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Trainingstagebuch - Meine Reise in die Welt von Watt/Kg und hoffentlich irgendwann Radrennen :-)

Zu Punkt 2: Ja, das stimmt, ist völlig richtig. Das Internet hat es mit sich gebracht, dass es generell, nicht nur im Bereich des Radsports oder der Trainingslehre, zu einem eklatanten Formwandel des Wissens gekommen ist. Früher ist man gar nicht auf die Idee gekommen, derart tief in ein bestimmtes Thema oder ein Wissensgebiet einzusteigen, wenn es nicht Zufälle oder bestimmte Umstände waren, die einen darauf gestoßen haben. Es gab jemanden in der Familie, in der Verwandtschaft, im Bekanntenkreis oder es gab einen Verein im Dorf, der sich mit irgendwas befasst hat. Der rennradfahrende Onkel, die literaturinteressierte Tante, der Dorfverein zum Sammeln historischer Münzen usw. Ich habe nur manchmal das Gefühl, dass heutigentags es die Tendenz zu einer komischen Art von Überakademisierung im Verbund mit einer Übertechnologisierung (ständige preisgünstige Verfügbarkeit zahlloser Gagdets) gibt.

Im Radsport ist das sicher noch ausgeprägter als in anderen Sportarten, und dieses Forum hier ist eigentlich auch der falsche Ort, solcherlei Dinge zu besprechen, weil sich hier ja diejenigen tummeln, die von der Notwendigkeit trainingswissenschaftlich informierten und leistungsorientierten Trainings überzeugt sind. Das ist ja auch völlig okay so. Aber ich brauche nur mal auf typischerweise von Joggenden oder 'Läufern' frequentierten Wegen zu laufen, schon sehe ich zahllose Leute, die auf ihre Uhren oder Handys starren, statt einfach zu laufen. Im Radsport wird das sicher ähnlich sein, es fiepen dann ständig die Garmins und Bolts. Was ich meine, ist: nicht nur die Puristen und Rennrad-Ultras, die sich hier so im Forum finden und austauschen, sondern das Gros der Sporttreibenden ist getrieben von dieser Orientierung an Daten (dafür sind die Gadgets da, aber auch so was wie Strava und zahllose andere Apps) und wissenschaftlichen Empfehlungen (haarklein ausdifferenzierte Trainingspläne mit, beim Laufen, genauen Pace-Vorgaben oder, beim Radfahren, Vorgaben für Watt und Kadenz usw.).

Gegen wissenschaftlichen Rat zur Trainingspraxis ist ja grundsätzlich nichts einzuwenden, denn das gab es ja früher schon (nur war es, wie Du ja gesagt hast, viel schwerer zugänglich; für trainingswissenschaftliche Literatur musste man eigentlich Zugang zu einer sportwissenschaftlichen Unibibliothek haben oder in einer größeren Stadt mit Fachbuchhandlungen leben), ich meine nur Ausmaß und Intensität der Verwissenschaftlichung. Das Kuriose daran finde ich, dass sich dem Vernehmen nach die Ergebnisse bei Wettbewerben im Breitensport in der Breite eher verschlechtert haben als verbessert (bei 10km-Läufen beispielsweise die Anzahl derer, die unter 35 Minuten laufen). Mehr Teilnehmer an Wettbewerben, wenige sehr Gute in der Spitze, aber insgesamt doch eher ein Trend zu schlechteren Leistungen. Aber alle haben solche Uhren, und das Handy versorgt einen mit einem Trainingsplan.
 

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Re: Trainingstagebuch - Meine Reise in die Welt von Watt/Kg und hoffentlich irgendwann Radrennen :-)
Überakademisierung (...) Übertechnologisierung
Da liegt für mich die Crux: die Worte "Überakademisierung/-technologisierung" beziehen sich ja auf einen "normalen" Stand, den jeder für sich selbst definiert. Währenddas für dich übertechnologisiert ist, gibt es vielleicht jemanden, der ein "nur" einseitiges Powermeter schon als untertechnologisiert bezeichnen würde.
Ich stimme dir aber in dem Punkt deutlich zu, dass die Verfügbarkeit (auch durch niedrigere Preise) eine große Rolle spielt, finde das aber auch nicht schlimm. Was früher das Powermeter war, ist heute vielleicht dieser Echtzeit-Glucose-Sensor oder sowas. Mir persönlich macht es z.B. auch Spaß hinterher mein Training auszuwerten. Das gehört für mich zum Sport und zum Hobby dazu.

