Na dann mal weiter mit unpassenden Rädern:
Habe gestern eine zufällige Freundes&Verwandtenbesuchs-Serie abgeschlossen. Vor zwei Wochen ein alter Kollege, war nicht da, also weiter zu dem noch älteren Kollegen Wilhelm Busch nach Mechtshausen bei Seesen
In diesem Pfarrhaus einer damals sehr wohlhabenden Pfarrgemeinde hat er seine letzten Jahre berbracht (und sich interessanterweise jedesmal woandershin verkrümelt, als man ihn dort groß feiern wollte - sehr sympathisch). Im Garten war Cartoonausstellung...naja. Das gehr gerade noch:
Zurück über den "Heber"(Hügelkette)und Bad Gandersheim, ab Einbeck fieser Gegenwind. Nach 145km wieder zu Hause.
Vor einer Woche dann Tochter&Enkelin bei Hannover, etwa das gleiche Pensum. Allerdings schon raus aus dem Weserbergland und über die Hälfte ziemlich flach, so gar nicht meins. Aber kein Grund, herumzu
zumal der Bruchsee auf dem Rückweg lockte. Nochn kurzes Bad Mitte September um 18.00Uhr. Die Wassertemperatur lies noch gerade aushalten
Danach noch der alte Kreuzworträtselhügel (Ith) mit komplett sanierter Fahrbahn - und in der Abfahrt, ein km vor Ende, steht doch tatsächlich ein Fahrradsverbotschild !!! Man kann direkt davor rechts abbiegen, aber ergibt das Sinn? An der Stelle hat man mind. 50 frauf und ist gleich unten, tss tss.
Gestern dann Paderborn&Sohn, wg voraussichtlicher Dunkelfahrt am Ende das Allzweckrad. Der Aufenthalt nach Abgabe der zwei transportierten Schuhpaare ("Oliver Sweeney" - ganz schön exklusiv) beschränkte sich auf die Bremseneinstellung beim Sohnemannrad. Das kommt davon, wenn man den Kiddies nix beigebracht hat !
Ich liebe dieses Sursee, ein Crosserrahmen, mir viel zu klein. Brachte mir große Bastelerfahrung, vor allem die Rettung der Gabel, bei der ein Cantileveransatz abgebrochen war. Ein geschraubter war noch nicht ganz die Lösung, erst ein Booster machte das ganze steif genug. Allerdings nicht so einer von der Stange, sondern aus richtig stabilem Blech geschnitten.
Zurück wieder über den Rehberg bei Altenbeken (die "Egge"), der wie mein Heimathausberg eine Anlage der optischen Telegraghenleitung Berlin-Koblenz beheimatete
Hinter Nieheim - kryptisch, kryptisch, das Schild ! -
wurde es dann dunkel, aber Licht war sowieso ständig an. 130km warens diesmal, davon sogar ein großer Prozentsatz auf richtig guten Fahrradwegen, die dann aber seltsam im Nirgendwo abbrechen. Das kennt man ja.
Beide Räder sind nach wie vor die pure Freude trotz ihrer verbotenen Vorbauten.