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Tubeless Reifen lässt sich nicht von der Felge trennen

Das wird nicht zwangsläufig diskutiert. Da gibt es überhaupt kein Naturgesetz, das besagt, dass das diskutiert werden muss, wenn jemand einfach Hilfe bei einem sehr spezifischen Problem erfragt, zu dem du nix beizutragen hast. Es ist nur einfach so, dass es eben so Nasen gibt wie dich, die diese Diskussion nun auch in den siebenundzwölfzigsten Thread rein tragen, obwohl sie mit tubeless genauso viel Erfahrung haben wie ich (nämlich keine).

Ich hätte es nun durchaus hilfreich gefunden, wenn in diesem sehr präzise benannten Thread einfach die Antworten drin stünden für: Wie löst man das Problem, vielleicht noch, wie häufig kommt es vor. Stattdessen ist er jetzt wieder voll mit dem üblichen, ständig wiederholten Geschwalle.
Dann halt Dich doch einfach raus, wenns Dich stört. Ich werde meine Meinung jedenfalls auch weiterhin kundtun, ob es Dir passt oder nicht. Es zwingt Dich keiner hier mitzulesen. Schönen Abend noch.
 
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Dann halt Dich doch einfach raus, wenns Dich stört. Ich werde meine Meinung jedenfalls auch weiterhin kundtun, ob es Dir passt, oder nicht. Es zwingt Dich keiner hier mitzulesen. Schönen Abend noch.
Es zwingt Dich auch keiner, in einen thread reinzuplatzen. Du siehst doch den Unmut. Machst Du das mit Absicht? Muss doch nicht sein. Lass das bitte sein, das nervt alle und bringt den eigentlichen thread zum erliegen.

Und ja, es geht nur mit Tubeless-Reifen, weil die an der äußeren Flanke ein anderes Konstrukt haben, um sich quasi in die Felge reinzukrallen.
 
Es zwingt Dich auch keiner, in einen thread reinzuplatzen. Du siehst doch den Unmut. Machst Du das mit Absicht? Muss doch nicht sein. Lass das bitte sein, das nervt alle und bringt den eigentlichen thread zum erliegen.

Und ja, es geht nur mit Tubeless-Reifen, weil die an der äußeren Flanke ein anderes Konstrukt haben, um sich quasi in die Felge reinzukrallen.
Den lieben User Lieblingsleguan stört so vieles. Und der ist auch so ziemlich der Letzte von dem ich mir was sagen lasse. Der eigentliche Thread war doch schon nach der ersten Seite abgehandelt, da die Frage wie man nen Reifen demontiert schnell beantwortet wurde. Im übrigen sind auch andere hier reingeplatzt.
 
Und wenn ich dann solche Postings lese..........

.......... vergeht mir echt die Lust auf ein System das mir mehr Probleme und Arbeit bringt als ne Lösung für ein Problem das ich nie hatte. Nen Clincher Reifen montiere ich inc. Schlauch in ein paar Minuten. Die Montage von Tubless ist ja ne Abendfüllende Aufgabe. Wer das möchte, nur zu. Ich hab auf den Mist keinen Bock.
Akkurates Arbeiten heißt in Zeit ausgedrückt eine halbe Stunde für VR und HR in Summe, also nicht Abendfüllend.
Mein Fazit hast Du dann auch noch unterschlagen. Es lautet: „Dieses Vorgehen hat mir in den letzten Jahren viel Zeit gespart, die ich ins Fahren investieren konnte.“
Deine Meinung respektiere ich selbstverständlich, auch wenn sie Lichtjahre von meinen Erfahrungen und Praxis abweicht.
 
Hallo,
vielleicht sollten die Radfahrer, die nicht Tubeless fahren möchten sich einfach raushalten.

Wenn ein Sportskollege Schwierigkeiten hat, führt es nicht zum Ziel zu schreiben "Hab ich ja immer gesagt, das ist alles Blöd, so ein neumodischen Kram braucht kein Mensch, Elektrisch am Rennrad gehört nur ein Tacho, usw"

Ich habe 2017 mit Tubeless am Rennrad angefangen und nach vielen anfänglichen Schwierigkeiten aufgegeben. In diesem Jahr hab ich den Conti 5000 TL aufgezogen und bin bisher begeistert.
Ja es ist etwas aufwendiger die TL Pellen zu verarbeiten, aber mir macht die Radschrauberei grundsätzlich Spass.

