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unterwegs mit dem klassiker

Normalerweise fahre ich mit Ersatzschlauch und ohne Kamera; dieses Mal war es umgekehrt... Also ausnahmsweise Zeit und Möglichkeit, ein Wheeler im Stroh zu verstecken:
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Re: unterwegs mit dem klassiker
Heute das erste Mal seit der Geburt meines zweiten Sohnes vor knapp vier Wochen was für mich alleine gemacht - 2 Stunden Genusstour durch Köln.

Also rauf aufs Centurion und durch die milde Sonne entspannt Richtung Südstadt. Leichter Hunger kündigt sich an, also kurzer Stopp bei "Die Fette Kuh". Mittagsmenü (Cheeseburger (+Bacon), Pommes, Mayo und Fanta) - top! 👍


Gestärkt wieder aufs Rad und weiter gerollt. Die Rheinseite gewechselt und kurz die Aussicht genossen. Keine 500m Luftlinie entfernt hatte ich meine erste Wohnung in Köln.


Schnell ins "RTL-Gebäude", bei "The Coffice" einen sehr guten Cappuccino geholt und am Rhein in der Sonne genossen 😀


Auf dem Weg noch nen kleines Ersatzteil gefunden 😅
 
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Schon oft dran vorbei gefahren und übersehen, die Burg Müttinghofen in Swisttal.
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Die Wasserburg mit barocken Herrenhaus hat eine lange Ritter-Geschicht hinter sich, liegt ziemlich versteckt und hat wie im Dornröschenschlaf eine schöne Patina angesetzt.
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Am Wochenende sind wir mit zwei Peugeots dort hin geritten.


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Heinsberger Klassiker Tour I

02.08.2020

Fast pünktlich gegen 11 Uhr fuhren wir zu siebt in der Nähe von Straeten los. Es war bewölkt und mit ca. 20 Grad und teilweiser Bewölkung ganz angenehm.

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Mit unseren klassischen Rennrädern ging es zunächst nach Hatterath und Gillrath. Zwischendurch gab es mal kurz etwas erfrischenden Sprühregen. Da hätte ich gerne noch mehr von gehabt, nach der Hitze in den letzten Tagen.


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Kleine Straßen und asphaltierte Feldwege boten ungetrübten Fahrspaß im Selfkant.



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Die Pfarrkirsche St. Nikolaus in Millen im Genzgebiet geht in Teilen bis auf das Jahr 1008 zurück. Die war doch noch ein bisken älter als unsere Klassiker. Nach einem kurzen Besichtigungsstop ging es weiter.


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Ab und zu bot eine Allee etwas Abwechslung beim fahren. So ging es weiter nach Limbricht.


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Im Kasteel Limbricht machten wir dann eine größere Pause. Das Ambiente war einfach wundervoll. Für mich gab es leckeren Apfelkuchen und alkoholfreies Bier.


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Mein Koga Miyata Teamsport von 1985 fuhr sich wirklich ausgezeichnet.


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Die Route führte uns weiter nach Westen bis zur Meuse (Maas), die hier die Grenze zu Belgien bildete. Aber wir fuhren nicht über den Fluß und wandten uns wieder nach Osten.


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Nach dem Überqueren des Julianakanaal ließen wir das Wasser hinter uns.


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In der Nähe von IJzerenbosch fuhren wir zum westlichsten Zipfel Deutschlands. Hier befand sich auch der westlichste Übergang in die Niederlande. Weiter ging es nach Isenbruch, Havert und Höngen.


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Natürlich durfte auch das obligatorische Windmühlenbild nicht fehlen, wenn man in der Region unterwegs war. In einem großen Bogen über Waldfeucht fuhren wir zurück an den Start. Dort kamen wir mit einem Schnitt von ca. 22 km/h nach 82 km und knapp über 200 Höhenmeter am Nachmittag an. Die letzten 15 Kilometer schwächelte ich etwas. Was für die Anderen Bummeltempo war, war für meine momentanen Verhaltnisse schon sehr ambitioniert. Aber es war eine schöne Tour, es gab einiges zu sehen und wir hatten viel Spaß. Ich hoffe das ich langsam wieder fitter werde. Vielen Dank noch einmal an Christoph und seine Frau für die tolle Tour und die nette Bewirtung mit Muffins und Kaffee. Die Anfahrt von knapp 140 km hat sich für die Tour echt gelohnt. Freue mich schon auf die nächste Tour in der Region.

