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unterwegs mit dem klassiker

Und wieder mal noch schnell raus vor dem nächsten Regen 🙂

Erst eitel Sonnenschein

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Mit der umgebauten MTB-Feile... super Teil, jetzt mit Command Shiftern

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dazwischen bisschen Pippi Langstrumpf

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... dann zunehmend düster

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Und kurz vor daheim nochmal geposed 🙂


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Re: unterwegs mit dem klassiker
Zum TurmAnhang anzeigen 939956Anhang anzeigen 939957
Dreiste Kopie eines Bismarckturms - nennt sich Kaiser Wilhelm Turm. Liegt mitten in der Eifel. War ein langer Weg dahin.

Klar, dass ist der Turm auf der Hohen Acht. Deshalb auch cie A...rakete vom Typ "Langer Marsch" am Rad! Hoffe, Kaltenborn wurde seinem Namen nicht zu sehr gerecht. Wenn Du aber schreibst langer Weg, so bist Du gewiß nicht auf dem direkten Weg dort aufgeschlagen :daumen:
 
Rad ohne Namen duschen mußte ich denn auch, trotz Kurzstrecke mit Kurzstrecken-A...rakete.

Doch der Reihe nach. Über hiesige Seiten war ich vor einiger Zeit in den Besitz eines 105er / Mavic hinteren siebenfach Laufrad und Tourney 2x7 Bremsschalthebel gekommen. Ein optisch leicht angegammeltes 105er SIS Schaltwerk hatte ich noch im Regal liegen. Umbauopfer wurde dann letzlich mein Bridgestone mit Kriteriumsqualitäten. Die Bremsschalthebel habe ich nicht ans Laufen bekommen, trotz diverser Einstellversuche schalteten nur 5 bis 6 Ritzel.

Ich bin dann letzlich auf System Jan Heine gekommen, und habe gerasterte Unterrohrhebel montiert (SL 6200 oder so). Damit ging der Driss auf Anhieb. Die Bremsschalter sind dran gebleiben, nicht unbedingt schön aussehend, aber ergonomisch angenehm:

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Für einen MAN gl 8x8 wäre da doch gewiß noch Platz, leider kommt man nicht näher ran:

Oldtimer an der alten Ziegelei.jpg


Die Ursache der Duschaktion:

Weltuntergangsschauer zw.  Hastenrath und Vintelen.jpg
 
Gestern mit farblich abgestimmtem Werkzeug. 😁
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Natürlich ungeplant, unterwegs fiel es mir dann auf.

An dieser Stelle möchte ich auch mal eine Lanze für den hier vielbescholtenen Conti Giro brechen. Bei mir läuft der unauffällig. Klar ist das kein top Reifen, aber als Trainingsreifen zum Preis von 2-3 Schläuchen finde ich den gut. Er verlangt aber angesenkte Ventillöcher, sonst hoppelt er. Mach ich aber eh. Top Reifen habe ich noch genügend, nur leider keine mit Naturflanke. Da dachte ich mir ich gebe dem billigen Giro mal eine Chance.
 
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Das viele hin und her, soll es regnen oder nicht? Ja. Nein. Doch. Spass doch nicht. Plötzlich Gewitter... war mir heute einfach mal egal und ich bin Vormittags schon gut ausgestattet gestartet.
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Nach ca. 30km kam dann der erste Schauer. Eigentlich etwas früh für die erste Pause.
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Für den zweiten Schauer gab es keine passende Bushaltestelle und ich flüchtete mich unter einen LKW-Trailer der auf einem Parkplatz abgestellt war. Wie ich da so hockte kam ein gebückt gehender Herr vorbei, der ein Damenrad schob. Er stand mit der Gleichgültigkeit wie man sie von Pferden kennt im Platzregen und verwickelte mich in ein ziemlich zusammenhangloses Gespräch. Er ist 93Jahre alt, war auf dem Rückweg von einem Gottesdienst und lobte mich für meinen Helm.
Als die Sonne wieder raus kam musste ich mich verabschieden.
Danach nahm ich im Stiftsgarten in Einbeck mein Mittagessen in der Nähe dieses Denkmals zu mir.
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Zum Gedenken an August Stukenbrok. Begründer des ersten (deutschen?) Versandhauses, wenn ich es richtig auf dem Schirm habe.
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Fahrräder gabs auch unter dem Namen glaube ich. Ich wüsste nicht, dass es ein Heidemann Denkmal in Einbeck gibt. Schade eigentlich.
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In dem Bau habe ich vor ziemlich genau 10 Jahren mal Abitur geschrieben.
Nach ca. 60km änderte ich die Fahrtrichtung und hatte zunächst Rückenwind und Sonnenschein.
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Ausgerchnet beim Eis essen in Bad Ganderheim erwischte mich dann doch noch ein Schauer. Die letzten 40km musste ich nass zurücklegen. Auf dem letzten Stück gab es wieder Sonne aber zwischendurch habe ich etwas gefroren.
120km in denen viel passiert ist. Das Rad hat eine Wäsche nötig...
 