Von da an, bitte ich um etwas mehr Toleranz gegenüber anderen.

Tilly
 
von?
Besserer Rollwiederstand?...
Wird vielfach behauptet und ist natürlich Unsinn, weil im Prinzip immer zwei verschiedene Systeme in unterschiedlichen Betriebszuständen verglichen werden ---> Äpfel / Birnen. Die Fa. Schwalbe hat hierzu - bei identischen Betriebszuständen - umfangreiche vergleichende Versuche durchgeführt. Es ergab sich eine Verbesserung des Rollwiderstandes bei tubeless-Reifen um 3 % *. Wer das im Fahrbetrieb "spürt", hat nicht mehr alle Latten am Zaun.
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*Edit: Ich habe es gerade nochmal nachgelesen: Die Verbesserung des Rollwiderstandes durch tubeless beträgt lt. Herstellerangabe lächerliche
3 Watt !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wird vielfach behauptet und ist natürlich Unsinn, weil im Prinzip immer zwei verschiedene Systeme in unterschiedlichen Betriebszuständen verglichen werden ---> Äpfel / Birnen. Die Fa. Schwalbe hat hierzu - bei identischen Betriebszuständen - umfangreiche vergleichende Versuche durchgeführt. Es ergab sich eine Verbesserung des Rollwiderstandes bei tubeless-Reifen um 3 %. Wer das im Fahrbetrieb "spürt", hat nicht mehr alle Latten am Zaun.

Schön wie das Problem des Fragenden hiermit gelöst wird
 
Schon interessant, wie anscheinend niemand der pro-tubeless Fahrer die Vorteile des System beim RR erklären können, trotz dreimaliger Nachfrage.

Naja, dann werde ich es wohl selber ausprobieren. Etwa 2022/23 oder so. So lange werde ich brauchen, um meine non-tubeless Reifen runterzufahren. Evtl. wollte ich noch mal Latex Schläuche probieren, aber ich hab eigentlich noch genügend normale Schläuche rumliegen. ?‍♂️
 
Vielleicht sind die Tubeless Fahrer es einfach leid die für sie vorhandenen Vorteile zu erklären, weil die immer gleichen Theoretiker sie sowieso nicht verstehen.

Ich fahre seit zwei Jahren tubeless am RR. Bin rundum zufrieden. Probleme hatte ich bisher keine. Vorteil für mich ist der höhere Grip durch Reifenbreite und niedrigen Druck, bei sehr guten Rollwiderstandswerten. Kurvenspeed spart genau wie ein Skinsuit, Aerohelm, hohe Laufräder, etc Energie.
Wenn manchem das alles egal ist, umso besser. Vergrößert den Vorteil derer, die sich damit beschäftigen.
 
Schon interessant, wie anscheinend niemand der pro-tubeless Fahrer die Vorteile des System beim RR erklären können, trotz dreimaliger Nachfrage.

Naja, dann werde ich es wohl selber ausprobieren. Etwa 2022/23 oder so. So lange werde ich brauchen, um meine non-tubeless Reifen runterzufahren. Evtl. wollte ich noch mal Latex Schläuche probieren, aber ich hab eigentlich noch genügend normale Schläuche rumliegen. ?‍♂️

Dazu melde ich mich mal, eigentlich aus der Klassiker- und Oldie-Ecke.
Schlauchlos habe ich an einigen "moderneren" Rädern mal ausprobiert und sehe das noch ein wenig zwiespältig, nämlich nicht sinnvoll ausentwickelt. Es fährt sich aber wirklich gut und sorglos; aktuelle TL-Schwalben rollen subjektiv vergleichbar mit Veloflex + Latexschlauch. Pannensicher fand ich es auch, habe damit aber generell wenig Sorgen.
Einen schlauchlosen Rennradreifen im Pannenfall unterwegs abzuziehen und einen Schlauch reinzumachen, halte ich allerdings für Unfug und möchte es niemandem zumuten. Das geht bei den allermeisten Kombinationen aus Reifen und Felge wirklich schwer, und der Schlauch würde die Reifenmontage vielleicht auch nicht überleben. Die extralangen Reifenheber haben dabei wirklich ihren Sinn. Bei einer kleinen Panne hilft Dichtmilch, bei einer größeren eine hastig ins Loch gepopelte Gummischnur, wie man sie im größeren Maßstab von Not(!)reparaturen an schlauchlosen Kfz kennt: https://enduro-mtb.com/tubeless-reparatur-set-mtb/
In den meisten Fällen funktioniert das und dauert nicht länger, als einen Schlauch zu wechseln oder zu flicken - man muss dazu nicht mal das Rad ausbauen.

