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Unfall verursacht - Autofahrer fordert hohe Summe

Das Duckmäusertum ist ja peinlich.
Alle, die Deine Verfehlung im hier geschilderten Fall sehen und von einem Rechtsstreit abraten, sind keine Duckmäuser sondern Leute, die das Kostenrisiko eines Rechtsstreits und Deine Chancen, dort zu gewinnen mit klarem Blick abschätzen. Hier ist ein Radforum, hier steht man weit überwiegend erstmal auf Seiten des Radfahrers, wenn was passiert. Deine unbedarfte Unterstellung von "Duckmäusertum" ist an dieser Stelle einfach nur unverschämt.

Sieh zu, wie Du klar kommst!
 

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Re: Unfall verursacht - Autofahrer fordert hohe Summe
Täusche dich bei dem Schaden mal nicht. Moderne Spiegel kosten schnell mal 3-500€. Wenn dann vllt noch ein Kratzer in der Nähe an der Karosserie ist und Teillackiert werden muss, sind die 1000€ schnell voll.
Stimmt.
Man kann solche Spiegel auch einfach, per Knopfdruck, anklappen. Besonders wenn man so dämlich parkt würde ich das immer empfehlen.

Der PKW Fahrer hat hier einen Rad/Fussweg zugepark und hat es sogar unterlassen wenigstens die Spiegel anzuklappen.
Alle müssen nun zusehen wie sie irgendwie an seinem Auto vorbei kommen. Aber wehe es kommt Jemand drann, dann gibt es Ärger.
Wer weiss, ob der Spiegel nicht schon vorher kaputt war. Eventuell hat er nur so geparkt, damit er Jemanden findet der mal aneckt.

Ich werde Montag mal mein Rad mit Anhänger quer auf die Fahbahn stellen und abschliessen. Mal sehen was passiert.
Wehe da macht Jemand was kaputt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schönes Beispiel: und wenn Dein Rad dann da steht, ginge es für Dich natürlich klar wenn ein ein Autofahrer kurz vor ihm anhielte, ein Foto macht, wieder in seine Karre steigt und voll drauf hält.
Ansprüche hast Du gegen ihn dann nicht, weil Dein Rad ja falsch stand.

Wäre ich der Autofahrer, wäre mein Auto spontan verreckt und nicht wieder angesprungen. Muss man es halt von der Straße schieben. :rolleyes:

Wäre ich der TE, würde ich schlechtem Geld noch gutes hinterher werfen und mir den teuersten Anwalt der Region nehmen um bis mindestens vors LG zu ziehen. Wäre doch gelacht wenn ich aus 1200€ keine 5000€ machen könnte.


"Denn man to", wie ich sagen würde wäre ich Friese.
 
Moin,

es gibt , viele Jahrzehnte Erfahrung haben es bestätigt,:) Redensarten die sehr zutreffend sind

" Recht haben und Recht kriegen sind sehr unterschiedliche Dinge"

" Auf hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand"

Eine Anmerkung:
Wenn ich richtig gelesen habe handelt es sich um ein Fahrzeug was Pizza ausliefert. Offensichtlich ein Firmenfahrzeug was es noch "interessanter" macht.
 
Selbst wenn der Autofahrer eine Teilschuld zugesprochen bekommt, wird dein Anteil durch die zusätzlichen Anwalts- und Gerichtskosten vermutlich höher ausfallen, als wenn du gleich zähneknirschend bezahlst.
 
Wenn ich richtig gelesen habe handelt es sich um ein Fahrzeug was Pizza ausliefert. Offensichtlich ein Firmenfahrzeug was es noch "interessanter" macht.

Warum? Weil Firmenfahrzeuge keine Panne haben können? :D

Am Ende ist es für mich so: der TE hat sich spätestens mit dem fotografieren ins eigene Knie geschossen, denn damit entfallen alle Gründe, aus denen der KFZ-Fahrer (auch kurzzeitiges abstellen gehört laut Rechtsprechung zur Fahrt) über das Betriebsrisiko irgendwie mit haftbar zu machen wäre.
Eine Teilschuld zielt immer darauf ab, dass der sich an die Regeln haltende Unfallbeteiligte nicht mit dem groben Regelverstoß des falsch parkenden rechnen konnte und dadurch zu einer Handlung gezwungen wurde, die letztlich den Unfall auslöste. Falschparker hinter einer Kurve ist ein gutes Beispiel. Oder der Falschparker, der die Sicht an einer Kreuzung versperrt. Vor manchen Gerichten auch der Zweite-Reihe-Parker, der den Fließverkehr zum schnellen Spurwechsel zwingt - wobei es da schon nicht mehr so eindeutig ist.

