Kurvenlage dürfte eine Frage der KSP- Höhe sein, Falki.
Und der Technik. Die kann ein Kleiner deutlich besser haben als Du.
Nur so.
Ansonsten ist vieles auch Übung und Talent. Gibt ja auch gute leichte kleine Sprinter. Bei den Bergfahrern fehlt es ja manchmal an Übung, Mut und Technik. Aber nicht per se weil sie klein sind.
Klar, geradeaus bergab können sie einem Leid tun. Bergauf dann anders herum
Hmmmm. Ganz sicher bin ich mir nicht. Aber ich glaube, mein P2M schickt keine Messwerte, wenn die Kurbel in Ruhe ist. Bei so einem Test müsste der Leistungsmesser ja aber auch und vor allem senden, wenn die Kurbel unbewegt ist.
Um die Nullstelle korrekt zu ermitteln, muss ein Leistungsmesser irgendwas senden, wenn an der Kurbel kein Drehmoment anliegt, d.h. die Kurbel muss stehen. Die Frage ist nur, ob die Head Unit das auch anzeigt. Soweit ich weiß zeigt bei einem P2M eine Garmin Headunit diese Nullstelle nur an, wenn man das manuelle Setzen der Nullstelle über die Head Unit durch Pressen von "Calibrate" ausgelöst hat. In einer SRM Powercontrol wird der Wert, den Kurbel sendet im Nullstellenmodus des Displays dauernd angezeigt und man kann so überpüfen, inwieweit er sich verändert, und den Wert dann, wenn er stabil ist durch Drücken der entsprechenden Taste als Nullstelle speichern.
BTW: Dass die Beschaffenheit der Untergrunds die Messwerte an den DMS beeinflussen kann und sich damit die Nullstelle ggf. verändert, zeigt auch, warum es keine gute Idee ist, sich blind auf das Auto Zeroing der Powermeter zu verlassen.
Aber die Sache ist, wenn man wirklich steht und nicht leicht hin und her schwingt, dann ist ja nur auf der Pedalachse ein Moment, das ist dem Spider ja völlig egal, der merkt dann keinen Unterschied zwischen brutalem Kopfsteinpflaster und perfektem Asphalt (zumindest bei P2M-Bauweise).
Und selbst wenn man hin und her schwingt, ist das Moment nahezu 0, das auf den Spider wirkt.
Wenn man dagegen tritt, kann durch Erschütterungen das Moment am Spider anders schwanken als beim normalen Tritt.
Also so wie ich die P2M-Konsztruktion kenne, kann ruppiger Untergrund durchaus auslösen. Man bedenke, wie da in welchen Größenordnungen was gemesen wird. Wenn der Fuß das Pedal hält und von unten durch ruppiges Pflaster Erschütterungen eingebracht werden ...
Pjotr - soweit hatte ich gar nicht gedacht, aber du hast recht. Er MUSS Werte senden. Der garmin zeigt die allerdings m.W. nicht an und protokolliert die vor allem nicht.
Ja und doch nein. Den Bergfloh möcht ich sehen, der in Roubaix mit mir wird mithalten können. Der kann zwar mit Sicherheit mehr W/kg treten, aber auf rauem Untergrund und/oder flacher windiger Strecke taugt zum Schwanzvergleich der absolute Leistungswert deutlich besser.
Und noch ein nein: Den Bergfloh möcht ich sehen, der bei Rund-um.die-Mülltonne (zunehmend das normale Radrennen) mit mir mithalten kann. Der kann vielleicht deutlich mehr W/kg treten, aber seine Beschleunigungswerte/Antrittsleistung wird deutlich schlechter sein - ganz zu schweigen von der Kurvenlageund den immer wiederkehrenden Wechseln (bei dem klassischen Rechteck-Kurs viermal pro Runde plus Wertungssprints).
Und erst im Zielsprint - drittes Nein. Da zählt neben den absoluten Watt auch noch die Trittfreq. Den Bergfloh möcht ich sehen, der im Ergotest deutlich über 200Tf hinlegt. W/kg hin oder her.
Das schöne am Radsport ist doch die Vielfalt, oder? Und ganz ehrlich. Was bin ich froh, dass ich als Radsportler NICHT aussehen muss wie Froome oder Chicken-Rasmussen.
Du haust ja mächtig auf den Putz!Ja und doch nein. Den Bergfloh möcht ich sehen, der in Roubaix mit mir wird mithalten können. Der kann zwar mit Sicherheit mehr W/kg treten, aber auf rauem Untergrund und/oder flacher windiger Strecke taugt zum Schwanzvergleich der absolute Leistungswert deutlich besser.
Und noch ein nein: Den Bergfloh möcht ich sehen, der bei Rund-um.die-Mülltonne (zunehmend das normale Radrennen) mit mir mithalten kann. Der kann vielleicht deutlich mehr W/kg treten, aber seine Beschleunigungswerte/Antrittsleistung wird deutlich schlechter sein - ganz zu schweigen von der Kurvenlageund den immer wiederkehrenden Wechseln (bei dem klassischen Rechteck-Kurs viermal pro Runde plus Wertungssprints).
