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unterwegs mit dem klassiker

Nun, dann kommen wir jetzt von der münsterländisch grauen :D Rickertausfahrt zum sonnengefluteten südlimburgischen Hügelland.

Wie die Kapitäne Heinrichs des Seefahrers taste ich mich allmählich weiter vor. Ziel heute war (in der Überlegung, heute abend mit der Frau nochmals eine kleine Runde drehen zu können) nur Amstenrade. Von da aus wären es nur noch rund 12 km /100 hm bis zum Radsportmekka Valkenburg.

Diese Dekoräder zum Städtepartnerschaftsjubiläum waren übrigens noch gar nicht so fertig:

Amstenrade, Jubiläum Städtepartnerschaft - Kopie.jpg


In dem Kasteel Amstenrade residiert der belgische Konsul. Kam anscheinend mit der Familie zur Tür raus:

Amstenrade, Kasteel (quasi Chateau Consulaire) - Kopie.jpg


Auf dem Rückweg habe ich dann noch einen schönen Radweg mit Dornröschenhof am Rande entdeckt:

Fahrradhighway zwischen Brunssum und Schinveld - Kopie.jpg


Obwohl ich deutlich über zwei Stunden unterwegs war, waren es dann doch nur 42 km :eek:. Aber zig Stopps zum Sightseeing, Orientieren und Fotografieren halten halt auf. Aber es hat mich trotzdem keiner überholt, obwohl heute irgendwie allgemeine Rennradausfahrt war.
 
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Re: unterwegs mit dem klassiker
Heute war der Auftakt meiner 7 tägigen Tour durch Holland und Belgien.

Ich startete um 6.30 vom Münsteraner Hbf mit dem Zug. Eigentlich war meine Fahrt mit 2 Umstiegen in Duisburg und Arnheim bis zum Ziel Breda in den Niederlanden geplant. Natürlich machte mir die Bahn da aber einen Strich durch die Rechnung, indem die Strecke zwischen Emmerich und Arnheim kurzfristig gesperrt und als Ersatz Busse eingesetzt eingesetzt wurden. Gut, dass ich noch mal nachgeschaut hatte. Die transportieren natürlich kein Rad, so dass meine alternative Verbindung nun 4 Umstiege enthielt, teilweise mit nur wenigen Minuten zum Zugwechsel. Zum Glück brauchte ich aber kein neues Ticket. Gleich der erste Zug nach Duisburg hatte dann natürlich schon so viel Verspätung, dass ich den Anschluß nicht mehr erreichte. Entnervt bin ich dann aber doch irgendwann am Zielbahnhof in Breda angekommen.

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Hier lehnt mein Rad im Regionalexpress zwischen Duisburg und Viersen.

Der Bernd Herkelmann Rahmen stammt übrigens hier aus dem Forum von @LeRag (vielen Dank noch mal dafür)

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Von Breda sollte es dann 100km durch die Niederlande und Belgien gehen.



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Die Route hatte ich zuvor mit einem holländischen Radroutenplaner zusammenhebastelt und auf meinen Garmin übertragen. Die Navigation funktionierte prima, so war ich schnell aus Breda raus im Grünen. Von der Route war ich zunächst absolut begeistert, es ging über viele kleine Feld- und Waldwege. Hauptstraßen wurden komplett gemieden. Herrlich. Schnell merkte ich, dass ich mit der Auswahl des Rads genau richtig lag. Die 32er GP4 Season machten auf den verschiedenen Untergründen eine super Figur. Ich hatte erst mit dem Gedanken gespielt mit dem Renner zu starten. Ungefähr so

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Dann hätte ich allerdings noch einen Rucksack mitnehmen müssen und so entschied ich mich für das Herkelmann Reiserad mit den zwei Ortliebs. Hier ein paar Eindrücke der Strecke im niederländischen Teil

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Anhänge

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In Belgien wendete sich das Blatt schnell und es ging durch diese typischen belgischen Dörfer. Eher öde. Vor und in Antwerpen wurde es etwas spannender.

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Mit einem Aufzug ging es dann 31 Meter in die Tiefe, um in einem kleinen Tunnel das Wasser zu überqueren.

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Die restlichen 20km bis zur Unterkunft waren dann wieder recht langweilig,so kam ich nach 102km am Ziel an. Morgen geht es weiter nach Sluis, dort beginnt nämlich der LF1 (Nordseeradweg) komplett an der niederländischen Küste entlang bis zu meinem Ziel Emden. Von dort geht es nächsten Sonntag mit dem Zug zurück nach Münster.
 