Beim Luftdruck können schlauchlose Rennradreifen meiner Meinung nach etwas niedriger unterwegs sein, ohne schlechter zu laufen. Moderne Leichtbaufelgen für die heute typischen, deutlich breiteren Rennradreifen sind sowieso nicht immer für Luftdrücke über 7 Bar zugelassen, die Reifen selbst auch oft nicht, Schlauch hin oder her. Im heldenhaften Selbstversuch waren schlauchlose 7,5-8 Bar mit 23er Schwalbe Pro One und Ambrosio P20 aber problemlos. Die 25er konnte ich auf diesem Rad nicht ausprobieren, weil sie sehr breit und groß ausfallen und sich dann das Hinterrad nicht mehr gedreht hätte...

Die Montage auf den Ambrosio-Felgen fand ich in jeder Hinsicht schwierig und aufwendig, habe aber auch eine besonders "enge" Kombination aus Felge & Reifen erwischt. Etwas breitere Schwalben auf Kinlin XR22/Halo Evaura waren völlig problemlos, Pro One auf DCR/Eternity ebenfalls.
Eine ziemliche Bastelei ist das Felgenband, weil es genau zur inneren Felgenbreite passen und wirklich sorgfältig geklebt werden muss: nicht schief, ohne Blasen oder Falten und mit Überlappung am Ventil, oder besser gleich zweilagig. Das Ventilloch lässt sich nicht bei jedem Felgenband mit einem heißen Schraubenzieher reinbrennen, sondern muss ganz exakt mit den Skalpell ausgeschnitten werden. Der Sitz des Ventils in diesem Loch ist meistens das Hauptproblem, wenn der Reifen nicht dicht wird: Am besten gibt man bei der Montage gleich ein paar Tropfen Sekundenkleber oder irgendeine andere, aushärtende Pampe auf den Rand. Die Milch schafft das nicht, wenn sich das Felgenband neben dem Ventil abhebt und die Luft dann durch die Speichenlöcher zischt.
Probleme, den Reifen mit einer normalen Standpumpe ohne sonstige Hilfsmittel in den Sitz zu befördern, hatte ich noch nie.
Öl oder Spüli brauchte ich bislang auch weder bei der Montage, noch beim Abziehen. Und WD40 taugt nach jahrelanger Erfahrung im Kfz-Bereich eigentlich zu überhaupt nichts.

Nicht nur beim Rennrad wäre der sinnvolle und letzte Stand so einer Entwicklung ein System aus Reifen und Felge mit genormten Toleranzen, bei dem der Reifen auf der Felge "einrastet" und das Felgenhorn keinen Haken mehr hat.
Die Toleranz definiert dann, wie groß Felge und Reifen an der Kontaktstelle minimal und maximal sein dürfen und gewährleistet damit sicheren Halt bei weitgehend problemloser Montage, egal bei welcher Kombination aus Felge und Reifen. Wie bei Auto und Motorrad eben auch.
Die Felge hätte innen neben dem Reifensitz auf jeder Seite einen kleinen, vorstehenden "Ring", beim Kfz Hump genannt, über den der Reifen bei der Montage springen muss und der ihn anschließend auch luftlos an Ort und Stelle hält - und vor allem dicht. Das gibt es leider erst bei relativ wenigen Fahrradfelgen.
Durch den festen und genau definierten Reifensitz könnte man dann auf den Haken am Felgenhorn verzichten, weil man ihn überhaupt nicht mehr braucht, wenn sich der Reifen gegenüber der Felge nicht im Durchmesser ausdehnen kann und auch nicht von einem Schlauch gegen das Horn gedrückt werden muss. Das ist übrigens der Grund, warum normale Rennradreifen ohne Schläuche auf entsprechenden Felgen meistens abspringen, wenn der Luftdruck über ca. 5 Bar geht.
Vorteil ohne Haken: Der Reifen muss auf seinem Weg vom Felgensitz zur Seitenwand nicht erst nach innen geknickt werden und steht "satter", sprich "gerader" über der Felge; die Seitenwand wird weniger belastet und weicht bei seitlicher Belastung auch weniger weit aus, der Reifen schlägt bei Hinternissen später durch. Alles bekannt und jahrzehntelang erprobt beim Kfz. Hakenlose Felgen sind beim MTB mittlerweile recht deutlich im Kommen.
Letzter Schritt wären in diesem Sinne nach außen zeigende Hörner, mit denen man Stand und Belastung der Seitenwände weiter reduzieren könnte. Vorgemacht hat's Michelin beim Kfz mit dem TRX-System, durchgesetzt hat es sich dort leider nicht.
 