Und erst im Zielsprint - drittes Nein. Da zählt neben den absoluten Watt auch noch die Trittfreq. Den Bergfloh möcht ich sehen, der im Ergotest deutlich über 200Tf hinlegt. W/kg hin oder her.
Das schöne am Radsport ist doch die Vielfalt, oder? Und ganz ehrlich. Was bin ich froh, dass ich als Radsportler NICHT aussehen muss wie Froome oder Chicken-Rasmussen.
klar, aber nach meiner ersten CX Saison kann ich bestätigen das Technik nicht zu unterschätzen ist und das obwohl ich mich schon vorher für einen guten Geländefahrer gehalten hab. Aber in der Rennsituation ist das noch mal ein anderer Schnack.Also ich würde mal sagen Technik und W/kg sind 2 paar Schuhe.
Natürlich ist es gut, dass nicht nur die W/kg zählen. Aber ich finde es sollte mehr Amateurrennen geben, die leichten Bergfahrern mit guten Fähigkeiten im Schwellenbereich entgegenkommen.
Genau deswegen fahre ich Jedermann- und keine Amateurrennen
Sobald Luftwiderstand die Hauptrolle spielt, gewinnt der mit der höchsten Absolutleistung. Ist auch einfach zu erklären.Ja und doch nein. Den Bergfloh möcht ich sehen, der in Roubaix mit mir wird mithalten können. Der kann zwar mit Sicherheit mehr W/kg treten, aber auf rauem Untergrund und/oder flacher windiger Strecke taugt zum Schwanzvergleich der absolute Leistungswert deutlich besser.
Käse. Wenn dein Systemgewicht 25% höher ist, deine Leistung aber nur 20%, beschleunigt der "Bergfloh" schneller. Physik..Und noch ein nein: Den Bergfloh möcht ich sehen, der bei Rund-um.die-Mülltonne (zunehmend das normale Radrennen) mit mir mithalten kann. Der kann vielleicht deutlich mehr W/kg treten, aber seine Beschleunigungswerte/Antrittsleistung wird deutlich schlechter sein - ganz zu schweigen von der Kurvenlageund den immer wiederkehrenden Wechseln (bei dem klassischen Rechteck-Kurs viermal pro Runde plus Wertungssprints).
Was hat so ne hohe TF mit Sprintleistung zu tun? Es zählt NUR die Wattleistung. Du kannst auch mit 3000U/min treten, wenn trotzdem nur X-Watt hinten rauskommen bist du genauso schnell/langsam wie bei 30U/min mit den gleichen X-Watt..Und erst im Zielsprint - drittes Nein. Da zählt neben den absoluten Watt auch noch die Trittfreq. Den Bergfloh möcht ich sehen, der im Ergotest deutlich über 200Tf hinlegt. W/kg hin oder her.
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Wenn du einen Sprint anziehst und beim Beschleunigen zig-mal schalten musst wird's auch mit der Wattleistung nicht so dolle. Da hilft es schon sehr eine gewisse TF-Bandbreite treten zu können.... Was hat so ne hohe TF mit Sprintleistung zu tun? Es zählt NUR die Wattleistung. Du kannst auch mit 3000U/min treten, wenn trotzdem nur X-Watt hinten rauskommen bist du genauso schnell/langsam wie bei 30U/min mit den gleichen X-Watt..
Sobald Luftwiderstand die Hauptrolle spielt, gewinnt der mit der höchsten Absolutleistung. Ist auch einfach zu erklären.
Volumen wächst mit der 3. Potenz, Oberfläche mit der 2. Das heist das ein größerer Mensch 20kg mehr wiegen kann (und ähnliche LEistungsgewichte erreicht wie der kleinere), aber nicht 40% mehr Frontfläche bietet. Sondern vielleicht 20%..
Deshalb werde ich Fliegengewicht auch nie vorn mitfahren können, wenns kein Berg oder Beschleunigungsrennen ist.
Käse. Wenn dein Systemgewicht 25% höher ist, deine Leistung aber nur 20%, beschleunigt der "Bergfloh" schneller. Physik..
E=0,5*m*v² .
Ich stecke Antritte aus Kurven sehr gut weg, solange diese unter 10sec bleiben. So habe ich bei einem Straßenrennen bei dem ich sonst hoffnungslos unterlegen war (38er Schnitt, die besten 44) Anfangs bei der Spitzengruppe nach der Kurve immer Meter gutmachen können. Dank gebrochenem Schnellspanner hinten (und so schleifender Bremse), war das Rennen dann aber recht schnell vorbei.
Was hat so ne hohe TF mit Sprintleistung zu tun? Es zählt NUR die Wattleistung. Du kannst auch mit 3000U/min treten, wenn trotzdem nur X-Watt hinten rauskommen bist du genauso schnell/langsam wie bei 30U/min mit den gleichen X-Watt..