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Trainingstagebuch - Meine Reise in die Welt von Watt/Kg und hoffentlich irgendwann Radrennen :-)

Ich finde, es gibt nix Schlimmeres, als wenn es in einem Forum aggressiv, feindselig und rechthaberisch zugeht. Lieber ein vielleicht unerheblicher Beitrag wie zb. zum Kratzer im Carbon, der Demjenigen echt Sorgen macht und Dem man sie dann doch von den Schultern nehmen kann, als diese permanent unterschwellige Aggressivität in der Syntax bis hin zu offenen Beleidigungen und Entwertungen in den Beiträgen von Karl. Viele trauen sich einfach dann auch nicht mehr, eigene Fragen zu stellen oder Ansichten zu äussern. Also einfach nur selektiv zu ignorieren und "vernünftige" Beiträge von ihm zu beantworten ist auch keine Lösung. Es handelt sich offensichtlich um eine Persönlichkeitsstörung, wie man damit als Betroffener (Opfer, Erleidender) umgehen sollte oder könnte, da gibt es schon einiges Empfehlungen, aber Jeder hat trotzdem seine Meinung und darf sie auch haben. Den Karl hin und wieder auf seine Verfehlungen hinzuweisen, kann helfen, kann das Gegenteil bewirken, gar nichts zu tun, ebenso, aber der zweite Weg ist einfach nicht durchführbar, da Irgendeinem irgendwann doch wieder der Knopf aufgeht.
 

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Re: Trainingstagebuch - Meine Reise in die Welt von Watt/Kg und hoffentlich irgendwann Radrennen :-)
Nein, die Sache liegt nicht anders. Puh, jetzt haben wir zwei aber ein Problem. Lebenslange Fehde?

Warum Fehde? Das sind halt 2 unterschiedliche Meinungen zwischen einem Betroffenen und einem Nicht-Betroffenem. So lange unterschiedliche Meinungen akzeptiert werden ohne verbale Scharmützel, Lügen, Anfeindungen ist alels im grünen Bereich. Und das ist eben die Crux.


Natürlich würde ich Konsequenzen ergreifen, Eintrag ins Klassenbuch, mit dem Schlüsselbund nach ihm werfen, oder mit dem Lineal eins auf die Finger geben, das Übliche halt (wobei er ja hier schon regelmäßig Klassenkeile bekommt). Oder der Rektor schmeißt ihn von der Schule. Wie gesagt, so lange er da ist, ändert das aber nichts an der Mathenote, wenn er in der Arbeit was Richtiges schreibt. Andere würden ihm halt nen Kotzsmiley drunter schreiben, selbst wenn er volle Punktzahl hätte.

Es geht eben da nicht um Mathenote, sondern darum, ob man bei einem notorischen Störer, Quertreiber etc das Verhalten bemüht übersieht oder nicht. That's the point.

Schnaps ist Schnaps und Bier ist Bier. Zumindest kann man versuchen, das zu leben, bzw. sich das Leben nicht zu schwer zu machen. Guck Dir doch an, wieviel Lebenszeit seit Monaten (Jahren?) in den Covidioten-Threads hier im Forum durch schriftliche Prügeleien verballert wird, ohne, dass es "da draußen" mal jemand mitbekommt, wer letztlich Recht hatte, das Schlafschaf oder der Covidiot. Da geht's nur noch um's Persönliche, Rechthaberei.

Ja, passendes Beispiel. Gegenbeispiel: wenn dich jemand seit Jahren anpöbelt, verbal angreift und Lügen über dich erzählt, was mchst du? JEtzt sag nicht ignore, denn da bleiben die Lügen stehen.


