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Trainingstart nach Influenza A

pfeffer2004

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Guten Tag,

mich hat trotz Impfung die Influenza A erwischt 😣. Durch Test bestätigt.

Ist nun eine Woche seit Beginn. Fieber, Kopf und Gliederschmerzen sind überstanden. Husten noch da.

Bei Erkältungen und Corona habe ich nach Abklingen der Symptome wieder mit lockeren 30min min angefangen und dann über 2 bis 3 Wochen gesteigert.

Bei der Influenza A liest man aber, dass man nach Ende der Symptome noch 2 Wochen Pause machen soll.

Hatte schon mal jemand die Influenza und kann von Erfahrungen berichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht es weniger um Meinungen sondern um Erfahrungsberichte. Vllt habe ich das nicht deutlich genug geschrieben.
 
Nach solchen Sachen sollte man nach der "wirklichen Auszeit", wenn man sich wirklich wieder gesund fühlt, erstmal im Spaziergang-Modus loslegen. Reden wir also einfach nicht von "Sport".

Wenn man einen Arzt fragt, "ob Spaziergänge okay sind", wird er dies vermutlich nicht verneinen. Also kann man auch so Radfahren, dass es wirklich einem Spaziergang gleichkommt. Aber auch wirklich. Nicht zu lang und schon gar nicht zu schnell, nicht kalt werden, nicht Puls hoch, diesen dabei beobachten, wie er sich überhaupt verhält, ob er noch "unstimmig" ist, bezogen auf die Leistung. So kann man die Zeit ganz gut überstehen.

Die Sache ist ja ganz einfach, wenn die Ärzte nicht diese Pause aussprechen würden, würden alle wieder viel zu heftig loslegen, und 50% lägen anschließend mit Herzmuskelkrams darnieder. Von daher ist das schon gut so. Die mir bekannten Myokarditis-Fälle ließen sich - im Nachhinein betrachtet - immer ziemlich eindeutig auf "groben Unfug" zurückführen. So halbgesund doch noch eben beim gemeldeten Triathlon mitgemacht, oder einfach zu früh wieder ins normale Training eingestiegen.

Halte Dir dabei aber echt vor Augen, ganz wichtig, Du kannst momentan nichts gewinnen, aber ganz viel verlieren.
 
Kein Ratschlag, nur wie ich es angehe:
Symptombeginn: 20.1.
Letztes mal Fieber: 23.1.
Husten abgeklungen, Nase wieder frei: 1.2.
Trainingsstart (low intensity): Heute 6.2.

Hab leider erleben müssen was zu frühes "reintrainieren" mit Sportlern im Bekanntenkreis angestellt hat.
 
Ich hatte mir zum Jahreswechsel die Influenza eingefangen mit mehreren Tagen Fieber (teilweise über 39 Grad). Hab dann Mitte Januar, nach Abklingen der Symptome, wieder mit lockeren Training begonnen aber darauf geachtet, die HF nur im Grundlagenbereich zu halten. Letztes Wochenende war ich dann insgesamt 6 bis 7 Stunden Langlaufen mit teilweise intensiveren Phasen. Und gestern dann die ersten VO2max Intervalle auf der Rolle.
Beim Einstieg ins Training halt auf jeden Fall auf die HF achten.
 
Es hat noch niemand wirklich negative Konsequenzen erleben dürfen, weil er eine Woche länger Pause gemacht hat, als zwingend erforderlich.
Eine Woche Pause zu wenig hat schon einige auf die Bretter - und im Extremfall - nach Walhalla gebracht.
 
Ich hatte mir zum Jahreswechsel die Influenza eingefangen mit mehreren Tagen Fieber (teilweise über 39 Grad). Hab dann Mitte Januar, nach Abklingen der Symptome, wieder mit lockeren Training begonnen aber darauf geachtet, die HF nur im Grundlagenbereich zu halten. Letztes Wochenende war ich dann insgesamt 6 bis 7 Stunden Langlaufen mit teilweise intensiveren Phasen. Und gestern dann die ersten VO2max Intervalle auf der Rolle.
Beim Einstieg ins Training halt auf jeden Fall auf die HF achten.
Ich hab den Scheiss anscheinend auch grad. Der Covid-Test war wohl fehlerhaft, alle anderen zeigen negativ. Am Montag schon recht schwer atmen können, Dienstag setzte der Husten ein, seit Mittwoch Fieber und Schüttelfrost mit trockenem Husten, der sich aber in Grenzen hält. Gestern haben die Halsschmerzen des Todes eingesetzt und ich konnte Nacht 4 in Folge kaum pennen.
Muss mich am Samstag im Stadion angesteckt haben. War am Sonntag noch 4 Stunden recht zügig im Nebel bei Minusgraden Radfahren...da hab ich den Scheiss vermutlich bis in die letzte Pore transportiert. Kann mich nicht erinnern, wann es mich das letzte Mal so hart zerlegt hat.
 
Ich hab den Scheiss anscheinend auch grad. Der Covid-Test war wohl fehlerhaft, alle anderen zeigen negativ. Am Montag schon recht schwer atmen können, Dienstag setzte der Husten ein, seit Mittwoch Fieber und Schüttelfrost mit trockenem Husten, der sich aber in Grenzen hält. Gestern haben die Halsschmerzen des Todes eingesetzt und ich konnte Nacht 4 in Folge kaum pennen.
Muss mich am Samstag im Stadion angesteckt haben. War am Sonntag noch 4 Stunden recht zügig im Nebel bei Minusgraden Radfahren...da hab ich den Scheiss vermutlich bis in die letzte Pore transportiert. Kann mich nicht erinnern, wann es mich das letzte Mal so hart zerlegt hat.
Eine Influenza kommt deutlich schneller, da liegen zwischen gesund fühlen und ernsthaft krank sein (inkl. schnell auftretendes Fieber) gerne mal wenige Stunden.

Ich hatte letztes Jahr einen Infekt, der weder COVID noch Influenza war, der mich aber auch fast vier Wochen beschäftigt hat. Egal, was es bei Dir ist, wünsche gute Besserung.
 
Eine Influenza kommt deutlich schneller, da liegen zwischen gesund fühlen und ernsthaft krank sein (inkl. schnell auftretendes Fieber) gerne mal wenige Stunden.

Ich hatte letztes Jahr einen Infekt, der weder COVID noch Influenza war, der mich aber auch fast vier Wochen beschäftigt hat. Egal, was es bei Dir ist, wünsche gute Besserung.
Kann ich bestätigen, innerhalb 1h war bei mir das Fieber da und lag flach.
 
Eine Influenza kommt deutlich schneller, da liegen zwischen gesund fühlen und ernsthaft krank sein (inkl. schnell auftretendes Fieber) gerne mal wenige Stunden.

Ich hatte letztes Jahr einen Infekt, der weder COVID noch Influenza war, der mich aber auch fast vier Wochen beschäftigt hat. Egal, was es bei Dir ist, wünsche gute Besserung.
In der Tat. Nachdem mein Hals gestern tagsüber komplett zugeschwollen ist und ich fast 40C Fieber hatte war ich eben in der Notfallpraxis im UKE. Vermutlich anfangs grippaler Infekt und nun bakteriellen Scheiss oben drauf.
 
Influenza ist schon echt unspaßig. Ich war in der Form meines Lebens, FTP so hoch wie nie etc. Bei mir ging es dann am 15.02 los (Influenza B). 4 Tage Fieber. Danach 8 Tage abgewartet bevor ich 1h aufs Rad bin, war nix.

Dann nochmal 3 Tage abgewartet, insgesamt 15 Tage pausiert. Jetzt bin ich 1 Woche wieder gefahren, die Form ist so dermaßen schlecht. Teilweise 20-30bpm mehr als vorher bei vergleichbaren Watt. Habe jetzt schon öfter von Radsportlern gehört, dass Influenza sie voll aus dem Training geschossen hat😩

Wie läufts bei euch so?
 
20-30bpm mehr ist noch viiiiel zu viel!
Dein Körper ist noch nicht durch! Der muss sich noch erholen. Logisch, dass Deine Leistung noch völlig weg ist.
Mach im eigenen gesundheitlichen Interesse noch länger Pause, ansonsten machste die erst recht alles richtig kaputt!
Herzmuskelentzündung inklusive!
Ich weiß, dass will man nicht hören, ist aber wirklich besser!

Von der Leistung kommt viel wieder, wenn du wieder fit bist.
 
