...ist ja hier wie im richtigen Leben (bei der Trikotabstimmung im Nachbarthema).
Seitenlange Debatten, jeder hat eine individuelle Meinung, am Ende einigt man sich auf ein Mininum und der unbeteiligte Betrachter fragt sich:
für dieses Ergebnis so ein Aufwand?
Dann eben auch noch mein Senf dazu, auch wenn es bereits nur noch um die Abstimmung geht.
Farbe:
ein Farbton der zu allem paßt und jedem genehm ist wird es nicht geben aber eine einheitliche Farbe ist ein wichtiges Kriterium bei der Wiedererkennung.
Bedenket:
auch Radsportsponsoren (aber auch Vereine, Veranstalter etc.) scheren sich einen Dreck um den Geschmack der Fahrer oder deren Radlackierung.
Logo:
ja bitte, nicht zu klein oder dünnschriftig ausgeführt. Ohne eigenes Logo ist die Trikotaktion beliebig und der bereits getrieben mentale Aufwand absurd.
Eine kräftige Schriftbreite, nicht zu viele Details oder ellenlange Botschaften
Material:
da sollte man vielleicht wirklich zweigleisig fahren:
für die Klassikerjäger eine beflockte Variante aus Wolle
für die flinken Carbonärgerer eine bedruckte Variante in leichter, aktueller Ausführung
Um die Bestellung bei zwei Anbietern müssten sich dann besser auch zwei Verantwortliche finden.
Eine offene Datei für Drucke auf Westen, Jacken etc.
Und zum Schluß:
einen Trikotdiktator mit Geschmack und Kreativität (beides gibt es hier zu hauf), der Tatsachen im Layout schafft, statt einer Befragung die doch keine Einigung erbringen kann und wir hätten schon ein Ergebnis bzw. ein Trikot in den Händen ( Modell Corona Edition?) - wer denn eins möchte - nach dem Motto nimm es oder laß es.