Ich nehme niemanden in die Pflicht, es ist eine Empfehlung, sich das eigene Leben nicht zu schwer zu machen, nicht unnötige Energie zu vergeuden. Jeder kann ihn ignorieren, jeder hatte ihn vermutlich schonmal ignoriert, aber letztlich gehen doch wieder alle auf ihn ein. Schon lang, bevor ich überhaupt jeweils mal auftauche. Aus Prinzip, auch wenn sie sonst keinen Bock auf den jeweiligen Thread hätten, und eigentlich auch gar nichts beitragen können. Einfach nur nen Spruch, ein Bild, oder sonstwas in den Thread werfen, um Ärger heraufzubeschwören, auch wenn es bis dahin noch friedlich war. Ist dann ne selbst erfüllende Prophezeiung. "Oh, Karl ist hier, der Dicke, passt auf, gleich gibt's wieder Ärger." Ist nicht immer so, aber oft. Da kann man dann auch gleich sachlich bleiben, so bleibt der Thread leserlicher. Auf Kindergarten habe ich halt keinen Bock (mehr). Es gab ja schon genug Threads, die er selbst erstellt hat, mit seitenlangen Ausführungen, Thema Herzkram oder Rennen oder sonstwas. Hätte man ja einfach ignorieren und links liegen lassen können. Die Threads hatten immerhin teils mehr Sinn gemacht als der 100ste Thread zum Thema "Meine Carbongabel hat nen Kratzer, kann ich die noch fahren??". Aber nein, alle rein, Hauerei anzetteln. Warum, in Gottes Namen?

So, Frühstück fertig, ab aufs Rad.. 🥰

Du hast ja doch ignore geschrieben.

Er lebt von der Gegenrede, das ist doch sein Futter. Das provoziert er seit Jahren unter diversen Nicks, kannst du hier lesen, kannst du nebenan lesen. Sich als einzig kompetente Person hinstellen und andere, die z. B. tatsächlich Trainingserfahrung haben, höherklassige Rennen gefahren sind, als Dummköpfe und inkompetente Leute hinzustellen, die meist auch noch einen sozialen Schaden attestiert bekommen.
Sind schon wieder zu viele Worte über ihn geschrieben, das wird ihn freuen und natürlich wird eine Reaktion erfolgen. Sei's drum.

Edit: die reingeworfenen Bilder etc, die sind meist eine Reaktion auf etwas, so viel sei dazu gesagt. Ich habe z. B. das hier gezeigte Bild aus dem Fotoalbum vom Münsterlandgiro im Original vorliegen und frage mich jedes mal, wenn ich das im Album hier mit der Sprechblase sehe, wie man auch nur ansatzweise den vorher fahrenden als Sturzkandidat sehen kann, wenn man selbst so auf dem Rad sitzt.
 
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Man könnte meinen, die Moderation wurde eingestellt, weil zuviel Diskussionskultur und Seriösität dem Geschäft mit der Website schadet. Fürs Geschäft mit den Klicks sind woll hysterisches Gekeife, persönliche Anfeindungen und Niveauentgleisungen vorteilhafter.

Ist ja nun kein Geheimnis .
Wer noch auf Instagram ist , merkt das ja auch aktuell sehr gut.

Dort wird nach und nach alles an Facebook angeglichen.
Benutzer sollen gezielt Werbung oder Diskussionen vorgeschlagen bekommen, welche dann provozieren um damit ein Streitgespräch und dadurch Seitenaufrufe und klicks zu forcieren.
Niemand platziert gerne für teuer Geld seine Werbung auf Seiten die nicht aufgerufen werden.....

Ich denke aber ein klassisches Forum macht das eher für den Überlebenskampf statt für den 3. Ferrari


Lange Rede kurzer Sinn:

Provozieren ist in Online Medien welche von Werbung durch Klicks statt einem Bezahlmodell leben das gewünschte default vorgehen.
 
Als alternatives/niedrigschwelligeres „Programm“ gibt es auch noch intervals.icu, dass dies als eFTP (pro Fahrt, verschiedener 42, 84, 90-Tage Periode, Saison) auch so liefert.
Oder machen Golden Cheetah/WKO hier noch mehr?
Kann ich dir nicht genau sagen. Muss mich intervals.icu mal befassen. Scheint aber interessant.
 