dass sich dem Vernehmen nach die Ergebnisse bei Wettbewerben im Breitensport in der Breite eher verschlechtert haben als verbessert
Ein sehr interessanter Punkt! Es ist nicht zulange her, dass jemand hier sagte (ich tippe auf Ronde oder den Teutonen), dass das Niveau bei Jedermannrennen mittlerweile deutlich höher liege als das früher der Fall war. Ich würde auch nicht sagen, dass in der Breite jeder Radfahrer ein Powermeter hat. Das sind wohl doch eher diejenigen, die entweder schon sehr gut dabei sind, oder Ambitionen haben, dort man hinzukommen. Und wenn man von der Verwissenschaftlichung alles mit Powermeter-Bezug wegnimmt, bleibt ja schon fast nicht mehr viel übrig.
Aber hilf mir nochmal auf die Sprünge: Wo genau ist eigentlich die negative Auswirkung davon? Ich finde deine Kritik zwar generell nachvollziehbar, aber mir fehlt die negative Konsequenz, zu der das kritisierte Verhalten führt. Klar, die Leute können vielleicht weniger aus ihrem Körpergefühl heraus arbeiten. Müssen sie aber auch nicht mehr. Daher gibt es ja keinen Nachteil. Und wenn einer individuell vielleicht weniger Spaß verspürt, weil er sich an einen strikten Plan halten "muss", hat ein anderer ja auch keine Nachteil davon.
 
s/Wissen/Information/
… beinhaltet halt auch Fehlinformation und die Selektion/Zuordnung ist nicht unbedingt einfacher geworden :D
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Aber ja, stimmt natürlich auch :D
 
Jetzt werden wieder alle sagen, das ist übertrieben. Ich habe es aber ausprobiert und Klausklaus hat Recht. Man kann den ganzen Kram abkleben und du fährst nur noch nach Gefühl. Ich habe mich nur auf das Rad gesetzt und bin blind im Feld mitgerollt. Wenn man das im Blut hat kannst Du das ohne Zahlen machen.
 

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Ähnlich mach ich das immer. Mit Tablet oder Handy, starten, das Gerät zur Seite legen und fahren.
Was soll man denn ständig auf eine animierte Grafik starren?
 
Hallo @ronde2009,

ja ich mag den Podcast auch und ich lerne viel da. Ich höre ihn immer auf dem Trainer. Mittlerweile bin ich von deren Konzept sehr überzeugt und ich finde die Suche nach effektiven Einheiten dort sehr einfach durch die Progressionslevel. Ich kann mir die Einheuten, die ich außerhalb des Trainingsplans spontan fahre, so aussuchen, dass ich einen gewünschten Bereich spezifisch trainieren kann. Ich sehe auch immer wo ich stehe. Daher weiß ich wo meine Schwächen sind. Also ich bin ganz zufrieden mit der Software.

@Klaus-Klaus danke für deinen Beitrag. Du hast vollkommen recht, Radfahren ist ein Sport mit vielen Facetten und jeder sollte den Sport so betreiben wie es ihn glücklich macht. Für mich ist aber eine Trainingssteuerung sehr wichtig da ich mich sonst wahrscheinlich überbelasten würde. Ich kann persönlich viel ab und daher würde ich immer viel zu hart fahren und dann mit einer Verletzung enden. Trotzdem habe ich überhaupt kein Problem, wenn jemand das nicht brauch weil er das im Gefühl hat. Solange er glücklich ist und damit seine Ziele erreicht ist doch alles super. Daher werde ich mich nicht in eine Diskussion darüber verwickeln, da ich denke im Radsport ist für alle Platz.

Gestern gab es eine Grundlageneinheit über 3h draußen. Mein Ziel bei der Einheit was mein Körpergefühl zu trainieren, mein Fokus war es dabei ein Gefühl für meinen LT1 zu bekommen, wann ich diesen überschreite. Ich habe das von einem befreundeten Fahrer empfohlen bekommen und er meinte, er merkt das schon bei sich. Ich hatte gestern auch das Gefühl, dass ich gefühlt im Bereich 147 bis 150 Herzschlägen die Minute eine Veränderung in der wahrgenommenen Anstrengung gespürt habe. Dieses Körpergefühl will ich weiter ausbauen und noch weitere Dinge hinzunehmen, um ein besseres Körpergefühl auf dem Rad zu bekommen. Was würdet ihr empfehlen, sollte man im Bereich Körperwahrnehmung trainieren, was hilfreich sein könnte?

https://www.strava.com/activities/6126150530/analysis
Heute Morgen gab es dann wieder eine Grundlageneinheit mit ein paar Sprints am Ende.

