenräumen, geschätzt so 400 mal 2800 mm, also mutmaßlich von zwei nicht zu schlappen Männern ohne Kran und Flaschenzug gut zu händeln, die untereinander und mit den schmalen Eckprofilen durch Schrauben, geschätzt Format M 10 oder M 12, verbunden sind. Also eine materialsparende, gut transportable und leicht aufzusetzende Konstruktion.

Von dem Turm aus muß man einen guten Blick ins wenige hundert Meter entfernte Duitsland gehabt haben, hier die Blick vom Boden aus:

Beobachtungsturm bei Echterheide 4 - Aussicht Richtung Haarener Klus.jpg


Irgendwo - ich weiß leider nicht mehr genau wo - habe ich gelesen, es soll sich um einen militärischen Aussichtsturm aus der Zeit vor oder kurz vor Beginn des zweiten Weltkriegs gehandelt haben. Denke, dass in dem Turm Bühnen aus Bohlen und Holzleitern waren, die nun nicht mehr existieren.
 
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Als Weihnachtsfahrt dieses Jahr so eine typische Runde von nur gut 40 km, die ich im Sommer gerne noch abends nach der Arbeit vor dem Abendessen fahre. Heute zu einem Lost Place an der dt.-ndl. Grenze bei Echterheide:

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Was mag das sein? Gehen wir hinein (scheint legal zu sein, kein Schild mit Verboden Toegang nach Artikel blabla holl. BGB, kein Zaun):

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Hmm, sieht aus wie die Kulisse für einen Krimischocker - man stelle sich vor, dunkler Nebel, einer geht da rein, und dann hängt da was usw. usf.

Es ist recht hoch:

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Und es besteht aus zierlichen Stahlbetonfertigteilen ähnlich einem Metallbaukasten. Wenn ich richtig gezählt habe, sind das hauptsächlich einreihige Leitern mit je sieben Zwischenräumen, geschätzt so 400 mal 2800 mm, also mutmaßlich von zwei nicht zu schlappen Männern ohne Kran und Flaschenzug gut zu händeln, die untereinander und mit den schmalen Eckprofilen durch Schrauben, geschätzt Format M 10 oder M 12, verbunden sind. Also eine materialsparende, gut transportable und leicht aufzusetzende Konstruktion.

Von dem Turm aus muß man einen guten Blick ins wenige hundert Meter entfernte Duitsland gehabt haben, hier die Blick vom Boden aus:

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Irgendwo - ich weiß leider nicht mehr genau wo - habe ich gelesen, es soll sich um einen militärischen Aussichtsturm aus der Zeit vor oder kurz vor Beginn des zweiten Weltkriegs gehandelt haben. Denke, dass in dem Turm Bühnen aus Bohlen und Holzleitern waren, die nun nicht mehr existieren.

So, nachdem ich mich trotz der miesen Wintersturmaussichten für morgen nicht aufraffen konnte - es war nach dem Rätselmarathon gestern einfach zu spät geworden-, habe ich noch einmal nach dem Turm gegoogelt. Paar niederländische Begriffe reingeworfen, zack: das ist Luchtwachttoren 802, also ein Turm zur Luftraumbeobachtung, ein "Raatbouwtoren" von hier 9,36 Metern Höhe. Nahe bei - so 10 km entfernt zw. Montfort und Linne steht ein anderer, der soll auch besser, vollständiger erhalten sein. Na, dann habe ich ja wieder ein neues Ziel!
 
Bedingt durch Krankheit und sonstige Umstände die letzten zwei Wochen nur einmal mit dem Rad zum Briefkasten gefahren. Heute ging es endlich wieder. Bei ein, zwei Grad nur kalte Füße bekommen, ich brauche endlich nach Merinowäsche und Radsport-Steppjacke auch noch Winterschuhe! Und Lobsterhandschuhe... Sag' noch jemand, Radfahren wäre ein billiger Sport.

Dieses Fabrikgebäude mit dem fleißig-bescheidenen Charme der Adenauerzeit war glaube ich eine Schuhfabrik:

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Nachtrag: Am Rande: Seit einigen Monaten logge ich auch auf kleinen Touren rein für mich auf Strava mit. Da habe ich auf einem schnellen Superflachstück (nur eine Flutgrabentraverse) von 1,4 km ein Segment gefunden, wo ein Kollege mit 41,3 km/h als Schnitt KOM ist, vedammt! Das ist natürlich schon eine stolze Zahl. Allerdings entlarvt die Wetteraufzeichnung vom fraglichen Tag: Fahrt vor dem Wind, Böen praktisch ganztägig im Bereich 40 - 50 km/h...
@DreiHaeschen
Was ist das für ein Giant Rahmen? Gibt es von dem Rad eine Aufnahme in groß?
 
@DreiHaeschen
Was ist das für ein Giant Rahmen? Gibt es von dem Rad eine Aufnahme in groß?

Das ist ein geschweißter Giant Custom Super Lite aus lt. Bapperl katlgezogenen, konifizierten CrMo-Rohren. Giant hat den als Trekkingrad mit Shimano CX 700 3x7 Gruppe verkauft; wenn ich mich recht erinnere habe ich das Rad 1991 oder 92 gekauft. Die CX 700 war zwar hübsch anzuschauen, aber nicht sehr dauerhaft. Noch dazu gab es nach rund 5 Jahren keine Ersatzteile mehr. Das Rad ist dann im hiesigen Radsportgeschäft und später noch einmal von mir selbst mit anderen Antriebsteilen fahrbar gehalten worden. Irgendwie hat mir das aber alles nicht so gefallen. Da die indexierten Daumenschalthebel nun auch nicht mehr richtig funktionierten und der originale gerade Lenker sich durch Unbequemheit auszeichnete, kam mir die Idee des Umbaus in eine Art Randonneuse, weil auch die Winkel und Maße des Rahmens einer solchen stark ähneln. Dabei bin ich vorne auf eine Stronglight Kurbel mit 48 - 36 gegangen statt dem Triple, und statt Daumenschalthebel oder Bremsschalthebel auf gerastete Unterrohrhebel (Shimano 600). Das Rad fährt sich jetzt wesentlich entspannter, nach den Stravaaufzeichnungen nicht langsamer als ich z. B. auf den beiden Kogas bin; nur überlege ich, ob ich auf 46-34 oder so ähnlich bei den Kettenblättern gehe, um bei stärkeren Gegenwind nicht immer das Kettenblatt wechseln zu müssen und noch etwas mehr Untersetzung am Berg zu gewinnen (hinten ist 11-28) .

Großaufnahme scheue ich ;)
 
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Da ich noch einige km zu absolvieren habe dieses Jahr musste ich heute unbedingt raus. Der Wetterbericht verhieß nichts Gutes, aber solange es trocken war, konnte es so schlimm ja nicht sein. ok, 1°C ist nicht viel und windig war es auch etwas (in Böen bis 85km/h las ich später). Da noch Schnee angesagt war, nahm ich lieber das Winterrad mit Schutzblechen. Erst gings noch halbwegs gut, solange man nicht in Richtung des Windes fuhr.
2020-12-27 12.02.24.jpg

Nach einer halben Stunde kamen die ersten Schneeflocken, daher entschied ich, ins Flache abzudrehen und mich demnächst auf den Rückweg zu machen. Doch dann rollte es so gut mit Rückenwind und die Schneeflocken wurden weniger. Also doch noch ein kleiner Umweg, den ich später bereute. Denn die letzten 15 min nach Hause waren dann übel. Der Wind war tatsächlich heftig, da war ein wenig Übergewicht manchmal gar nicht schlecht, um auf der Straße zu bleiben. Dazu wurde aus dem Schnee Schneeregen und zwar kräftig. Als ich zu Hause war, hab ich erst mal lange geduscht, bis die Beine von fahlweiß über krebsrot wieder normalfarbig wurden...
Immerhin 42km sind drin, ungefähr die gleiche Distanz ist dieses Jahr noch fällig...
 
Du warst doch gerade noch im Krankenhaus. Schon wieder fit?
 
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