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Trondheim - Oslo

Es geht darum, dass es zwischen einer beleuchteten und einer nicht-beleuchteten Strasse einen grossen Unterschied gibt ist und es wichtig ist, dass man die richtige Beleuchtung am Rennrad hat (Leuchtstärke, Leuchtdauer). Da ich noch keine Beleuchtung für mein Rad habe, möchte ich gerne wissen, wie gut oder nicht gut beleuchtet die Strassen auf der Strecke Trondheim – Oslo nachts sind, damit ich die entsprechende Beleuchtung kaufen kann. That’s it!

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand allen Ernstes glaubt, dass es auf Überlandstrecken beleuchtete Strassen gibt.
Erst recht nicht bei einer Bevölkerungsdichte wie in Norwegen.

So eine Frage kann man doch nicht Ernst nehmen!
Besorg Dir ein vernünftiges Licht und gut ist!
 
Die Beiträge kommen zwar ruppig rüber, aber mit Blick auf meine Studienaufenthalte in Zentralnorwegen vor einigen Jahren kann ich mich über die Frage eigentlich auch nur wundern.
Norwegen ist nicht nur weitaus spärlicher besiedelt als Deutschland oder gar die Niederlande, es verfügt auch über eine ganz andere Siedlungsstruktur. Daher wäre es trotz norwegischem Wohlstand und Energiereichtum ein Wahnsinnsunterfangen, das Outback (so kann man die Gegend um den Mjøsa vielleicht scherzhaft nennen) mit seinen wenigen Sträßchen, die teilweise mehr Feldwegen entsprechen, auszuleuchten.
Straßenlaternen habe ich definitiv keine in Erinnerung und würde Dir Ivos Ausrüstungsempfehlung dringend ans Herz legen, denn auch 24-h-Tankstellen wirst Du dort vermutlich sehr lange suchen dürfen.
Dafür reicht(e) eine normale EC-Karte, um sich mit Kronen(!) zu versorgen. Ein paar grundlegende Brocken norwegisch vielleicht noch zur Höflichkeit, dann biste schon gut im Geschäft. Aber das Komfortniveau ist dort definitiv ein anderes, da sind Brevet-Tugenden gefragt.
 
Ich bin TO 2008 gefahren, kann also wenigstens etwas mitreden. ;) Die Veranstaltung findet in 2014 am letzten Juni-Wochenende statt, also kurz nach der Sommersonnenwende. In Trondheim ist es dann in der Nacht nur dämmrig, und auch weiter südlich in Richtung Oslo wird es nicht richtig dunkel. Beleuchtung am Rad ist dennoch angebracht.

Die Strecke variiert von Jahr zu Jahr leicht, die Höhenmeter liegen zwischen 3300 und 3500.

Wie Ivo schon geschrieben hat, ist der Styrkeproven insgesamt recht einfach und vor allem sehr flüssig zu fahren. Die Route verläuft überwiegend auf der E6, es gibt nur wenige Ampeln und an den Kreisverkehren werden die Teilnehmer durch Ordner durchgewunken. Der Anstieg von Meereshöhe (Trondheim) bis aufs Dovrefjell nach rund 140 km (etwas über 1000 m NN) zieht sich lang hin, hat aber keine nennenswerten Steigungsprozente. Oben ist es für rund 30 km meist windig. Dann geht es runter nach Dombas (~ 650 m NN) bei ungefähr 200 km. Bis Lillehammer (~ 100 m NN) bei km 350 verläuft die Strecke weitgehend flach bzw. leicht fallend. Hier hilft eine Gruppe ungemein. Ab Lillehammer geht es dann zur Sache, es folgen einige Wellen, die Kraft kosten. Mal sollte sich daher Körner aufbewahren auch wenn es eigentlich nirgends steiler als 10% wird.

Es gibt eine deutsche Webseite zum Styrkeproven mit vielen nützlichen Infos. Historie, Berichte, Tipps für die Vorbereitung, downloadbare Ergebnislisten seit 2000, eine Übersetzungshilfe für die Anmeldung in 2014 und vieles mehr findet sich dort. Der Betreiber der Seite hat in diesem Jahr mit der 20. Teilnahme ein Jubiläum gefeiert ...
 
Zum Training wurde ich empfehlen bei deinen örtlichen Brevetveranstalter mindestens einen 300er zu fahren, besser wäre einen 400-er oder beide.
 
Will über 500km fahren und hat nicht mal ein Licht. Dann sich auch noch wundern über Kommentar #2 und #17
 
Will über 500km fahren und hat nicht mal ein Licht. Dann sich auch noch wundern über Kommentar #2 und #17

Das hab ich mir grad auch gedacht. Null Ahnung, sich vorher kaum 'nen Überblick zum Thema verschaffen (Onkel Google lässt grüßen) und dann erstmal gestandene Randonneure schräg anreden. echt :daumen:
 
Ich dachte, das könnte hier ganz lustig werden, schade. Kommt mal von eurem hohen Ross runter. Die Arroganz ist widerlich. Natürlich war die Frage nach beleuchteten Straßen schon etwas speziell, aber jeder von euch "gestandenen Randonneuren" hat auch mal angefangen. Gestandene Randonneure sollten wohl etwas gelassener bleiben.

Vor kurzem gab es auch jemanden, der LEL ohne Licht fahren wollte. Beim TE kann ich mir wenigstens noch vorstellen, dass er in erster Linie denkt "Rennen" - wer denkt bei Radrennen an Licht?
 
Stimmt! Ich habe auch klein angefangen, aber für mich waren Höhenmeter und beleuchtete Straßen nicht ausschlaggebend, ob ich etwas fahre oder nicht.
 
Sorry für die vermeintliche Arroganz, sollte nicht in die Richtung rüberkommen und keine Sorge, ich bin gelassen.
 
Hey Coco, schön mal wieder was von Dir zu lesen.
Warst Du / Ihr dieses Jahr in LEL dabei?

gruß Jörg
 
Hallo,

Kann mir jemand mit Erfahrung sagen, wieviel Höhenmeter das Rennen Trondheim - Oslo hat?


Hey Robert,

für mich sind Bewerbe wie Trondheim - Oslo zwar ferner als der Mond aber trotzdem (-> oder gerade deshalb!?!) üben sie eine riesige Faszination auf mich aus.
Habe den folgenden Faden schon etliche Male gelesen und finde ihn recht informativ!

Hier: http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?98207-Trondheim-Oslo-2007



Absolut begeisterte Grüße,

Kenianer
 
Nur mal so nebenbei.
Sobald in Norwegen auch nur ein Ort in der Nähe ist,
Sind die Straßen sehr großzügig ausgeleuchtet.
Brücken und Auffahrten zu größeren Straßen sowieso.

P.S. Bin dieses Jahr "mitgeschwommen".
Das Wetter war der Hammer!
Hm lt. Garmin 3800!
 
Veranstalter hat die HM korrigiert. Sind ca. 3.600 ohne wirklich steile Passagen. Die Schwierigkeit besteht darin, auf dem letzten Drittel des Rennens das Sägezahnprofil zu überstehen. Es geht quasi nur noch und runter. Das kann einem ganz schön den Stecker ziehen. Eine weitere Herausforderung ist das Wetter und der meistens stetige Gegenwind.
Hier einer meiner Erfahrungsberichte:
http://www.armbruster-it.org/index.php/the-life/37-trondheim-oslo-2017-gegen-den-strom-zum-erfolg
 
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