Leute, es gibt zwei Hauptgründe für den "plötzlichen Herztod" bei Leistungssportlern:
1) Herzrhyhtmusstörungen bei unerkannter Grundkrankheit (Long QT etc. - das wird bei einmaliger Leistungsdiagnostik einwandfrei nachgewiesen, passiert also im Profisport definitiv nicht)
2) (v.a.) Herzrhythmusstörungen im Gefolge einer viralen Myokarditis/Pankarditis

Wer an seinem Leben hängt, und nicht mit Profisport sein Geld verdient (und auch dementsprechend fachärztlich betreut wird), der sollte lieber etwas länger als zu kurz pausieren - die hier genannten Richtwerte - 10-14d nach Abklingen der Akutsymptome - sind ein guter Ansatz. Und v.a. locker anfangen, und sich selbst genau beobachten - passen Puls und Atemfrequenz zur abgerufenen Leistung? Ich empfehle da gerne, die ersten "Geh"versuche nach Infekt auf der Rolle/Ergo zu machen, weil man nicht durch Straßenverkehr etc. von der Selbstbeobachtung abgelenkt wird, und bestenfalls gute Pulsmessung und objektive Leistungserfassung zur Verfügung hat. Ich hatte mal selbst Extrasystolen auf der ersten Ergofahrt nach grippalem Infekt, mit SChwarzwerden vor Augen - es fällt sich wesentlich bequemer vom stehenden Ergo in der eigenen Wohnung als bei 40km/h auf der Landstraße...
 
20-30bpm mehr ist noch viiiiel zu viel!
Dein Körper ist noch nicht durch! Der muss sich noch erholen. Logisch, dass Deine Leistung noch völlig weg ist.
Mach im eigenen gesundheitlichen Interesse noch länger Pause, ansonsten machste die erst recht alles richtig kaputt!
Herzmuskelentzündung inklusive!
Ich weiß, dass will man nicht hören, ist aber wirklich besser!

Von der Leistung kommt viel wieder, wenn du wieder fit bist.
Dein letzter Satz ist der Wichtigste: der erhöhte Ruhepuls und subjektive Atemnot sind nicht Ausdruck einer Dekonditionierung, sondern genau das, was Du gesagt hast: der Körper ist noch nicht fertig geworden mit dem Infekt.
Nächtlich erhöhter Ruhepuls ist für mich eines der Anzeichen beginnender Infekte wie auch, daß ich noch nicht mit dem INfekt fertig bin...
 
Ich fühle mich aber fit. Also nicht fit sondern RICHTIG FIT. Ich habe auch keine Atemnot oä während der Belastung und der Ruhepuls ist auch im Rahmen. Am letzten Tag mit Fieber war der bei 65, in den 8 Tagen danach war das höchste 47. Ich habe Zweifel das es besser wird wenn ich noch länger rumsitze. @pjotr hat dazu irgendwo hier im Forum letzten etwas zu geschrieben, sinngemäß: Pause durch Krankheit reduziert Blutplasmavolumen = Leistungsfähigkeit nimmt ab = Puls erhöht sich. Das klingt für mich total logisch.

Ich habe grade nochmal nachgeguckt, 20-30bpm war deutlich zu hoch gegriffen, zur letzten Fahrt mit vergleichbarer Leistung sind es ca. 10bpm. Hatte die Werte im Kopf die ich auf dem Wahoo gesehen habe, der Schnitt ist aber deutlich niedriger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fühle mich aber fit. Also nicht fit sondern RICHTIG FIT. Ich habe auch keine Atemnot oä während der Belastung und der Ruhepuls ist auch im Rahmen. Am letzten Tag mit Fieber war der bei 65, in den 8 Tagen danach war das höchste 47. Ich habe Zweifel das es besser wird wenn ich noch länger rumsitze. @pjotr hat dazu irgendwo hier im Forum letzten etwas zu geschrieben, sinngemäß: Pause durch Krankheit reduziert Blutplasmavolumen = Leistungsfähigkeit nimmt ab = Puls erhöht sich. Das klingt für mich total logisch.

Ich habe grade nochmal nachgeguckt, 20-30bpm war deutlich zu hoch gegriffen, zur letzten Fahrt mit vergleichbarer Leistung sind es ca. 10bpm. Hatte die Werte im Kopf die ich auf dem Wahoo gesehen habe, der Schnitt ist aber deutlich niedriger.
HÄH? Das Plasmavolumen (also Blut minus korpuskuläre Anteile; auf den Unterschied zwischen Serum und Plasma müssen wir hier nicht eingehen) paßt sich ruckzuck durch Zufuhren ausreichender Mengen mehr oder weniger isotoner Flüssigkeiten (Wasser, Bier, Kaffee....) an.
Ich würde NUR den Ruhepuls in der Nacht anschauen -der Ruhepuls tagsüber wird sympathisch u.a. durch Deine Erwartungshaltung=Streß moduliert. Umgekehrt - wenn der nächtliche RUhepuls erhöht ist, dann wäre ich vorsichtig!
 
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