All das kommt hier aber nicht in Frage, denn: die Gefahr wurde vom TE ja erkannt. Er hat sie sogar fotografiert. Da ist nix mit "spontan" oder "gezwungen", sondern mit "bewusst" und "fahrlässig". Seitens des TE.
Er hätte, nachdem er das Hindernis/den falsch abgestellten Wagen erkannt hat, an ihm vorbei fahren oder schieben müssen, wie auch an einem korrekt abgestellten Fahrzeug. Oder einem mit Panne.

Denn in einem Punkt sind wir uns doch vermutlich alle einig: bloß weil ein Fahrzeug falsch parkt, darf man es nicht beschädigen.
 
Das Foto kam doch erst nach dem "Unfall". Wo ist daher das Problem? Es war doch nicht vorher gemacht und dann einfach draufgehalten.
 
Eine Anmerkung:
Wenn ich richtig gelesen habe handelt es sich um ein Fahrzeug was Pizza ausliefert. Offensichtlich ein Firmenfahrzeug was es noch "interessanter" macht.
Überhaupt nicht offensichtlich. Ich tippe eher auf “Subunternehmer“ im Privatfahrzeug, das passt besser zur den-Schaden-versilbern-lassen-Mentalität.
 
Das Foto kam doch erst nach dem "Unfall". Wo ist daher das Problem? Es war doch nicht vorher gemacht und dann einfach draufgehalten.
Das gehört zu den Seltsamkeiten an der Geschichte, bei den beiden Photos steht das Fahrzeug an verschiedenen Stellen. Auf Bild 1 sehr viel weiter links als auf Bild 2. Und die Spiegel sind auf keinem der beiden Bilder beschädigt.
 
Das gehört zu den Seltsamkeiten an der Geschichte, bei den beiden Photos steht das Fahrzeug an verschiedenen Stellen. Auf Bild 1 sehr viel weiter links als auf Bild 2. Und die Spiegel sind auf keinem der beiden Bilder beschädigt.

Das sehe ich nicht so - sind zwei unterschiedliche Perspektiven. Ob der rechte Spiegel heil oder kaputt ist kann ich nicht erkennen.
 
Das Foto kam doch erst nach dem "Unfall". Wo ist daher das Problem? Es war doch nicht vorher gemacht und dann einfach draufgehalten.

Haste recht. Ich hatte den Schaden links vermutet, und auf dem entsprechenden Foto keinen Schaden am Spiegel erkennen können.

Dennoch erkenne ich keine Gründe, aus denen es dem TE nicht möglich gewesen wäre, den Unfall zu vermeiden. Der PKW hat den Warnblinker eingeschaltet, es kann sich höchstens (!) um einen Fußweg mit Radfahrer-Freigabe halten da keine 2,50m breit und dazu folgt etwas weiter eine Ampelkreuzung ohne Radfahrer-Freigabe - dort wäre er doch ohnehin abgestiegen und hätte geschoben, oder wollte er ordnungswidrig drüber fahren?

Da wird dann die Frage gestellt werden, wie schnell denn der TE dort wohl unterwegs gewesen ist, dass es ihm nicht möglich war dem Hindernis auszuweichen bzw. vor ihm zum stehen zu kommen? Aus oben genannten Gründen kann und darf er regelgerecht eigentlich nicht sonderlich schnell gewesen sondern sollte ohnehin in Bremsbereitschaft gewesen sein. Unsichtbar war das Auto auch nicht, sondern regelgerecht als Hindernis gekennzeichnet, auch wenn zu Unrecht - was aber der TE ja nicht wissen konnte, zu dem Zeitpunkt.

Sorry, ich sehe da trotzdem keine Chance...
 