Ich fahre auf Mavic Ksyrium die Conti GP5000TL in 25mm mit einem Druck von 4,5bar. Das Abrollverhalten ist merklich geschmeidiger als alternativ mit den GP4000II in 25mm mit Schlauch. Auf den TL Felgen war das Aufziehen ohne Felgenband überhaupt kein Problem, der einzige Unterschied war das Einfüllen der Milch durch das Ventilloch ohne eingeschraubten Ventileinsatz, das Aufpumpen ging mit dem Standard Rennkompressor. Fahre jetzt mit dem Setup seit Sommer 19 ca. 4000km auf dem Alurad und habe keinen Platten oder sonstige Probleme. Reicht für mich als Pro-Argument aus.
 
Vielleicht sind die Tubeless Fahrer es einfach leid die für sie vorhandenen Vorteile zu erklären, weil die immer gleichen Theoretiker sie sowieso nicht verstehen.

Ich fahre seit zwei Jahren tubeless am RR. Bin rundum zufrieden. Probleme hatte ich bisher keine. Vorteil für mich ist der höhere Grip durch Reifenbreite und niedrigen Druck, bei sehr guten Rollwiderstandswerten. Kurvenspeed spart genau wie ein Skinsuit, Aerohelm, hohe Laufräder, etc Energie.
Wenn manchem das alles egal ist, umso besser. Vergrößert den Vorteil derer, die sich damit beschäftigen.

Danke
 
Ich fahre auf Mavic Ksyrium die Conti GP5000TL in 25mm mit einem Druck von 4,5bar. Das Abrollverhalten ist merklich geschmeidiger als alternativ mit den GP4000II in 25mm mit Schlauch. Auf den TL Felgen war das Aufziehen ohne Felgenband überhaupt kein Problem, der einzige Unterschied war das Einfüllen der Milch durch das Ventilloch ohne eingeschraubten Ventileinsatz, das Aufpumpen ging mit dem Standard Rennkompressor. Fahre jetzt mit dem Setup seit Sommer 19 ca. 4000km auf dem Alurad und habe keinen Platten oder sonstige Probleme. Reicht für mich als Pro-Argument aus.

da rollt jeder Reifen soft, schlägt aber durch
bei 25mm = 7bar normal
 
Nein, der schlägt nicht durch, es sei denn, dein Systemgewicht ist zu hoch. Mit jemandem zu diskutieren, der überhaupt kein TL fährt und dann von Durchschlägen redet, ohne das System zu kennen, ist müßig :rolleyes: Aber ja, ich stamme durchaus auch aus einer Zeit, als man Dackelschneider mit 10 bar gefahren ist. Nur manch einer ist in dieser Zeit stehen geblieben.
 
da rollt jeder Reifen soft, schlägt aber durch
bei 25mm = 7bar normal

Das kann man leider nicht so einfach verallgemeinern.
Ich hab Reifen mit gleicher Breite, die brauchen 1-2 bar mehr, sonst schlagen sie durch und fahren sich schwammig. Andersrum fahren die anderen Reifen mit dem höheren Druck holzig und nervös.
Es spielt eben neben der Breite auch der Aufbau des Reifen eine entschiedene Rolle.
Jeder Reifen/Fahrer braucht seinen individuellen Druck.
Es gibt halt Radler die versuchen den optimalen Druck für sich und den Reifen zu finden und welche die fahren zur Sicherheit 1-2 bar extra.

:)
 
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