https://www.strava.com/activities/6130260672
Ich wünsche euch eine schöne Woche

Paul Fahrrad Nerd
 
Zu Punkt 2: Ja, das stimmt, ist völlig richtig. Das Internet hat es mit sich gebracht, dass es generell, nicht nur im Bereich des Radsports oder der Trainingslehre, zu einem eklatanten Formwandel des Wissens gekommen ist. Früher ist man gar nicht auf die Idee gekommen, derart tief in ein bestimmtes Thema oder ein Wissensgebiet einzusteigen, wenn es nicht Zufälle oder bestimmte Umstände waren, die einen darauf gestoßen haben. Es gab jemanden in der Familie, in der Verwandtschaft, im Bekanntenkreis oder es gab einen Verein im Dorf, der sich mit irgendwas befasst hat. Der rennradfahrende Onkel, die literaturinteressierte Tante, der Dorfverein zum Sammeln historischer Münzen usw. Ich habe nur manchmal das Gefühl, dass heutigentags es die Tendenz zu einer komischen Art von Überakademisierung im Verbund mit einer Übertechnologisierung (ständige preisgünstige Verfügbarkeit zahlloser Gagdets) gibt.
Soweit einiges, das ich unterschreiben würde. Allerdings begehst du einen Grundfehler, der allerdings keinen Einfluß auf die weitere Argumentation hat: Du verwechselst an der Stelle – zumindest in dem, was du da zu Papier gebracht hast – (Über-)Akademisierung mit "Wissens-Hype". Was wir heute erleben, ist eine Verwechslung von Bildung und Fertigkeiten/Fähigkeiten auf der einen Seite mit Wissen und Kompetenz auf der anderen Seite. Ich halte es aber für wahrscheinlich, daß du dich oben nur falsch ausgedrückt hast und du es möglicherweise genau in diesem Sinne gemeint hast.

Deiner weiteren Argumentation kann man nur zustimmen:
Im Radsport ist das sicher noch ausgeprägter als in anderen Sportarten, und dieses Forum hier ist eigentlich auch der falsche Ort, solcherlei Dinge zu besprechen, weil sich hier ja diejenigen tummeln, die von der Notwendigkeit trainingswissenschaftlich informierten und leistungsorientierten Trainings überzeugt sind. Das ist ja auch völlig okay so. Aber ich brauche nur mal auf typischerweise von Joggenden oder 'Läufern' frequentierten Wegen zu laufen, schon sehe ich zahllose Leute, die auf ihre Uhren oder Handys starren, statt einfach zu laufen. Im Radsport wird das sicher ähnlich sein, es fiepen dann ständig die Garmins und Bolts. Was ich meine, ist: nicht nur die Puristen und Rennrad-Ultras, die sich hier so im Forum finden und austauschen, sondern das Gros der Sporttreibenden ist getrieben von dieser Orientierung an Daten (dafür sind die Gadgets da, aber auch so was wie Strava und zahllose andere Apps) und wissenschaftlichen Empfehlungen (haarklein ausdifferenzierte Trainingspläne mit, beim Laufen, genauen Pace-Vorgaben oder, beim Radfahren, Vorgaben für Watt und Kadenz usw.).

Gegen wissenschaftlichen Rat zur Trainingspraxis ist ja grundsätzlich nichts einzuwenden, denn das gab es ja früher schon (nur war es, wie Du ja gesagt hast, viel schwerer zugänglich; für trainingswissenschaftliche Literatur musste man eigentlich Zugang zu einer sportwissenschaftlichen Unibibliothek haben oder in einer größeren Stadt mit Fachbuchhandlungen leben), ich meine nur Ausmaß und Intensität der Verwissenschaftlichung. Das Kuriose daran finde ich, dass sich dem Vernehmen nach die Ergebnisse bei Wettbewerben im Breitensport in der Breite eher verschlechtert haben als verbessert (bei 10km-Läufen beispielsweise die Anzahl derer, die unter 35 Minuten laufen). Mehr Teilnehmer an Wettbewerben, wenige sehr Gute in der Spitze, aber insgesamt doch eher ein Trend zu schlechteren Leistungen. Aber alle haben solche Uhren, und das Handy versorgt einen mit einem Trainingsplan.
Das müsste man natürlich nochmal sauber statistisch untersuchen. Z.B. indem man die verschiedenen Segmente innerhalb des Breitensports genauer untersucht usw. Was ich meine ist – nicht-wissenschaftlich-statistisch, sondern vereinfacht ausgedrückt: Wenn die Zahl der Breitensportler stark gewachsen ist, ist es natürlich kein Wunder, wenn die Leistung im Schnitt runtergeht. Hast du da Quellen?
 
