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unterwegs mit dem klassiker

Heute hab ich mein Custommade reaktiviert.
Mit dem Rad fuhr ich als Amateur Rennen, einen 300er und viele viele Kilometer.

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1998 war ich damit bei der (Skandal-) Tour de France in Les Deux Alpes. An den Tagen davor fuhren wir Alpe d`Huez und Galibier.
Nach der Rückreise aus den Alpen fand der Fahrerstreik statt. Der Radsport hatte ein anderes Gesicht bekommen und für mich
war es Zeit, mit einer grafischen Arbeit ein Resümee zu schaffen, was Radfahren für mich bedeutet.

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Vielen Dank an @Knobi : Er hat die wunderschöne Klarlackierung gezaubert ? ? ?

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Es war heute wohl einer der ruhigsten Samstagabende bei so einem Wetter an die ich mich erinnern kann.

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Schöne Ostern!

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Krasses Dekor! was ist da alles abgebildet? Wie hast du das gemacht?
Ich hatte damals nur einen Pinsel und eine Flasche Citroën-Retouche.
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Das Bild ist übrigens auch von 1998. Der Aufbau Rad könnte evtl.schon ein Jahr älter sein. Ist lange her....
 
Marina Rünthe

11.04.2020

Karsamstag war das Wetter mit bis zu 22 Grad und viel Sonne wieder sehr frühlingshaft. Gelegenheit also für eine Nachmittagstour.

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Da ich eher gemütlich fahren wollte, kam das Giant Expedition zum Einsatz.

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Über Aplerbeck, Asseln und Wickede ging es aus Dortmund raus. Da ich keine feste Route hatte, fuhr ich einfach der Nase nach. Die führte mich weiter nach Königsborn. Durch das Ausprobieren einiger neuer Wege fuhr ich lediglich im großen Kreis. Aber da ich Zeit hatte und das Wetter schön war, machte das nichts.

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Teilweise über Schotterwege fuhr ich nach Kamen. Die Radwegeschilder führten im Zickzack durch Kamen Richtung Werne.

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Vorbei an blühenden und duftenden Feldern erreichte ich die alte Bahntrasse nach Werne. Hier war ein bißchen mehr Verkehr, aber es hielt sich noch in Grenzen. An der Marina Rünthe verließ ich die Trasse und fuhr ein Stück am Datteln - Hamm - Kanal entlang.

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Dann bog ich zum Beversee ab. Hier führte ein Waldweg um den See. Bis auf ein paar Spaziergänger war nicht viel los.

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Es gab nur eine Stelle wo man dem See tatsächlich nahe kam. Schnell ein Foto und dann verließ ich den Wald und fuhr über Straße nach Oberaden.

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Hinter Oberaden kam ich wieder zum Kanal und machte auf einer Bank in der Sonne erst einmal eine verdiente Pause. Nach der Pause ging es Richtung Unteraden weiter.


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Auch auf dem Rückweg gab es wieder blühende Felder, bevor ich über Asseln und Aplerbeck nach 81 km und 340 Höhenmetern wieder zu Hause in Hörde ankam. Manchmal machte es auch Spaß einfach mal loszufahren und zu schauen wo einen der Weg hinführte.
 
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Krasses Dekor! was ist da alles abgebildet? Wie hast du das gemacht?
Ich hatte damals nur einen Pinsel und eine Flasche Citroën-Retouche.
Rahmen und Gabel sind gelb pulverbeschichtet. Die Lineaturen wurden mit einem 00er Pinsel und schwarzer Kaltkeramikfarbe aufgemalt.
In einem einem späteren Durchgang kamen die Farbfarbflächen dazu. Abschließend hat @Knobi den Klarlack aufgetragen, wobei er diesem Pigmente beigefügt hat. Dadurch hat das Gemalte erst so richtig Leuchtkraft und der Rahmen nochmal eine farbliche Struktur bekommen:
Der hintere Bereich ist stark schwarz-Gelb kontrastiert, nach vorne wird es dann immer stärker silber-glänzend. Es wurde in den 2000ern
für eine Kinesis-Gabel lackiert, hier an einem Aufbau mit Campagnolo-Komponenten zu sehen.
Wirklich klasse gemacht @Knobi!

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Installiert waren im Laufe der Jahre Campagnolo Chorus, Sachs New Succes, Suntour Cyclone und Shimano RX 100.
In den 90ern waren ein 120er 3ttt Rekord 84 Vorbau mit 3ttt Gimondi Lenker, später ein 130er ITM KRYSTAL Titanium Vorbau
mit Forma SL-Lenker montiert. Die Sattelüberhöhung mit Turbo, Flite und später Flite TransAm betrug 10 cm.
Die einzige konstante Komponente des Rads seit 25 Jahren sind die RX100-Bremsen.