Eine Fehde ist es nicht und die kindhaften Vergleiche mit schulischen Störungen finde ich, gehen an der Realität von Störungen in der Schule und wie man mit ihnen umgeht sehr vorbei. Störungen, wie in diesem Fall hier, sind sehr dysfunktional für die Forengemeinde und Beschwichtigungen helfen da auf Dauer nicht weiter. Auseinandersetzung bringt Entwicklung und davor muss man keine Angst haben. Außerdem wissen hier viele sicher, was sie mögen und was sie nicht mehr akzeptieren und begründen und sprechen das auch an.
 
Auseinandersetzung bringt Entwicklung und davor muss man keine Angst haben.
Zur "Wahrheit"™ gehört dann aber auch, dass es aus psychologischer Sicht keineswegs verwunderlich ist, dass eine Person, die geringe Anerkennung in einer sozialen Gruppe genießt und permanent überdurchschnittlich rauen Gegenwind bekommt (teils berechtigt, teils unberechtigt), automatisch in die Ecke gedrängt wird und sich zu wehren versucht. Und wie sich Menschen (aber auch Tiere) verhalten, wenn man sie in die Ecke drängt und zu einer Reaktion zwingt, ist dann auch offensichtlich. In der Schule würde man das als "Mobbing" bezeichnen.
Das ganze klingt jetzt etwas nach einer Art Täter-Opfer-Umkehr, aber so ist das gar nicht gemeint. Karl weiß genauso gut wie alle anderen auch, dass sein Umgangston teilweise weit over-the-top ist und sich einiges davon nicht gehört. Aber er wird auch regelmäßig mit ähnlichem Umgangston konfroniert und nicht immer nur dann, wenn er Streit angezettelt hat.

Was aus meiner Sicht ein großes Problem ist, und da teile ich die Teuton'sche Meinung: Wenn jemand (egal wer) einen konstruktiven Beitrag schreibt, sollte man ihn ignorieren oder sich argumentativ dafür oder dagegen positionieren. Blöd ist, wenn jemand einen gut-gemeinten Beitrag schreibt und dann als stumpfe Reaktion kommt: "Woher willst du denn das wissen, du Lusche?"

Von daher teile ich auch dieses Narrativ vom "beleidigenden Karl" wie oben vom Oldschool Moser geschrieben definitiv nicht. Manchmal fängt er an, manchmal fängt jemand anderes an. Und dieses ganze Gelabere von Persönlichkeitsstörungen (ebenfalls von beiden Seiten) kann man sich komplett sparen. Es gibt einen guten Grund, warum Menschen, die soetwas rechtssicher diagnostizieren dürfen, eine lange Ausbildung absolvieren und mit den Personen eine ganze Zeit zur Diagnose verbringen und dabei auf Aspekte achten, die hier überhaupt nicht zur Geltung kommen. Das ist das beste Beispiel, wie beide(!) Seiten sich hier gegenseitig einfach nur sinnlos provozieren wollen.
 
Zur "Wahrheit"™ gehört dann aber auch, dass es aus psychologischer Sicht keineswegs verwunderlich ist, dass eine Person, die geringe Anerkennung in einer sozialen Gruppe genießt und permanent überdurchschnittlich rauen Gegenwind bekommt (teils berechtigt, teils unberechtigt), automatisch in die Ecke gedrängt wird und sich zu wehren versucht. Und wie sich Menschen (aber auch Tiere) verhalten, wenn man sie in die Ecke drängt und zu einer Reaktion zwingt, ist dann auch offensichtlich. In der Schule würde man das als "Mobbing" bezeichnen.
Das ganze klingt jetzt etwas nach einer Art Täter-Opfer-Umkehr, aber so ist das gar nicht gemeint. Karl weiß genauso gut wie alle anderen auch, dass sein Umgangston teilweise weit over-the-top ist und sich einiges davon nicht gehört. Aber er wird auch regelmäßig mit ähnlichem Umgangston konfroniert und nicht immer nur dann, wenn er Streit angezettelt hat.