Zweites Bild:

Ich: "Da kommt jetzt eine erste Abfahrt"
Hohenlimburger (sinngemäß): "hust, lach, hust".

Wenn man nicht gerade den Wind im Gesicht hat, reicht es aber für eine Beschleunigung auf über 30 km/h ohne Treten!
 
Heute das erste Mal seit der Geburt meines zweiten Sohnes vor knapp vier Wochen was für mich alleine gemacht - 2 Stunden Genusstour durch Köln.

Also rauf aufs Centurion und durch die milde Sonne entspannt Richtung Südstadt. Leichter Hunger kündigt sich an, also kurzer Stopp bei "Die Fette Kuh". Mittagsmenü (Cheeseburger (+Bacon), Pommes, Mayo und Fanta) - top! 👍


Gestärkt wieder aufs Rad und weiter gerollt. Die Rheinseite gewechselt und kurz die Aussicht genossen. Keine 500m Luftlinie entfernt hatte ich meine erste Wohnung in Köln.


Schnell ins "RTL-Gebäude", bei "The Coffice" einen sehr guten Cappuccino geholt und am Rhein in der Sonne genossen 😀


Auf dem Weg noch nen kleines Ersatzteil gefunden 😅
Wenn wir uns mal wieder sehen: dafür hab ich Verwendung. Mir fehlt so ein Flaha-Kopf. :)
 
Noch ne kleine Runde gedreht und in der Abendsonne geaalt ... Angenehme 19°C, windstill ... ☺

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Kurz ma ausruhen ...
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Die Weiten der Prärie ... :D
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Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
Und kam die goldene Herbsteszeit
und die Birnen leuchteten weit und breit ...

Ok, Herbst ist GsD noch'n bisschen hin ... Und im Havelland sind wir auch nicht ... Aber Birnen ... :D
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Bonne nuit à tous ... :)
 
Ich würde mal tippen, dass das hinter deinem Rad das Werk Untertürkheim einer bekannten Automarke ist (?)
Oder meinst du das Rad? Das (er)kenne ich nicht.

Hab es nochmal geändert, war nicht ganz klar formuliert.
Liegst richtig mit deiner Vermutung, Neckartal lässt grüßen. :daumen:
 
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Ist schon ein paar Jahre her, dass ich den Neckartal-Weg von VS nach MA gefahren bin. Ist schon erstaunlich, was da alles an Eindrücken/Bildern hängenbleibt, wenn man mit dem Rad unterwegs ist. Das kam mir jedenfalls auf Anhieb bekannt vor.
 
Von der Weser an die Weser, von der Rur an die Ruhr,
und dazwischen ein bisschen Maas, so könnte ich meine letzten noin Tage beschreiben. Mit einem Ruhetag kamen 700km zustande, davon 90% mit Gepäck.

Erster Teil:
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Kenner wissen Bescheid:D. Der kleine Talisman wird noch öfter auftauchen, passt halt so gut mit einem "f" zu viel. Und wo es losging, wissen alle MG-Kenner natürlich auch.

Die Reise war lange angedacht, beschissen geplant, aber perfekt ausgeführt. Dachgeberbasiert brauchte es nur kleines Gepäck (DG-Erfahrungen: Spitze!). Kristallisationspunkt war die Vennbahntrasse, aus Zeitgründen musste die Voreifel genügen. Mein Sohn, der "faule Sack"(Gerhard Schröder), brauchte danach noch eineinhalb Wochen Schreibtisch.

