• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Unbound Gravel 2025: Live Stream, Rennen, Favoriten

Anzeige

Re: Unbound Gravel 2025: Live Stream, Rennen, Favoriten
wäre halt mal interessant zu sehen wenn sich einer aus der Top30 Riege bei Traka oder besser Unbound sehen lassen würde.
Falls Gravel weiter so boomt, gibt es in ein paar Jahren vielleicht so starke Teams die sich auf aktuellen Profi Teams speisen.

Rose hat kein WT-Sponsoring, oder?! Sonst wäre schnell einer dabei :D
 
Ian Boswell auf 8 ist einer der mich immer wieder überrascht, hat das Ding ja auch schon gewonnen und war bei Sky damals auch "nur" Helfer (aber schon Am.-Meister)
Wobei sein Sieg auch schon ein paar Jahre her ist und dichter an seiner Pro Karriere lag, in der er aber sehr viele auch Klassiker gefahren ist.

Warum ist eigentlich das 200 Meilen Ding so im Fokus und nicht die Königsdistanz?
 
Wobei sein Sieg auch schon ein paar Jahre her ist und dichter an seiner Pro Karriere lag, in der er aber sehr viele auch Klassiker gefahren ist.

Warum ist eigentlich das 200 Meilen Ding so im Fokus und nicht die Königsdistanz?
Weil das die Originaldistanz ist, die 350mi wurden erst sehr viel später eingeführt.

Auch vermutlich, weil es eine gute Länge hat für ein Eintagesrennen. Lang genug, dass auch Topfahrer hinterher kaputt sind, kurz genug, dass (bei den Profis) nicht bei Dunkelheit gefahren wird.
 
Ich gehe auch davon aus, dass die derzeitigen Klassikerspezialisten die Konkurrenz bei Unbound in Grund und Boden fahren würden. Die Monumente sind fast so lang wie Unbound. Klar, Gravel ist nicht Straße. Aber wer die Flandernrundfahrt in 6 Sunden und mit 45 Km/h im Schnitt abschließt (Pogacar 2025), der fährt bei Unbound auf 200 Meilen auch mehr als 37 Km/h im Schnitt.
 
Vergleiche sicherlich müßig, hier ein Zitat aus einem Escape-Collective Artikel:

Jones’ final stats are almost too much to comprehend. He averaged 295 watts for over 8.5 hours, expended more than 9,000 kJ, and set a new benchmark for what’s possible in gravel. All of this from a 150-mile breakaway and a two-up TT.

For comparison, Paris-Roubaix contenders average around 290–320W over 6 hours, on pavement, with team support, and without 10+ kg bikes carrying spares and enough hydration for hours of riding. Jones did it over rocks, ruts, and cowpaths with very few opportunities to take on additional fuel.
 
Watts hängen also vom Radgewicht und Untergrund ab und der ist bei Paris-Roubaix einfacher? Top Argumentation...
 
Vergleiche sicherlich müßig, hier ein Zitat aus einem Escape-Collective Artikel:

Jones’ final stats are almost too much to comprehend. He averaged 295 watts for over 8.5 hours, expended more than 9,000 kJ, and set a new benchmark for what’s possible in gravel. All of this from a 150-mile breakaway and a two-up TT.

For comparison, Paris-Roubaix contenders average around 290–320W over 6 hours, on pavement, with team support, and without 10+ kg bikes carrying spares and enough hydration for hours of riding. Jones did it over rocks, ruts, and cowpaths with very few opportunities to take on additional fuel.
Wann gewinnt Jones P-R?
 
Ich glaube schon, dass leistungstechnisch die Unterschiede (von den reinen Wattzahlen her)niecht mehr so groß sind wie noch vor ein paar Jahren.
Ein Vergleich hinkt aber trotzdem noch, da es beim Gravel noch eher ein Ausscheidungsfahren ist und die Tempowechsel aufgrund fehlender Mannschaften deutlich geringer ausfallen.
Ein Lachlan Morton, der Sieger 2024 ist auf der Straße nicht gut genug um bei EF auf eigene Kappe zu fahren, der darf maximal Helferdienste leisten. Sicher kann der sehr lange sehr schnell fahren, aber das wird nicht reichen um bei P-R vorne dabei zu sein, da ist das Anforderungsprofil deutlich komplexer.
Von daher erübrigen sich solche Vergleiche.
 
Zurück