Was aus meiner Sicht ein großes Problem ist, und da teile ich die Teuton'sche Meinung: Wenn jemand (egal wer) einen konstruktiven Beitrag schreibt, sollte man ihn ignorieren oder sich argumentativ dafür oder dagegen positionieren. Blöd ist, wenn jemand einen gut-gemeinten Beitrag schreibt und dann als stumpfe Reaktion kommt: "Woher willst du denn das wissen, du Lusche?"

Von daher teile ich auch dieses Narrativ vom "beleidigenden Karl" wie oben vom Oldschool Moser geschrieben definitiv nicht. Manchmal fängt er an, manchmal fängt jemand anderes an. Und dieses ganze Gelabere von Persönlichkeitsstörungen (ebenfalls von beiden Seiten) kann man sich komplett sparen. Es gibt einen guten Grund, warum Menschen, die soetwas rechtssicher diagnostizieren dürfen, eine lange Ausbildung absolvieren und mit den Personen eine ganze Zeit zur Diagnose verbringen und dabei auf Aspekte achten, die hier überhaupt nicht zur Geltung kommen. Das ist das beste Beispiel, wie beide(!) Seiten sich hier gegenseitig einfach nur sinnlos provozieren wollen.
Tja, du hast eine klare Meinung. Offenbar übersiehst du, dass Karl hier und überall sonstwo, seit vielen, vielen Jahren, selbst mit den freundlichsten Zeitgenossen auf Konfrontation ist. Es ist kein Zufall, dass er in allen Foren und bei Wikipedia vielfach rausgeworfen wurde. Offenbar ist er also nicht nur so, weil er von ein paar bösen Jungens auf Rennrad-News gemobbt wird bzw. wurde.

In meinem Falle hatte ich 2 Seiten weiter vorne sehr freundlch und sachbezogen auf eine Frage von ihm geantwortet. Auch habe ich mich seit Wochen aus allen Streitereien rausgehalten. Die Reaktion hast du gesehen. Ich hatte ihn nicht provoziert.

Sicherlich hat jeder Gewaltverbrecher einen psychologischen Hintergrund, der manches erklärt. Das heißt aber nicht, dass man ihn in seinem Verhalten bestärken muss. Karl ist kein Gewaltverbrecher, aber ein ungewöhnlich destruktiver Charakter. Was du da vorträgst, ist eine ganz schwache Nummer und stärkt ihn bestenfalls in seinem dummdreisten Verhalten.

Edit: Im Übrigen war er früher weitaus schlimmer. Inzwischen versucht er es wenigstens ein wenig zu kaschieren. Selbst ich bin darauf reingefallen und habe es wieder im Guten mit ihm versucht.
 
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Ich habe mal für einige Sekunden das Forum nicht überwacht und konnte deshalb nicht schneller antworten. Bitte, um Entschuldigung.
Nein, es gibt keine Alternative zuu GTdanni. Es will keiner mehr sowas machen. Und man muss sich daran gewöhnen. Wir sollen uns halt selber helfen, was wir ja auch tun 😂

Das es immer wieder bittere Attentate im Forum von den allerbesten Freunden gibt ist normal. Denk nur mal an pjotr, dem ich niemals über den Weg trauen kann. (Prost).

Zu Deiner Einheit heute @Paul-Fahrrad-Nerd
Wenn ich es richtig sehe ist die L2 Belastung ziemlich genau in den Bereich wo man sie haben möchte. Da war mal ne Steigerung auf 180W und schon ging die HF hoch. Dann war das in Anbetracht der langen Zeit vorher, die gut im Gleichgewicht lief eine richtig gute Dosierung bei ca. 160W gewesen (wenn ich das richtig auf Strava gesehen habe). Genau in dem Bereich kann man das erwarten. Viel mehr ist eh nicht drinn. Wenn dann mal die Tagesform schwankt oder es zu heiß im Raum wird wird sie etwas früher ansteigen. Auch egal. Es kommt je eher darauf an solche Einheiten über viele Monate zu machen. Die vier Sprints sind moderat und könnten erst mal hilfreich sein. Die machen beim Priming diese Sprints während der L2 Belastung.
Insgesamt muss man überlegen ob das jetzt ein Anfängerprogramm sein soll mit ganz wenigen Sprints oder ein Priming Programm oder eine echte Sprinteinheit und könnte da noch mal gesondert etwas verbessern. Aber die FTP Einstellung und die davon abgeleiteten L2 Intensitäten scheinen ziemlich gut getroffen worden zu sein. Top.