Das sehe ich nicht so - sind zwei unterschiedliche Perspektiven....
Nein, schau Dir die Pflasterung an. Auf dem ersten Bild sind noch zwei oder drei Reihen Steine rechts vom Fahrzeug, auf dem zweiten Bild steht das linke Hinterrad auf der dritten und vierten Pflasterreihe von rechts. Das sieht auch nicht aus wie ein Radweg, sondern eher wie ein Gehweg. Als Radweg müsste es mindestens 1,50m breit sein, als kombinierter Rad- und Gehweg sogar mindestens 2,50m.
 
Haste recht. Ich hatte den Schaden links vermutet, und auf dem entsprechenden Foto keinen Schaden am Spiegel erkennen können.

Dennoch erkenne ich keine Gründe, aus denen es dem TE nicht möglich gewesen wäre, den Unfall zu vermeiden.
Da wird dann die Frage gestellt werden, wie schnell denn der TE dort wohl unterwegs gewesen ist, dass es ihm nicht möglich war dem Hindernis auszuweichen bzw. vor ihm zum stehen zu kommen? Aus oben genannten Gründen kann und darf er regelgerecht eigentlich nicht sonderlich schnell gewesen sondern sollte ohnehin in Bremsbereitschaft gewesen sein. Unsichtbar war das Auto auch nicht, sondern regelgerecht als Hindernis gekennzeichnet
Sehe ich genau so. Wollte das nur richtigstellen mit dem Foto. Da muss er schon ordentlich gegengebrettert sein, um einen solchen Schaden hervorzurufen. Von daher wohl selbst Schuld.
 
Sehe ich genau so. Wollte das nur richtigstellen mit dem Foto. Da muss er schon ordentlich gegengebrettert sein, um einen solchen Schaden hervorzurufen. Von daher wohl selbst Schuld.

Darum geht's doch gar nicht. Der TE bestreitet doch gar nicht, einen Schaden verursacht zu haben. Er will nur nicht einen anderen Schaden bezahlen, den er gar nicht verursacht hat.
 
Da muss er schon ordentlich gegengebrettert sein, um einen solchen Schaden hervorzurufen.
Eben, da haut es den Radfahrer auch meistens mit vom Rad.
Daher stört mich etwas an der ganzen Geschichte.
Entweder war der Spiegel schon vorher nicht in Ordnung. Das erklärt auch irgendwie die Tatsache, dass der PKW Fahrer die Tür repariert haben möchte.
Wenn unser Themenersteller die Tür wirklich nicht berührt hat, dann könnte ich mir vorstellen, dass der PKW dort einen Vorschaden hatte bei dem der Spiegel auch mit beschädigt wurde.

Oder der Themenersteller verschweigt uns etwas.

Dennoch erkenne ich keine Gründe, aus denen es dem TE nicht möglich gewesen wäre, den Unfall zu vermeiden. Der PKW hat den Warnblinker eingeschaltet, es kann sich höchstens (!) um einen Fußweg mit Radfahrer-Freigabe halten da keine 2,50m breit und dazu folgt etwas weiter eine Ampelkreuzung ohne Radfahrer-Freigabe - dort wäre er doch ohnehin abgestiegen und hätte geschoben, oder wollte er ordnungswidrig drüber fahren?
Den Warnblinker hat der PKW Fahrer vermutlich erst nach dem Unfall eingeschaltet. Das Foto enstand nämlich erst als der PKW Fahrer vor Ort war.
Ob das ein Fussweg mit Radfahrerfreigabe war spielt keine Rolle.
Was ist eine Ampelkreuzung ohne Radfahrerfreigabe???
Warum müssen Radfahrer dort schieben???
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Oma wäre da mit dem Rollator nicht durchgekommen.

Mit diesem Spruch und nach Ansicht der Bilder frage ich nicht: wie bist Du auf die bescheuerte Idee gekommen, da durchfahren zu wollen? Und das auch noch mit 15km/h? Und wenn Du doch der Meinung bist, er hat Schuld, weil er da stand, weshalb hast Du nicht zum Zeitpunkt des Unfalls die Polizei gerufen zur Unfallaufnahme? Dann wäre alles dokumentiert gewesen, Du hättest Streß bekommen, weil Du da so durchgebrettert bis, obwohl da nicht mal Platz für einen Rollator (deine eigene Aussage) gewesen ist...

... dass man eine Haftpflichtversicherung (weshalb bloß heißt die so??) haben muss, haben Dir ja schon andere geschrieben...
 
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