Hier ein paar Bilder meiner Abschlußtour am (edit) Gardasee...
Es ging über zwei kleinere Pässe, (Duron und Ballino - grössere hatte ich die Woche vorher genug in den Dolomiten) durch die Sarcaschlucht, vorbei an tollen kleineren Seen nach Riva de Garda und dann wieder den Berg zurück. Unglaublich schöne, abwechslungsreiche Landschaft - man ist versucht, an jeder Ecke für ein Foto anzuhalten.
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Beim letzteren Bild hätte event. etwas italienisches besser gepasst. Naja, zumindest die Reifen sind es ;).

Danach der obligatorische Sprung...
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Heute die zweite Etappe meiner Nordseeroutentour. Von meiner Unterkunft in Belgien ging es über Sluis (hier startet die Nordseeroute) nach Vlissingen. Am Ende standen 104km auf der Uhr.

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Diesmal durchweg tolle Streckenführung. In Belgien ging es zunächst über kleine Feldwege und dann bestimmt 15km am Wasser entlang.

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Nach ca 60km war ich dann in Holland. Auch hier nur schöne Wege mit wenig Verkehr.

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20km später, nachdem ich Sluis durchquert hatte, war ich dann auf dem LF1. Nun war das Meer nicht mehr weit.


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Ein paar Kilometer später war es dann endlich zu sehen.

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Jetzt ging es bis Breskens, von wo mich die Fähre nach Vlissingen brachte, ca 12km auf dem Deich komplett am Meer entlang. Das war eine ganz schöne Slamonfahrt zwischen Badegästen und vor sich und vor allem nebeneinander dahin schleichenden Radfahrern.

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In Vlissingen war es dann nicht mehr weit zur Unterkunft. Dort schnell geduscht, in den nächsten Supermarkt und ab ans Meer.

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Den ganzen Tag Radfahren und abends am Strand ein Bier trinken. Das ist Glück!
 
Sehr schön da oben!
Genieße deine schöne Zeit und lass es dir gut gehen. :bier:

Übrigens auch interessant wie umsichtig man dort mit der Farbe für die Fahrbahnmarkierungen vorgeht. :daumen:

@rudifix
Auch dir vielen Dank für die Bilder.
Gibt es noch eine Zusammenfassung der Route ?
Du machst ja scheinbar ordentlich Km.

Gruß
 
Endlich mal wieder die Ketten gesprengt und auf's Rad gestiegen.

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Fehlt doch sehr. Ohne das geht's mir wie dem hier - eingezäunt, begrenzte Sicht.

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Leider nur ganz kurze Begegnung der Fritz-Fleck-Räder,

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hätt ich mir gerne gründlicher angeschaut. Edelstahl, Unterrohr längsovalisiert, extrem kurzer Hinterbau.
Mir unbekannter Columbus-Sticker, hört mit ...onic auf. Vielleicht kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen.
 
Endlich mal wieder die Ketten gesprengt und auf's Rad gestiegen.

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Fehlt doch sehr. Ohne das geht's mir wie dem hier - eingezäunt, begrenzte Sicht.

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Leider nur ganz kurze Begegnung der Fritz-Fleck-Räder,

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hätt ich mir gerne gründlicher angeschaut. Edelstahl, Unterrohr längsovalisiert, extrem kurzer Hinterbau.
Mir unbekannter Columbus-Sticker, hört mit ...onic auf. Vielleicht kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen.
Spiral-Conic??
Also wie slx
 
Tag 4, 107km insgesamt. Und wieder eine Fährenfahrt durch die Hauptmündungsstelle des Rheins, wenn ich das richtig verstanden habe. Landschaftlich ist bis auf das riesen Hafenareal alles beim Alten. Ein paar kleine Rampen in den Dünen, so kamen fast mehr Höhenmeter zusammen, als bei ähnlich langen Touren zu Hause.

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Tag 4, 107km insgesamt. Und wieder eine Fährenfahrt durch die Hauptmündungsstelle des Rheins, wenn ich das richtig verstanden habe. Landschaftlich ist bis auf das riesen Hafenareal alles beim Alten. Ein paar kleine Rampen in den Dünen, so kamen fast mehr Höhenmeter zusammen, als bei ähnlich langen Touren zu Hause.

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Ich fand letzten Sommer beim 600er Maassluis sehr schön, der Hammer kam aber hernach als Streckenführung nach Delft. Holy Kitschpostkarte, aber das könnte auch als Dauermotto durchgehen... Oder hinter den Dünen her bei Haarlem, da ist auch Knetes Hausberg. Wenn Du mal Richtung Texel fährst, da kann man nachts aus lustig zur Fähre fahren, durch die Dünen und dann staunend zwischen Deich und Wasser den lange Jaap ansehen und sein Lichterspiel am Nachthimmel. Tracks auf Anfrage.
 
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