@Paul-Fahrrad-Nerd
Re :FTP Prüfung:
Ich habe heute eine Welcome Einheit vom Fondo Programm gemacht. Die ist dafür ausgelegt, seine FTP und die Zonen mal durch kurze Belastungen in jeder Zone zu testen. Sehr interessant, wie die das ganz einfach zu Beginn eines Programms anbieten. Das wäre auch eine Idee Deine FTP vom Feeling her zu prüfen. Die leiten dich dadurch.
https://whatsonzwift.com/workouts/fondo/week-1-zwift-fondo-wk1-wo1-welcomeAb und zu schalten die auch mal den ERG Mode aus. Auch mal interessant.


Hallo an Alle,

@ronde2009
danke für deinen Beitrag super dann mach ich erstmal weiter so :). Die von dir empfohlene Einheit in Zwift setze ich auf meint To Do Liste nach der 3h 160 Watt Einheit, um meine Herzfrequenzdrift zu testen und ja du hast richtig gesehen es waren 160 Watt :).

Ich danke euch für eure Hilfe so weit, die Beiträge und das, was ich hier gelernt habe, hat mich wirklich weiter gebracht, auch wenn so viele off topic Sachen hier diskutiert werden. Das übt mich nur im Filtern und damit lerne ich ja auch wieder was :p.

Im Verlauf der Diskussion wurde ja auch mehrfach das Thema Fahrerprofil angesprochen und dass nicht nur Watt/KG, sondern auch das eigene Fahrerprofil ausschlaggebend ist. Das ist mir definitiv bewusst und das es hier immer wieder betont wird zeigt mir das es wirklich sehr wichtig ist und ich danke euch dafür.

Ich weiß aber auch das ich die Sachen eins nach dem anderen angehen muss und ich weiß auch das ich mit meinem derzeitigen FTP nicht wirklich was reißen kann. Ich fahre öfter mit einzelnen Vereinsfahrern hier in Berlin die bei Rennen wie dem Veloton unter den ersten 50 waren und habe natürlich auch da nachgefragt wie deren Leistungsprofil zu dieser Zeit war, also z. B. 320 Watt FTP bei 74 kg. Daraus habe ich für mich gezogen, dass ich auf jeden Fall erstmal an den Grundlagen arbeiten muss.

In der Trainingssoftware, die ich benutze, wird auch meine individuelle Leistungskurve ermittelt und regelmäßig upgedatet, zusätzlich teilen sie meine Leistung in 7 Bereiche ein und ermitteln basierend auf den Einheiten, die ich absolviere, mein Progressionslevel in diesen Bereichen um zu gewährleisten, dass der ermittelte FTP auch repräsentativ ist.

Die Bereiche sind:

Ausdauer
Tempo
Anaerobe
Schwelle
Sweet Spot
VO2 Max.
Sprint

In der Basisphase des Trainings geht es also um die Erreichung gewisser Progressionslevels basierend auf dem FTP um zu sichern, dass der FTP repräsentativ ist.

In der Aufbauphase wird dann basierend auf dieser Grundlage der FTP gesteigert, indem man die Progressionslevel über die Grundlage hinaus entwickelt.

In der Spezialisierungsphase werden dann einzige Bereiche weiterentwickelt, die für die gewählte Disziplin von Vorteil sind. Also z.B. Sprints für die Spezialisierung Kriterium mehr als z.B. für längere Straßenrennen.

Die Progression in den einzelnen Bereichen wird immer auf Basis der individuellen Leistungskurve aufgebaut. Also z.B. in eine Sprinteinheit, die die 5 SEC Sprintkapazität trainieren soll wird die zu erbringende Leistung in den Intervallen basierend auf der individuellen Leistungskurve ermittelt. Also z.b. wenn man 650 Watt hat, wird 700 Watt angelegt und wenn man die erreicht hat dann 750 beim nächsten Mal. So tastet man sich an seine maximalen Möglichkeiten heran und hat am Ende eine repräsentative Leistungskurve von sich.

Wie ich das verstanden habe, kann man dann basierend auf dieser Kurve seinen Fahrertyp ermitteln.

Ich finde dieses Vorgehen eigentlich sehr logisch und würde es wirklich gerne mal probieren wie weit es mich bringt.

Das ist also derzeit meine Strategie zur Leistungssteigerung und Ermittlung meiner Möglichkeiten.

Zusätzlich dazu suche ich einen Verein und eine Trainingsgruppe, in der ich Erfahrungen sammeln kann und mein Netzwerk hier in Berlin ausbauen kann. Das problem ist für mich derzeit, dass die Gruppen, mit denen ich fahre, wenn ich mal in der Gruppe bin mit 33 km/h - 34 km/h im Durchschnitt unterwegs sind. Das ist für mich hier im Flachland gut zu halten und fordert mich nicht so wie ich es gerne hätte. Zusätzlich gibt es eine Vereinsgruppe, mit der ich Kontakt habe, die Mittwoch immer eine schnelle 50 km Runde mit 37 - 40 km/h macht. Das ist derzeit für mich noch zu viel und ich muss meist nach 15 - 20 km aufgeben. Ich bin also eher auf der Suche nach einer Gruppe die mit 34 km/h - 37 km/h unterwegs ist um mich zu steigern und dann den Sprung in die nächste Stufe zu machen.

Weiterhin habe ich Kontakt zum Berliner Radsportverband aufgenommen um Kontakte zu Vereinstrainern hier in Berlin zu bekommen, um dort mal ein Praktikum zu bekommen um mehr zu lernen. Derzeit spiele ich auch mit dem Gedanken meinen Ernährungstrainer für Sporternährung zu machen und mein Wissen im Sportbereich auszuweiten um vielleicht nach dem Praktikum bei dem Vereinstrainer meine Trainerlizenz beim BDR zu machen, da mich das Thema wirklich interessiert und ich in den Gesprächen mit dem Radsportverband immer wieder gehört habe das wir in Berlin einen Trainermangel haben. Ihr seht ich habe also noch viel vor und auch eine Strategie wie ich vorgehen möchte aber erstmal heißt es ein Schritt nach dem anderen und lernen, lernen, lernen, um mein wissen zu erweitern. Daher seht es mir bitte nach, wenn ich noch viele Fehler mache und helft mir diese konstruktiv zu verbessern und keine meiner aussagen ist weder überheblich oder respektlos gemeint und wenn das so rüberkommt sprecht es an und wir können es aus der Welt schaffen.

Freundliche Grüße

Paul Fahrrad Nerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Rücksicht hierauf nur noch meine Antwort auf Justav in einem Spoiler - ich hoffe ihr seht es mir nach:
Die Debatte über Karl und die Reaktionen darauf sollten besser woanders weitergeführt werden. Sonst hat der Thread für @Paul-Fahrrad-Nerd keinen Wert mehr.

Tja, du hast eine klare Meinung. Offenbar übersiehst du, dass Karl hier und überall sonstwo, seit vielen, vielen Jahren, selbst mit den freundlichsten Zeitgenossen auf Konfrontation ist.
Nein, wir sind da näher beieinander als es bei dir ankam, glaube ich. Ich wollte ja gar nicht die "Schuldfrage" bewerten. Mein Punkt war ja eben der, dass man die Konfrontation dann nicht noch von Außen anheizen muss - was nicht heißt, dass man nicht reagieren kann, wenn man selbst beleidigt/provoziert wird. So, wie es oben schon geschrieben wurde: Mancheiner kommt in Threads, zu denen er eigentlich nichts beitragen will oder kann, nur um dort Karl zu provozieren, ohne selbst vorher von ihm angesprochen worden zu sein.

