Hi,
zunächst mal: ich weiß, dass es unzählige Forenbeiträge im Netz zur Alpenüberquerung mit dem Rad gibt, diese sind aber z.T. schon sehr alt, gehen auf für mich entscheidende Fragen nicht ein, sind unter sonst wie anderen Voraussetzungen zu verstehen und zudem auch teilweise widersprüchlich. Nur vor ab, damit keiner sagt: google mal, das Netz ist doch voll...
Zur Sache: ich möchte mit einem Freund Ende Juli/Anfang August über die Alpen. Wir haben 2 Wochen Zeit und wollen entsprechend in Italien die Strecke verlängern, haben also keinen Zeitdruck, aber dafür auch etwas mehr Gepäck.
Wir sind beide keine krassen Radfahrer oder Sportler, haben schon öfter längere Touren mit Zelten gemacht, aber bisher nur im Flachland und seltenst mal mehr als 100 KM/Tag. Daher stelle ich mir die Alpenüberquerung schon etwas heftig vor, da man grad am Berg schon ganz schön merkt, ob man mit oder ohne Gepäck unterwegs ist.
Das erst mal so zu meinen ersten Überlegungen und quasi Hintergrundinfo für die weiteren Fragen meinerseits:
- welche Strecke und besonders welcher Pass ist für nicht sonderlich trainierte Fahrer zu empfehlen und Rennrad-tauglich?
(Plan war ursprünglich z.B. Via CLaudia mit Reschenpass, habe jetzt aber mehrfach gelesen, dass dieser sehr "unattraktiv" sei, was auch immer das heißen soll. Auf der anderen Seite habe ich schon öfter gelesen, dass dies der einzige Pass mit separatem und asphaltiertem Fahrradweg sei, ist dies der aktuelle Stand? Ein Freund von mir ist schon mehrfach über den San Bernardino gefahren und hat mir diesen empfohlen...
- Welche Literatur/Karten in Buchform könnt ihr empfehlen? Es gibt ja einiges zu kaufen, aber ich würde gerne nicht mehr als 1 Buch kaufen, weshalb eine Empfehlung gut wäre.
- Wie sieht es mit Übernachtungen auf/um den Pass herum aus? In den Alpen selber wollten wir ungern zelten, Wetter soll dort ja sehr unbeständig und oft ungemütlich sein. Wird es überhaupt möglich sein, ein Zimmer zu kriegen? (CORONOA!!)
- Übersetzung?? Habe ein altes Alu-Rad mit Shimano 600-Ausstattung (8-fach). Überlege jetzt, da auf Kompaktkurbel oder andere Kassette umzurüsten - manche geben letzterem den Vorzug gegenüber einer neuen Kurbel.
- Kann man regelmäßig Getränke kaufen? Also gibt es an den Wegen irgendwelche Gaststätten, Pensionen etc.? Wollte mir angesichts des Gepäcks ungern noch 3-4 Liter Wasser ans Rad montieren...
- Welche Ausrüstung ist dringendst zu empfehlen? Ich meine hier nicht jedes kleine Teil, was man gut gebrauchen kann, sondern wirklich essentielle Dinge. Normalerweise fahre ich auf Tour in Baumwollhose, T-shirt und Sneakern. Wenns regnet, stellte ich mich in der Regel einfach irgendwo unter und warte, bis es aufhört. Aber das wir ja in den Alpen nicht so einfach sein. War für mich in dem Zusammenhang z.B. vollkommen neu, dass man einen Regenschutz für seinen Helm braucht (ich fahre normalerweise ohne Helm, habe mir jetzt aber mal einen gekauft und wollte den auf der Tour auf jeden Fall auch mitnehmen)
Das waren jetzt erst mal die wichtigsten Fragen und ich weiß natürlich, dass die teilweise nicht unabhängig voneinander zu beantworten sind, aber ich bin erst mal für jede Anregung dankbar, der Rest ergibt sich dann hoffentlich im Verlauf..
