Ich habe mir heute (teilweise unabsichtlich) die Kante gegeben.
Zunächst ging es morgens zum Bahnhof Zoo, um dort in den RE 8 nach Friesack (Mark) zu steigen.
In Friesack angekommen, wollte ich eine neue Strecke erproben, die sich rasch zum Betonplattenweg wandelte, also wieder zurück zum Anfang und zunächst die altbewährte Strecke Paulinenaue gefahren.
Nach kurzer Fahrt bog ich in Warsow allerdings in Richtung Westen (also in Richtung Kremmen) ab, da ich ja immer noch etwas Neues ausprobieren wollte.
So ging es über Königshorst nach Kuhhorst, wo ich zum Ziegenhof Karolinenhof abbog, und mir einen Ziegenkäsekuchen und ein Rharbarerschorle gönnte (leider keine Foto davon gemacht).
Nach dem angenehmen Aufenthalt ging es weiter nach Flatow und Staffelde, wo mich mein Rotenplaner (und die Radwegeausschilderung) kreuz und quer durch wilde Waldwege schickte (siehe nachfolgende Fotos).
Anstatt nach Schönwalde zu kommen, führte mich der Waldweg zu weit nach Westen, so dass ich zunächst in Bötzow und dann in Hennigsdorf rauskam.
Ich wollte dort den üblichen Weg über Nieder Neuendorf und Papenberge in Richtung Spandau nehmen, jedoch hielten mich die Auswirkungen der beiden Stürme vom 23. und 26. Juni davon ab. Sowohl auf dem Radweg, als auch auf der parallelen Straße war kein Weiterkommen möglich (beide waren abgesperrt).
So irrte ich zunächst ein wenig herum, bevor ich wieder zurück nach Hennigsdorf fuhr, um über einen Umweg über Heiligensee (wo ich nochmals einkehrte) und Tegel, doch noch mein zu Hause in Steglitz zu erreichen.
Alles in Allem dürften das ungefähr 115 km gewesen sein.
Hier nun die Bilder zu dieser Fahrt: