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Unbeuchtete Radler ... wie kann man nur

AW: Unbeuchtete Radler ... wie kann man nur

Nun ja, ich wiederhole mich.....:) für mich ist das city fahren auf bekannten Wegen meist entspannter als im Umland....und ich mag das.
Aber wir wollen uns hier ja nicht darum streiten....ist ja unsinnig....
wahrscheinlich wächst jeder so in sein Gebiet herein....

Gruss Horst

Also bei mir ist es genau umgedreht. Ich wohne im PrenzlBerg und fahre absolut ungern in der Stadt, das ist für mich teilweise schon abenteuerlich in Berlin mit dem Rad zu fahren, kann aber auch daran liegen das ich erst vor einem Jahr einen schweren Unfall am Hackeschen Markt hatte und mein Arm und das Handgelenk mehrfach gebrochen habe.

Sobald ich mich über die Ausfallstraßen ins Berliner Umland raus gekämpft habe fühle ich mich wohl und sicher auf dem Rennrad.
 
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jo, das empfindet sicher jeder ganz unterschiedlich.....kann ich gut verstehen.

Gruss Horst
 
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Mir ist aber auch aufgefallen, daß selbst an modernen, nicht billigen Rädern die Beleuchtungsanlage sehr anfällig ist. An meinem Treckingrad habe ich 3 Dynamos verschlissen - habe jetzt vorne auf eine Batterieleuchte von Sigma umgerüstet, hinten ein B+M Teil ebenfalls mit Batterien, sieht aber wie das normale Dynamobetriebene Rücklicht aus. Obwohl ich mein Rad pflege, sind die Stromkabel inzwischen total vergammelt, also selbst wenn ich mir jetzt den vierten Dynamo kaufen würde, mit Licht wäre nicht mehr zu rechnen
Am RR habe ich keine Beleuchtung - das bleibt bei Dunkelheit im Keller.
Ohne Beleuchtung im Dunkeln fahren, käme für mich nie in Frage.
 
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Okay,

vielleicht empfinde ich den normalen Stadtverkehr nicht als Action pur, weil damit aufgewachsen. Man entwickelt halt Automatismen für die klassischen "Gedankenlosigkeiten". Damit kommt man eigentlich ganz komod durch Berlin, wenn einem nicht gerade nach "räubern" ist... ;)

Vor sich hin träumen, telefonieren oder mit Mucke im Ohr ist zugegebenermaßen natürlich nicht drin. Die Aufmerksamkeit sollte schon dem, was um einen rum geschieht, gewidmet sein. Man kann sogar ein Spiel draus machen, indem man sich die momentane Situation anschaut und sich Szenarien zu der weiteren Entwicklung macht. Ist 'nen "kurzweiliges" Spielchen... :dope:

Ansonsten gilt trotz allem die guten alten Regeln. daß es immer dümmer kommen kann als man es sich in den krudesten "Träumen" ausmalen kann und daß gewinnt, wer auch mal bremst... :cool:

kontrolliert offensive Grüße

Martin
 
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So heute waren es mal wieder weniger als 50% die mit Lichtzeichen auf ihre Existenz aufmerksam machten! So langsam sollte es sich doch rumgesprochen haben, dass die Tage kürzer werden...
BTW: eh jetzt einer denkt ich meine nur Rennradfahrer, nein das betrifft immer noch alles was man so landläufig Fahrrad nennt.
So ganz langsam könnte ich ja ein Fan von Schwerpunktkontrollen der Rennleitung werden, aber is wohl nicht so pressewirksam wie böse Fixie-Fahrer zu jagen und ihnen ihrer "Waffenscheinpflichtigen" Räder wegzunehmen.
 
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ich seh es genau so wie die meisten hier, ohne licht zu fahren (egal ob renner oder nicht) ist grob fahrlässig und durch NICHTS zu entschuldigen. es geht nicht einmal darum das IHR alles seht, sondern gesehen zu werden. gibt ja (leider) noch ne ganze menge anderer verkehrsteilnehmer und als radfahrer hat man IMMER die AKG. es gibt, dank großer fortschritte in der halbleiterindustrie, mittlerweile sehr helle, kleine und zudem auch noch sparsame funzeln, die nun wirklich nicht ins gewicht fallen und auch kein vermögen kosten. ich selbst hab vorn ne Sigma Illux und die ist hervorragend! kostet 10€, ich seh sehr gut damit und die anderen mich auch. bin mittlerweile am überlegen diese durch leistungsstärkere LEDs zu "pimpen". männlicher basteldrang, ihr versteht ;)
 
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Im dunkeln fahre ich nur MTB. Da habe ich auch genug Reflektoren dran. Mit den Sticks bin ich auch recht zufrieden, nur blöd, dass die immer so schnell verdrecken und man die nicht mehr richtig sauber bekommt.
Die Reflexringe in den mänteln sehen bei mir auch nach kurzer Zeit kaum noch nach Reflex aus....

Also wenn schon Licht dann richtig. alles unter 100 Lumen ist höchstens ein Rücklicht.
Ich staune immer wieder, wie brav plötzlich die Masse der PKW Fahrer vor den Radwegen stehen bleibt, statt da drauf, nur weil man richtige Scheinwerfer hat. Eine gute Fenix LD20 auf dem Helm ist echt Klasse. Einfach den Kopf leicht absenken zum abblenden, und hat man Angst übersehen zu werden nur kurz den den Kopf hin drehen und man wird ganz sicher gesehen.
Am Lenker 4 Seuol P4 LEDs. Die Leuchten hauptsächlich nach Vorne. Auf Radwegen neben Landstraßen werden PKW nicht geblendet, für Radfahrer halte ich halt kurz die Hand davor.

Als Rücklicht das Mars 4.0 von Blackburn. Meistens habe ich am Rucksack auch noch ein paar LEDs dran.

Aber mal eine Warnung an alle Fenix Fans: Die Teile sind gut als Fernlicht / Zusatzlicht. Aber nicht als alleiniges Licht. Die strahlen NUR nach vorne ab. Hat man nur eine Fenix am Lenker, wird man von der Seite (abbiegende PKW) leicht übersehen !
 
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Kosten ca 75 € 36€ und 20 €
Man merkt beim Fahren kaum , mit Licht hat man gute Sicht und wird gesehen . ein 2 .VR kann sich fast jeder leisten.
Aber das muß ja jeder selbst wissen

Gewicht nur unmerklich( jedenfalls weniger als mit Batterien) schwerer als OHNE:cool:

UND IM VOLLSOMMER KANN MAN JA ALLES ABMONTIEREN UND VR AUSTAUSCHEN
 
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www.nabendynamo.de

Hier gibt es Dynamos in Luxusausführung. Ein damit aufgebautes Laufrad ist sogar ein schickes Tuning-Teil und wesentlich stabiler und schöner als irgendwelche Plastiklaufräder.
 
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Tach auch,

nun haben wir alle schon bemerkt, dass der Sommer vorbei ist und das es früher dunkel wird... sollte man meinen! Aber was das mit der früher einsetzenden Dunkelheit angeht hab ich da so meine Zweifel.

Das soll jetzt bitte keine Grundsatzdiskussion über die doch recht angestaubten Vorschriften der StVZO werden.

Aber mal im Detail, ich war die letzten 2 Wochen wieder mal öfter mit dem Auto unterwegs und das auch in der Zeit zwischen 19:30 und 21:00 und es war erschreckend wie viele Radler gänzlich unbeleuchtet unterwegs waren. Wenn sie vor mir unterwegs sind und sich somit im Lichtkegel meines Wagen befinden geht es ja noch, aber sobald das nicht der Fall ist wird es echt haarig, da kann man schon schnell mal einen Fahrrad übersehen. Bisher hatte ich (als Autofahrer unterwegs) Glück, aber das ein oder andere Mal hat nicht viel zum Crash gefehlt. So hab ich ein mal 2 Räder erst in aller letzter Sekunde gesehen, als ich rechts abbiegen wollte, und das trotzt ordentlichem Schulterblick! Gerettet wurden die Beiden nur vom faden Lichtschein einer Straßenlaterne. Was ähnliches gab es auch mal als ich aus einer Seitenstrasse auf eine grössere Strasse abbiegen wollte , trotz aller Bemühungen die Vorfahrt zu beachten hätte ich beinahe einen Radler "umgelegt".
Und auch wenn ich mit dem Rad oder als Fussgänger unterwegs bin, ist meine Meinung nicht viel besser über unbeleuchtet Radfahrer, und das schließt ausdrücklich alle Radtypen mit ein.

In vielen Fällen würde ich mich ja schon über ein paar Positionslichter wie die die von Knog oder Sigma freuen. Somit haben andere zumindest ein Chance den Radler früh genug zu sehen zu sehen, aber selbst sowas scheint ja zuviel Aufwand/Geld/Gewicht zu sein.

Und bevor mich jetzt einer für eine unverbesserlich Autofahrer hält, ich bin nahezu das ganze Jahr auf dem Rad, aber wenn es nötig ist, hab ich an allen Räder zumindest eine aktive Beleuchtung und am Stadtrad sogar noch die geforderten Reflektoren. Und im allgemeinen kann ich mich auch über so manchen Autofahrer und Fussgänger aufregen: Rechtsabieger, Autos die aus Seitenstrassen oder Ausfahrten kommen bzw. Fussgänger die einem vors Rad rennen.

Erleuchtete Grüsse
Stephan

Hi, ich bin zwar auch leidenschaftlicher Radler, aber als mir letztes Jahr bei völliger Dunkelheit ein Hobby-Radler vors Auto gefahren ist (ohne Licht konnte ihn nicht sehen) verstehe ich auch, dass einigen Autofahrern solche Leute richtig auf die Nerven gehen. Ihm ist zwar glücklicherweise nichts passiert, ich durfte aber 60% des Unfallschadens an meinem Auto zahlen...
 
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