Bin gerade von der Tour meines Lebens zurückgekommen und das ist wirklich keine Untertreibung.
Ich möchte hier keinesfalls prahlen, sondern muss meine Gefühle mit euch teilen.
Ich habe mir am Montag für eine Woche ein Rennrad "CerveloR23 mit DuraAce" ausgeliehen.
Es war für mich klar, dass ich meine 1.Rennradwoche am Wochenende krönen musste.
Da ich schon immer einmal mit dem Rad in die Dolomiten wollte, war mir die Tagesroute fast schon klar, und da meine Frau gestern am Nachmittag beim Montigglersee etwas südlich von Bozen mit meinen beiden Kindern auf mich wartete, war die Tour auch eingegrenzt.
Gestartet bin ich um 05:30 von zu Hause in Innsbruck.
Müde (4h Schlaf), gelangweilt und demotiviert bin ich über den Brennerpass nach Brixen gefahren.
Dann wurde es ernst: Der längste aber moderatste Anstieg wartete mit dem Würzjoch auf mich, dann in der Abfahrt mit einem Zwischenanstieg ging es ins nächste Tal nach Corvara. Die imposanten Felswände der Dolomiten erwarteten mich.
Nun folgte das Grödnerjoch, wo ich von Hunderten anderen Radfahrern begleitet wurden, die sich für den heutigen Dolomitenmarathon eingefahren sind. Nach relativ kurzer Abfahrt ging es aufs Sellajoch.
Ein Stück durchs Fassatal und dann rauf auf den Karerpass.
Nach einer kurzen Abfahrt ging es nochmal etwa 150hm hinauf auf den Nigerpass und dann über 1500Hm bergab nach Bozen.
Dann dachte ich es ist geschafft, hatte aber beim Kartenstudieren nicht gesehen, dass zum Montigglersee noch fast 300Hm Anstieg auf mich warteten.
Beim Hotel angekommen freute ich mich auf meine Familie und ein kühle Bad.
Die schönsten Momente: Die Auf-und Abfahrt Grödnerjoch und die Abfahrt vom Sellajoch sowie die Ankunft im Hotel.
Die negativen Ergebnisse: Ich hatte 2 Einbrüche die ich beide selbst verschuldet habe. Zum Einen bei der Anfahrt nach Corvara nach 6h reiner Fahrzeit ohne Essen (Hungerast) und bei der Abfahrt kurz vor Bozen, da ich ab dem Karerpass etwa 1h30 ohne Wasser war.
Rührenster Moment: Bei der Abfahrt vom Sellajoch war ich den Tränen nahe, so überwältigt war ich.
Die Daten: 260km; 5200Hm; 12h Fahrzeit gesamt; 10h30min reine Fahrzeit
Zum Schluss ein großes Dankeschön an die Gründer der beiden HP´s quäldich und alpenrennradtouren.
Ich möchte hier keinesfalls prahlen, sondern muss meine Gefühle mit euch teilen.
Ich habe mir am Montag für eine Woche ein Rennrad "CerveloR23 mit DuraAce" ausgeliehen.
Es war für mich klar, dass ich meine 1.Rennradwoche am Wochenende krönen musste.
Da ich schon immer einmal mit dem Rad in die Dolomiten wollte, war mir die Tagesroute fast schon klar, und da meine Frau gestern am Nachmittag beim Montigglersee etwas südlich von Bozen mit meinen beiden Kindern auf mich wartete, war die Tour auch eingegrenzt.
Gestartet bin ich um 05:30 von zu Hause in Innsbruck.
Müde (4h Schlaf), gelangweilt und demotiviert bin ich über den Brennerpass nach Brixen gefahren.
Dann wurde es ernst: Der längste aber moderatste Anstieg wartete mit dem Würzjoch auf mich, dann in der Abfahrt mit einem Zwischenanstieg ging es ins nächste Tal nach Corvara. Die imposanten Felswände der Dolomiten erwarteten mich.
Nun folgte das Grödnerjoch, wo ich von Hunderten anderen Radfahrern begleitet wurden, die sich für den heutigen Dolomitenmarathon eingefahren sind. Nach relativ kurzer Abfahrt ging es aufs Sellajoch.
Ein Stück durchs Fassatal und dann rauf auf den Karerpass.
Nach einer kurzen Abfahrt ging es nochmal etwa 150hm hinauf auf den Nigerpass und dann über 1500Hm bergab nach Bozen.
Dann dachte ich es ist geschafft, hatte aber beim Kartenstudieren nicht gesehen, dass zum Montigglersee noch fast 300Hm Anstieg auf mich warteten.
Beim Hotel angekommen freute ich mich auf meine Familie und ein kühle Bad.
Die schönsten Momente: Die Auf-und Abfahrt Grödnerjoch und die Abfahrt vom Sellajoch sowie die Ankunft im Hotel.
Die negativen Ergebnisse: Ich hatte 2 Einbrüche die ich beide selbst verschuldet habe. Zum Einen bei der Anfahrt nach Corvara nach 6h reiner Fahrzeit ohne Essen (Hungerast) und bei der Abfahrt kurz vor Bozen, da ich ab dem Karerpass etwa 1h30 ohne Wasser war.
Rührenster Moment: Bei der Abfahrt vom Sellajoch war ich den Tränen nahe, so überwältigt war ich.
Die Daten: 260km; 5200Hm; 12h Fahrzeit gesamt; 10h30min reine Fahrzeit
Zum Schluss ein großes Dankeschön an die Gründer der beiden HP´s quäldich und alpenrennradtouren.