Das viele hin und her, soll es regnen oder nicht? Ja. Nein. Doch. Spass doch nicht. Plötzlich Gewitter... war mir heute einfach mal egal und ich bin Vormittags schon gut ausgestattet gestartet.
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Nach ca. 30km kam dann der erste Schauer. Eigentlich etwas früh für die erste Pause.
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Für den zweiten Schauer gab es keine passende Bushaltestelle und ich flüchtete mich unter einen LKW-Trailer der auf einem Parkplatz abgestellt war. Wie ich da so hockte kam ein gebückt gehender Herr vorbei, der ein Damenrad schob. Er stand mit der Gleichgültigkeit wie man sie von Pferden kennt im Platzregen und verwickelte mich in ein ziemlich zusammenhangloses Gespräch. Er ist 93Jahre alt, war auf dem Rückweg von einem Gottesdienst und lobte mich für meinen Helm.
Als die Sonne wieder raus kam musste ich mich verabschieden.
Danach nahm ich im Stiftsgarten in Einbeck mein Mittagessen in der Nähe dieses Denkmals zu mir.
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Zum Gedenken an August Stukenbrok. Begründer des ersten (deutschen?) Versandhauses, wenn ich es richtig auf dem Schirm habe.
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Fahrräder gabs auch unter dem Namen glaube ich. Ich wüsste nicht, dass es ein Heidemann Denkmal in Einbeck gibt. Schade eigentlich.
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In dem Bau habe ich vor ziemlich genau 10 Jahren mal Abitur geschrieben.
Nach ca. 60km änderte ich die Fahrtrichtung und hatte zunächst Rückenwind und Sonnenschein.
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Ausgerchnet beim Eis essen in Bad Ganderheim erwischte mich dann doch noch ein Schauer. Die letzten 40km musste ich nass zurücklegen. Auf dem letzten Stück gab es wieder Sonne aber zwischendurch habe ich etwas gefroren.
120km in denen viel passiert ist. Das Rad hat eine Wäsche nötig...
Hier war heute auch alles mit dabei. Sonne, Sturmböen, Hagel, Starkregen. Fotos hab ich nicht gemacht, weil entweder hats geregnet oder aber ich war auf der Flucht vor einer Regenwolke und wollte keine Zeit verschwenden. Aber dafür war ich mal wieder auf Stahl unterwegs. Eis gibts erst wieder nächste Woche. Die Waage war unfreundlich zu mir...
 
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Ich habe den Vormittag an der Glotze verbracht und bei sehr spannenden Motorradrennen in Les Mans mitgefiebert. Hier gab es die ganze Zeit Wetterkapriolen die auf meine Dachfenster einwirkten. Von Starkregen bis praller Sonne alles dabei. Danach wollte ich mich selbst etwas bewegen, nur was sagt das Wetter? Laut Wetterbericht trocken und warm........und ich hatte noch Wasser auf den Fenstern.
Ja ne ist klar, Du willst mich nur wieder verarsxxen und dann den Arsxx waschen.
Nix gibts!

Also die Regengazelle gesattelt und los.

Unter der Brücke hätte ich nicht halten müssen, finde aber die Beschriftung deutlich schöner als das vorherige Betongrau.


Tja was soll ich sagen?
Das Wetter blieb tatsächlich trocken, nur einige Böen haben mich so durchgerüttelt das ich fast von der Strasse abgekommen wäre.
Der Himmel war wie zum Ausgleich herrlich dramatisch.


Dafür heute mal keinen Bahnübergang.
Will Euch ja nicht über Gebühr verwöhnen.

Mille - Greetings
@L€X
Galerie: https://fotos.rennrad-news.de/s/17526


EDITh secht.
Jetzt prassel der Regen wieder auf die Scheiben.

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SCHNell - bevor ihr zaheln müßt
Eben in der Zeit gefunden




Gravel Bikes : Mensch, entscheide dich!​


Der große Trend des Fahrradsommers heißt Gravel Bike, ein unwürdiger Abkömmling des guten alten Rennrads. Es passt hervorragend in eine Welt des Wedernoch.

Von Zacharias Zacharakis

16. Mai 2021, 13:00 Uhr 146 Kommentare


Gravel Bikes : Lust auf Gravel Bike? Wichtig ist, dass die Ästhetik stimmt.

Lust auf Gravel Bike? Wichtig ist, dass die Ästhetik stimmt. © Cavan Images/imago images

Das Leben stellt uns ja quasi minütlich vor Entscheidungen. Morgens die grauen Socken oder die schwarzen? Zum Frühstück lieber Toast oder Müsli? Es braucht den Willen zum Handkantenschlag im Leben, zum rechts oder links. Aber der Mensch will heute alles zugleich, und der Markt gibt es ihm, indem er die merkwürdigsten Mischwesen hervorbringt. Traurigstes Zeugnis der Entwicklung ist der Trend zum Gravel Bike, zum Rumpelfahrrad.

Ja, wirklich alles will es können, dieses Gefährt, das von Weitem aussieht wie ein Rennrad mit seiner typisch filigranen Rahmenform und dem nach unten gebogenen Lenker. Die Ästhetik aus über 150 Jahren Radrennsport muss schon sein, ganz wertefrei führt sich so ein Leben dann doch nicht. Aber tritt man näher heran an das Geröllbike, springen einem die plumpen Traktorreifen ins Auge. Ballonartige Gummigebilde, die es dem Fahrer erlauben sollen, wie es in den Werbeslogans dazu heißt, mal eben von der Landstraße auf den schlammigen Waldweg zu wechseln, wo erst das wahre Abenteuer beginnt.
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Toll, toll, toll, nur wozu braucht man dann die Aerodynamik eines Rennrads? Niemand kann auf einer Schlaglochpiste über Wiesen und Felder dauerhaft so schnell fahren, dass einem der Griff an die Unterseite des gebogenen Lenkers irgendetwas bringt. Wer schon mal 70, 80, 100 Kilometer mit hohem Tempo im Sattel saß, weiß wie kräftesparend es ist, sich längere Passagen unter dem Gegenwind durch zu ducken. Aber wenn du bei zehn Stundenkilometern über Waldboden zuckeln willst, kauf dir doch einfach ein Mountainbike!

Superleichter Packesel​



Richtig abstrus wird es, wenn sich die Leute für 3.000 Euro ein Vollcarbongestell zulegen und zur großen Bikepackingtour aufbrechen, begleitet durch Liveberichterstattung auf allen Social-Media-Kanälen. Da wird das Superleichtrad wie ein Packesel vollgeladen mit Taschen, Zelten und weiß der Teufel noch was. Kein Befestigungsort an Lenker, Sattel und Rahmen wird ausgelassen, dass man Mitleid bekommt mit dem armen Gefährt darunter. Ein Hollandrad mit Gepäckträgertaschen kommt wohl genauso schnell ans Ziel.

Aber ums Ankommen geht es hier nicht! Es geht um alles, um mehr. Vielleicht noch einen Motor dazu, damit es sich müheloser strampelt? Gibt es doch längst. Ein dritter oder vierter Reifen würden auch nicht schaden, dann lässt sich noch mehr Gepäck verstauen. Ein Dach gegen Schmuddelwetter, muss man sagen, hätte seine Berechtigung. Soundanlage, Navi, smarte Vernetzung fürs Handy, Klimaanlage, Sitzheizung – alles längst inklusive. In jedem Autohaus. Da heißt es dann nur SUV.

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Bilder von mir, Gerolstein, Freitag, 14 Mai.
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