Die erste Etappe nach Aachen war öde und schnell absolviert, für den unkundigen Papa ein bisschen Grusel zwischendrin
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und AC wurde kulturell auch nicht wirklich bearbeitet. Am ersten Morgen der Fahrt ein verräterisches Foto: @Chris-AC : was hamm (HAM!) wir da gemacht? (Papa mal wieder unwssend: von der Kette noch nie gehört, ich schwör!)
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Der Einstieg in die Vennbahntrasse ist uns dann gründlich misslungen, allerdings waren Radausschilderungen auch keine große Hilfe. Bei Kornelimünster und Trassenkilometer 13 haben wir sie dann entdeckt. Ich erspar Euch Bilder, weil ich kaum welche gemacht habe, kennt wahrscheinlich sowieso jeder. Diese Eisenbahndinger sind so ne Sache, letztlich für ernsthaftes Radfahren eher Gaga, und wenn es ständig durch den Wald geht, auch nicht sonderlich reizvoll. Gerne hätten wir mehr abgespult, bis nach Belgien rein, aber Zeit und Dachgebersituation verhinderten das. So ging es nur bis Monschau, und Christian (s.o.) packte der echte Grusel - volle Tourikackenbreitseite! Er verabschiedete sich sofort nach oben zur Trasse, und ich hatte eine Stunde Zeit, bei einem Weizen neben 4 Belgiern mit WKTB-Trikots Postkarten zu schreiben. Übrigens entspringt in der Nähe von Monschau auch eine "Weser", die zwar nicht lange in D bleibt und dann anders heißt, aber für meinen Titel reichts.

Für die PuffpuffpuffdieEisenbahn-Fans der Bhf Raeren - bei @fuerdieenkel hat glaubich noch keiner zu der Strecke geschrieben - , der Bhf Walheim wäre fürs rollende Material interessanter gewesen, nur nix mit Dampf. Wobei ich kA habe, was die Lukas&Jim Konpf-Lok da links mal war.
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Wir mussten auf jeden Fall wieder zurück nach Röhdchn - man sagt nicht RÖTTGEN ! - aus DG-Gründen (Premium!). Nach ausgiebigen Gesprächen dort wurde auch Bad Münstereifel aus der Tour gestrichen, wahrscheinlich noch unerträglicher als Monschau.

Am nächsten Tag war unsere schwer verdauliche Geschichte auf dem Plan, Burg Vogelsang. Vorher noch der Anstieg von Einruhr hoch, bei höllischem Verkehr. Die ADFC-Karte... naja, dazu später mehr. Die Tristesse dieses Ortes legt sich auf einen auch bei strahlendem Sonnenschein, gruselige Strenge beherrscht das Bild.
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Im Hintergrund wird den 7 Lieblingssportarten des GröFaZ gehuldigt, ein Tipp: Radsport ist nicht dabei (konnte Hitler Radfahrn?)
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Danach über die funkelnagelneue Victor-Neels-Brücke ans andere Ufer des Urffttalsees, sie liegt direkt unterhalb der "Ordensburg" und man stürzt mit 16% bergab. Das dritte Drittel haben wir runter geschoben, nachdem wir einen kurzen Fühltest an Felgen und Bremsscheiben durchgeführt hatten...

Nach der schönen Passage am Urfftsee richteten wir uns auf dem Camping Rursee in Rurberg in unserer Hobbitunterkunft ein:
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45 Tacken für zwei die Nacht, kann man nicht maulen. Und das Fass ist pfiffig konstruiert. Da will man sich natürlich nicht mehrere Tage bei Regen aufhalten, aber es ist schon toll gemacht! Der C-Platz übrigens kriegt bei mir auch fast 100 Punkte, man kann im See baden, nur die Sanitären sind mMn nach etwas unterdimensioniert (von allem zu wenig). Auch als Zelter, GANZ WICHTIG!, kann man sich in autofreie... naja, halbwegs... Zonen verdrücken!
Meine Landschaftsfotos vom Platz sind mal wieder dritte Wahl, darum noch was aufm Platz:
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War wohl ein kleines Treffen: 1600 TL, 1600 Kombi, Passat 1. Gen (mit Eriba Puck !!!) waren auch da.

Nach gutem Hobbitschlaf kam dann unser Hammertag, 106km/1061hm. Fortsetzung gleich
 
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