Danke schon mal und viele Grüße
Max
zunächst mal: ich weiß, dass es unzählige Forenbeiträge im Netz zur Alpenüberquerung mit dem Rad gibt, diese sind aber z.T. schon sehr alt, gehen auf für mich entscheidende Fragen nicht ein, sind unter sonst wie anderen Voraussetzungen zu verstehen und zudem auch teilweise widersprüchlich. Nur vor ab, damit keiner sagt: google mal, das Netz ist doch voll...
Zur Sache: ich möchte mit einem Freund Ende Juli/Anfang August über die Alpen. Wir haben 2 Wochen Zeit und wollen entsprechend in Italien die Strecke verlängern, haben also keinen Zeitdruck, aber dafür auch etwas mehr Gepäck.
Wir sind beide keine krassen Radfahrer oder Sportler, haben schon öfter längere Touren mit Zelten gemacht, aber bisher nur im Flachland und seltenst mal mehr als 100 KM/Tag. Daher stelle ich mir die Alpenüberquerung schon etwas heftig vor, da man grad am Berg schon ganz schön merkt, ob man mit oder ohne Gepäck unterwegs ist.
Das erst mal so zu meinen ersten Überlegungen und quasi Hintergrundinfo für die weiteren Fragen meinerseits:
- welche Strecke und besonders welcher Pass ist für nicht sonderlich trainierte Fahrer zu empfehlen und Rennrad-tauglich?
(Plan war ursprünglich z.B. Via CLaudia mit Reschenpass, habe jetzt aber mehrfach gelesen, dass dieser sehr "unattraktiv" sei, was auch immer das heißen soll. Auf der anderen Seite habe ich schon öfter gelesen, dass dies der einzige Pass mit separatem und asphaltiertem Fahrradweg sei, ist dies der aktuelle Stand? Ein Freund von mir ist schon mehrfach über den San Bernardino gefahren und hat mir diesen empfohlen...
- Welche Literatur/Karten in Buchform könnt ihr empfehlen? Es gibt ja einiges zu kaufen, aber ich würde gerne nicht mehr als 1 Buch kaufen, weshalb eine Empfehlung gut wäre.
- Wie sieht es mit Übernachtungen auf/um den Pass herum aus? In den Alpen selber wollten wir ungern zelten, Wetter soll dort ja sehr unbeständig und oft ungemütlich sein. Wird es überhaupt möglich sein, ein Zimmer zu kriegen? (CORONOA!!)
- Übersetzung?? Habe ein altes Alu-Rad mit Shimano 600-Ausstattung (8-fach). Überlege jetzt, da auf Kompaktkurbel oder andere Kassette umzurüsten - manche geben letzterem den Vorzug gegenüber einer neuen Kurbel.
- Kann man regelmäßig Getränke kaufen? Also gibt es an den Wegen irgendwelche Gaststätten, Pensionen etc.? Wollte mir angesichts des Gepäcks ungern noch 3-4 Liter Wasser ans Rad montieren...
- Welche Ausrüstung ist dringendst zu empfehlen? Ich meine hier nicht jedes kleine Teil, was man gut gebrauchen kann, sondern wirklich essentielle Dinge. Normalerweise fahre ich auf Tour in Baumwollhose, T-shirt und Sneakern. Wenns regnet, stellte ich mich in der Regel einfach irgendwo unter und warte, bis es aufhört. Aber das wir ja in den Alpen nicht so einfach sein. War für mich in dem Zusammenhang z.B. vollkommen neu, dass man einen Regenschutz für seinen Helm braucht (ich fahre normalerweise ohne Helm, habe mir jetzt aber mal einen gekauft und wollte den auf der Tour auf jeden Fall auch mitnehmen)
Das waren jetzt erst mal die wichtigsten Fragen und ich weiß natürlich, dass die teilweise nicht unabhängig voneinander zu beantworten sind, aber ich bin erst mal für jede Anregung dankbar, der Rest ergibt sich dann hoffentlich im Verlauf..
Danke schon mal und viele Grüße
Max