Rätische Alpen mit dem Klassiker, Teil 3
Bernina-Pass, kurz nach dem vorherigen Foto:
Hier das Pano in höherer Auflösung, da Fotos im Forum auf 1600 Pixel Breite begrenzt sind.
In der Abfahrt vom Bernina-Pass nach Pontresina mal kurz angehalten:
Der Anblick war überwältigend, was leider bei der schlechten Fotoqualität (nur ein jpg und kein RAW vorhanden) nicht rüberkommt.
6. Etappe: Pontresina – Splügenpass – Splügen
Der Splügenpass ist eher unbekannt. Allerdings hat die Südanfahrt wie die Nordostanfahrt zum Stilfser Joch auch etwa 1800 Höhenmeter!
Splügenpass Südanfahrt, Kehre über Kehre:
Splügenpass Südanfahrt, Passstraßenbaukunst:
Splügenpass Südanfahrt, nach vielleicht 2/3 der Auffahrt.
Hier das Pano in höherer Auflösung, da Fotos im Forum auf 1600 Pixel Breite begrenzt sind.
Splügenpass Südanfahrt, kurz nach dem vorherigen Foto:
Splügenpass Südanfahrt, kurz nach dem vorherigen Foto:
Splügenpass Südanfahrt, kurz vor der Passhöhe und oberhalb des Stausees:
Splügenpass Nordanfahrt, kurz nach der Passhöhe:
Splügen:
7. Halbetappe: Splügen – Lenzerheidepass – Chur
Da landschaftlich nicht so beeindruckend und ich jetzt auch schon 3 Beiträge mit Fotos voll habe, gibt es kein Foto von der letzten Etappe.
Bis auf den letzten Tag mit gut 1100 Höhenmeter (Lenzerheidepass) kamen daher an allen anderen Tagen ca. 2000 - 2500 Höhenmeter zusammen, was für mich dann auch genug war. Die reduzierte Strecke am letzten Tag war dann auch passend. Mehr Tage am Stück hätten es nicht sein müssen.
Ich kann gar nicht einfach entscheiden, welcher Pass für mich der schönste war. Umbrail, Stelvio, Gavia und auch der wunderschöne Splügenpass haben alle ihren Reiz. Und den Albula würde ich gerne nochmals bei schönem Wetter fahren.
Das landschaftlich eindruckvollste und überwältigendste Erlebnis war der Anblick der Bernina-Gruppe besonders mit dem Gletscher in der Abfahrt vom Bernina-Pass. Ich habe vorher noch nie real einen großen Gletscher oder einen 4000er gesehen.
Fazit für mich ist, dass wir mit dem Wetter viel Glück hatten und ich eine Woche durchfahren kann, wenn ich jeden Tag diszipliniert mit moderatem Tempo fahre und Körner übrig lasse.
Ich hatte extra für die diese Tour die Gazelle auf vorne 3-fach umgerüstet. Den leichtesten Gang habe ich bei längeren ca. 16% am Gavia auch sehr gerne genutzt, es geht aber auch bei weiterhin künftig 3-fach vorne demnächst etwas dicker. Außer mir hatte keiner 3-fach. Du meisten mit meinem Tempo (ca. 650 Höhenmeter/h) sind mit 2x11 und vorne 34/hinten 32 hochgefahren und haben es auch geschafft, wenn auch nicht so angenehm.
Vielleicht geht es nächstes Jahr in die Dolomiten?