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Themen der Motive

Oberrohr: "Landschaften und Ortsschildsprints"

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Kettenstrebe Antrieb: "News"

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Kettenstrebe links, Gussets und Sattelrohr: "Berge", verlaufend bis zu den hohen Alpen an Tretlager und Sattelrohr
Hinterbau: Ornamente, Lineaturen, die einem geometrischen Rythmus folgen, die "Säulen" des Rahmens
Unterrohr: Der abstrakteste Teil oder: "Wenn ich sagen könnte was es ist, hätte ich es nicht malen müssen"

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Steuerrohr: Spritze hinter stilisierter Blüte, oder "Maskierung des Offensichtlichen"
Gabel Links: Stilisierte Federn in Klaue mündend, weil ein "Greifvogel" gehört immer ans Fahrrad
Gabel Rechts: Alle "Straßen" die ich fuhr und fahren werde ...

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Heute hat mein Mann die Strecke für die präbratwurstliche Fahrt ausgewählt. Die 22 Kilometer habe ich zähneknirschend hingenommen. Es war schön, aber etwas zu kurz.
Hier gut durch die Komik des Selbstauslösers unterhalten:
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Zu sehen gab es Dörfer und Felder, Eisdielen lagen nicht auf dem Weg. Müssen wir beim nächsten Mal suchen. Die postfahrtliche Wurscht war aber super :daumen:
 
Ostersonntag. Heute Nachmittag hatte ich endlich etwas mehr Zeit und es sollte endlich mal wieder eine längere Ausfahrt werden.
Nachts schlecht geschlafen, als ich losfahren möchte, stellte ich fest, der linke Fuß der seit Tagen schmerzt ist leicht geschwollen. Doch lieber zu Hause bleiben. ?
Ach was! Wenn ich warte, bis ich wieder schmerzfrei bin, fahre ich erst im nächsten Leben wieder Rad. ?
Also los. Auf‘ s Arbeitspferd, das hat notfalls einen Rettungsring, denn die heutige Tour wird nicht nur flach sein.
Heute will ich ein paar Ortsschilder photographieren.
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Angefangen habe ich mal in Busendorf.
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Danach ging es weiter über den ersten Berg.
Oben ein Bild mit der Rückschau über Itzgrund und Maintal Richtung Thüringen. Im Hintergrund die Dächer der letzten Häuser von Buch, dessen Ortsschild ich natürlich nicht ablichtete, denn es ist nur eines von vielen langweiligen Büchern, die es überall in Deutschland gibt. Und es ist ein anstrengendes Buch, denn egal aus welcher Richtung man kommt, zunächst muss man einen langen Anstieg in Kauf nehmen. Für mich geht es jetzt aber weiter durch einen schönen Mischwald und dann eine längere Abfahrt mit einigen Serpentinen hinab.
Dabei muss ich feststellen, dass ich aufgrund der kaputten Knochen lange nicht dieses bergauf-bergab trainierte. Fuhr ich früher eher im Stil des Hai von Messina, vor allem runter ist jetzt davon nichts mehr zu merken. Der Schweinswal von Eckernförde trifft da wohl eher zu. ?
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Das Schild ist bisschen weit weg.
„Gückelhirn“. Als Kind schmiss ich mich bei dem Namen immer fast weg vor Lachen. ?
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Dann fuhr ich rüber in die Ostzone.
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Weil Poppenhausen wollte ich schon noch mitnehmen. Ab da eine schöne Strecke zurück nach Hause.
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Kurz bevor ich wieder im Maintal bin, lasse ich Freudeneck hinter mir.
Durchs Maintal geht es zurück und mangels Training und angesichts von inzwischen fast 100 welligen und windigen Kilometern bin ich schon ziemlich platt.
Aber ich entscheide mich, statt durchs Tal übern Berg zu fahren. Das bedeutet kurz vorm Wohnort nochmals bis zu 14%.
Heute will ich es wissen.
Zugegeben. Ich muss auf den Rettungsring und ein Außenstehender hätte es wohl kaum mit Rennradtraining in Verbindung gebracht sondern für eine Meditationsübung aus dem Zen Buddhismus gehalten, so langsam, wie ich die Kurbel drehe. Aber ich genieße jedesmal dass oben ankommen, wo ein Wegkreuz steht. Ein letzter Photostop, dann rolle ich den letzten Kilometer locker bis vor die Haustür.
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Schee wars!
Euch noch schönen Abend.
Rabe
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Heut musste wieder die Renngazelle herhalten. Gestern gabs Geschnarre, heute einen durchrutschenden Schalthebel. Schrauberskills auf höchstem Level :rolleyes:

War trotzdem subba, kurz in Ingolstadt auf ein Mohn-Birne Helene-Pistazieneis vorbeigeschaut und ein paar Radteile beim Spezl abgeholt.
Kette lief heut nur halb- bis dreiviertelrechts, muss wohl am falschen Landkreis liegen.. Vielleicht gehts morgen in den richtigen, dann kann ich es endlich wieder fliegen lassen ?

Wässern für... wen denn eigentlich?
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Luxus im Überfluss, selbst in der Krise ist der Ingolstädter stets ganz oben auf dem Wohlstandsindex :rolleyes:

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Superschöne Gazelle! Der Flaschenhalter musst du aber noch unbedingt ans Unterrohr verpflanzen ;)
 
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