Schneppermann 2018
Ein paar Eindrücke von der Klassikerausfahrt am Sonnntag.
Gefühlte 60 Rennfahrer (ich hab nicht nachgezählt) standen am Sonntagmorgen startbereit vor dem Kaffeehaus Schnepperschütz. Zum Warmfahren ging es erstmal über Kopfsteinpflaster den Burgberg hoch und anschliessend in nördlicher Richtung aus Nürnberg raus.
Anhang anzeigen 583656
Anhang anzeigen 583657
Am Flughafen vorbei fuhren wir hoch nach
Kalchreuth.
Anhang anzeigen 583658
Der als 'Besenwagen' fungierende 911er hielt uns an Kreuzungen den Weg frei, und oben in Kalchreuth wurde dann schon mal Wasser ausgegeben.
Anhang anzeigen 583659
Während der kurzen Pause konnte ich mir die Räder der Teilnehmer mal etwas ansehen.
Anhang anzeigen 583660
@Bianchi-Hilde kriegt jetzt gleich Schnappatumung. Mit Peugeot-Trikot auf nem brückengrünen Rad.
Anhang anzeigen 583663
Anhang anzeigen 583664
Anhang anzeigen 583661
Den 'Kalchreuther Berg' ging es ja noch sehr entspannt hoch. Doch nach Kalchreuth teilte sich die Meute in zwei Gruppen auf. Ein leichtere 80km lange Route oder die harte Variante mit etwas mehr Höhenmetern und gut 110 km galt es zu wählen. Ich bin die sportlichere Variante gefahren und so ging es jetzt im beschleunigtem Tempo weiter. Die Steigung nach Oberrüsselbach, immer wieder eine nette Herausforderung, war bei den inzwischen erreichten Temperaturen jenseits von 30°C heute besonders reizvoll.
Anhang anzeigen 583662
Ich war mit der 60iger Jahre Gitane unterwegs. Für solche Touren wäre ein zweiter
Flaschenhalter kein Luxus.
Im Porsche gibt es noch ausreichend Wasser...
...und Kohlenhydrate!
Noch ging es durch sanfte Landschaft, aber der
Morsbrunner Berg, der dann folgte, raubte die letzten Kräfte. Hier waren die ersten Schiebepassagen.

Die 20% waren mir zu viel. Zudem hat sich bei mir blöderweise das Pedal gelockert, so dass ich mich nicht mehr in den Wiegetritt traute.
Isotonisches Getränk, war dann die Rettung. Und drei Fränkische mit Kraut füllten den Energiespeicher im
Brauereigasthof Enzensteiner wieder etwas auf.
Mein Rad mal von der flshacen Seite
Da hat sich doch ein Plastikrenner dazwischen geschmuggelt.
Auf der Rückfahrt hatte ich einer Toruteilnehmerin dann noch geholfen, die abgesprungene Kette wieder aufzulegen. Und dann war die Truppe plötzlich weg. So machten wir uns dann nur noch zu dritt auf den Heimweg. Wir sind dann nochmal den Berg nach Rüsselbach hoch und haben vermutlich ein paar Kilometer und Höhenmeter mehr gemacht als der Rest der Mannschaft.
111km und 1600hm waren es leztendlich. Mir kam es mehr vor.