Sicherlich hat jeder Gewaltverbrecher einen psychologischen Hintergrund, der manches erklärt. Das heißt aber nicht, dass man ihn in seinem Verhalten bestärken muss. Karl ist kein Gewaltverbrecher, aber ein ungewöhnlich destruktiver Charakter. Was du da vorträgst, ist eine ganz schwache Nummer und stärkt ihn bestenfalls in seinem dummdreisten Verhalten.
Ich sage ja gar nicht, dass Karl sich eigentlich verhält wie jeder andere auch, aber vom Zufall auserwählt wurde und seither das Mobbing-Opfer ist. Sicherlich hat es seinen Grund, dass es mit ihm überdurchschnittlich viele Konflikte gibt. Was mich stört ist nur dieses Narrativ, dass dieser Grund alleine und ausschließlich bei ihm zu suchen ist. Die Provokationen, die teilweise ohne Not aus dem in seine Richtung gehen, befeuern das Ganze und das wird mir zu oft übersehen. Ein gutes Beispiel ist hier doch der Teutone - der hat bisher soweit ich es beobachtet habe keinen einzigen persönlichen Konflikt mit Karl ausgetragen. Der Teutone antwortet - wenn er es denn tun - aber auch konstruktiv-argumentativ auf seine Beiträge, oft auch kritisch.

Aber keine Ahnung, vielleicht liegt es auch an den Wertebildern oder der Tatsache, dass ich eins-zwei Generationen jünger bin als viele hier. Mir stellt sich immer die Frage, warum man nicht einfach so gut es geht friedlich und inklusiv zusammenleben kann. Mit manchen Zeitgenossen ist das ohne Frage schwerer als mit anderen, aber man muss dann ja nicht noch weiter draufhauen.
 
Mit Rücksicht hierauf nur noch meine Antwort auf Justav in einem Spoiler - ich hoffe ihr seht es mir nach:


....
Es ist ja rücksichtsvoll und spricht für dich und entspricht ja auch deinem ganzen Auftreten hier, aber ich glaube, hier wurde hinter deinem Rücken eine neue "Challange" ausgelobt mit dem Titel
Wer schafft es, in den meisten Threads eine Debatte über Karl anzuzetteln bzw. am Leben zu halten?
Anders kann man sich sowas eigentlich nicht erklären. Stand des Wettbewerbs (wenn ich nichts übersehen habe): drei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, es benötigt nicht viel Intelligenz, um zu verstehen, warum @ronde2009 den Versuch unternommen hatte, die Diskussion zu verlagern. Es wurde mehrfach darum gebeten, diesen Faden hier als Trainingstagebuch nicht mit sachfremden Themen vollzugleistern. Dem hat sich Ronde angenommen. Das als "Challenge" bzw. "hinter jemandes Rücken" anzusehen, ist leider etwas blöde.
 
... Es wurde mehrfach darum gebeten, diesen Faden hier als Trainingstagebuch nicht mit sachfremden Themen vollzukleistern. Dem hat sich Ronde angenommen. ...
Nachdem er sich vorher alle Mühe mit dem "Vollkleistern" in diesem und mindestens einem weiteren Thread gegeben hat...

Warum beleidigst du eigentlich fortwährend die Mehrheit der User in diesem Forum, indem du ihnen unterstellst, daß sie nicht lesen und die Historie bspw. dieses Threads nachvollziehen können?
 
Was kann ich tun, um einem derart entmutigten User wie Karl zu helfen, sein störendes Verhalten zu beenden und kooperatives Verhalten (neu) zu lernen? Wenn ein User sich störend und mit respektlos wirkenden Äußerungen verhält, kann das ein Zeichen dafür sein, dass er als kräftig, stark und bedeutsam gesehen werden möchte – und sich aktuell so nicht fühlt bzw. nicht gesehen fühlt.

Dazu haben wir wirklich ein Jahrzehnt lang ergebnislos alle möglichen Dinge versucht. Selbstdreher hat einen jklaren Standpunkt formuliert und ich sehe dass auch so. Transparenz herstellen und widersprechen wenn es wieder zu dolle wird. Aber macht doch bitte in einem anderen Thread weiter.

@Paul-Fahrrad-Nerd welche Trainingssoftware benutzt Du denn?
 
Ah, ok habe da nur einen Account. Guter Podcast. Ich kann die Recherchen und Ratschläge von Chad Timmerman meistens sehr gut nachvollziehen.
Gerade zu Coffein war interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man hier so in diesen Thread wie auch in manch anderen hineinschaut, stellt sich das rätselhafte Gefühl ein, Rennrad zu fahren bedeute nicht einfach, ein in irgendeiner Weise besonders gestaltetes und von anderen Radtypen unterscheidbares Rad zu fahren (man fährt auf Asphalt, mit dünnen Reifen, eine besondere Geometrie usw.), sondern zugleich die Teilnahme an einem trainingswissenschaftlichen Hauptseminar mit angegliederten Vorlesungen in statistischen Detailfragen. Früher fuhr man einfach so herum, im Verein, alleine, in einer Gruppe. Es gab kürzere und längere Fahrten, intensivere und gemütlichere, Fortschritte wurden manchmal beflissen überwacht, manchmal sich selbst überlassen.

Heute muss erst einmal das weise Internet zur wissenschaftliche Durchdringung dessen, was man so tut, befragt werden. Man lernt dann, mit eigenartigen, esoterischen Kürzeln zu hantieren - CSS, die Drift, nach Coggan, L5, Parameter Ypsilon, Ketone, irgendwas -, und nicht nur das eigentliche Radfahren zu quantifizieren, sondern im Idealfall das gesamte sonstige Leben samt Kalorienaufnahme, Schlafqualität und -dauer, Zusammensetzung der Nahrung (60g Kohlenhydrate/h, nicht 40g, ganz wichtig!) und was nicht noch alles. Von außen gesehen irgendwie bald eine Tragödie, bald eine Komödie; man weiss nicht, ob es nur verrückt ist oder auch lächerlich.
 
@Klaus-Klaus dazu zwei Gedanken.

1. Ich glaube, dass es in fast allen Bereichen des Lebens schon immer ein Spektrum gab von: "Macht etwas einfach nach Gefühl oder Lust und Laune" bis "versucht jedes Detail bis zum Ende zu verstehen und berücksichtigt es". Die Frage ist nur, wie wahrscheinlich es ist, in seiner eigenen sozialen Gruppe jemanden zu finden, der sich am anderen Ende des Spektrums befindet.

2. Im Laufe der Zeit ist Wissen deutlich einfacher zugänglich geworden, sei es durch das Internet selbst, die Entstehung und das Wachstum der Wikipedia, (teilw.) gute Videos auf Youtube etc. Das zeigt für mich zwei Dinge: Einerseits scheint es dafür einen Bedarf zu geben, sonst würde es ja keiner machen. Anderseits haben viele Leute ein Interesse an weiterführendem Wissen, früher waren aber vielleicht die Hürden dafür deutlich höher als heute. Dass sich dann in einem thematischen Forum wie im "Fitness und Training"-Teil des rennrad-news.de Forums die Leute sammeln, die sich gerne damit beschäftigen wollen, ist dann für mich auch relativ logisch. Genauso gibt es sicherlich puristen, die von Powermetern, GPS-Radcomputern etc. nichts wissen wollen.

In jedem Fall habe ich noch keinen gesehen, der hier jemanden zur Trainingswissenschaft oder dem leistungsorientierten Training gezwungen hat. :)
 
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