LT1 wird bei Leistung unter 180W sein. Kannst ja mal mit 170 anfahren. Die HF ist nur eine zeitversetze Reaktion auf die Belastung. Wenn Du mit 170W anfährst und die HF nach 45 nicht über deinem neuen Zielkorridor ist dann kannst du noch mal 5 W draufpacken. müsste dann Hinweise auf LT1 geben.
 
Soweit einiges, das ich unterschreiben würde. Allerdings begehst du einen Grundfehler, der allerdings keinen Einfluß auf die weitere Argumentation hat: Du verwechselst an der Stelle – zumindest in dem, was du da zu Papier gebracht hast – (Über-)Akademisierung mit "Wissens-Hype". Was wir heute erleben, ist eine Verwechslung von Bildung und Fertigkeiten/Fähigkeiten auf der einen Seite mit Wissen und Kompetenz auf der anderen Seite. Ich halte es aber für wahrscheinlich, daß du dich oben nur falsch ausgedrückt hast und du es möglicherweise genau in diesem Sinne gemeint hast.

Deiner weiteren Argumentation kann man nur zustimmen:Das müsste man natürlich nochmal sauber statistisch untersuchen. Z.B. indem man die verschiedenen Segmente innerhalb des Breitensports genauer untersucht usw. Was ich meine ist – nicht-wissenschaftlich-statistisch, sondern vereinfacht ausgedrückt: Wenn die Zahl der Breitensportler stark gewachsen ist, ist es natürlich kein Wunder, wenn die Leistung im Schnitt runtergeht. Hast du da Quellen?
Bezüglich der Breitensportler beim laufen, hier gibt es einige Zahlen über große Marathons: https://www.marathonstatistik.com/berlin.html

Ich würde sagen über die Jahre wurde die Laufpace langsamer im Durchritt aber auch das Alter der Teilnehmer ist gestiegen.
 
Hallo liebes Forum,

hier ein kleines Update von meinem Prozess. Ich arbeite mich zurzeit die Progressionslevel in meinen Energiesystemen für das Grundlagentraining nach oben und das läuft sehr gut. Die Intervallsessions werden immer härter, aber ich merke Zusehens die Entwicklung.

Ich habe auch wieder eine 2.5h Einheit bei 70 % - 75 % meines FTP gemacht. Selbst bei 185 Watt bin ich nicht an die 145 Herzschläge pro Minute ran gekommen, die rein rechnerisch mein LT1 sein sollten. Auch einen Drift konnte ich über die Einheit nicht sehen. Daher werde ich als Nächstes eine Einheit bei 180 Watt über 2,5h durchführen und schauen, ob ich dort einen Drift über 145 Schläge die Minute beobachten kann.

Hier der Link zu der Einheit:

https://www.strava.com/activities/6182139728

Weiterhin werde ich ab nächste Woche anfangen einmal die Woche im Fitnessstudio Gewichtstraining für die Beine in mein Training einbauen, um meine Leistung zu steigern.

Heute Abend werde ich bei einem Prolog für eine Crossserie hier in Berlin teilnehmen und plane einige Läufe dieser Rennserie mitzunehmen, um zu schauen, ob diese Rennen etwas für mich sind.

Zu dem Thema mit der Leistung im Breitensport kann ich nicht viel sagen, daher werde ich mich dazu nicht äußern. Ich würde mich aber freuen, wenn erfahrene Sportler hier vielleicht mal ihre Meinung teilen würden.

Bis dahin wünsche ich euch einen schöne Woche.

Viele Grüße

Paul Fahrrad Nerd
 
Ich habe auch wieder eine 2.5h Einheit bei 70 % - 75 % meines FTP gemacht. Selbst bei 185 Watt bin ich nicht an die 145 Herzschläge pro Minute ran gekommen, die rein rechnerisch mein LT1 sein sollten. Auch einen Drift konnte ich über die Einheit nicht sehen. Daher werde ich als Nächstes eine Einheit bei 180 Watt über 2,5h durchführen
Wieviel Watt waren es denn bei der Einheit, Du schreibst einmal von %, dann wieviel Watt Du nächstes Mal willst. Bleibe bitte einheitlich entweder bei % oder bei Watt. Oder jeweils beides. 🙂
 
Saugut. Ich habe es mir mal genauer angeschaut. Mir reicht die Info. Über 3h ohne erkennbare Drift. Weiter so.
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Hallo liebes Forum,

ich melde mich mal wieder mit einem Update. Mein Training lief diese Woche sehr gut und das Krafttraining hat für einen ordentlichen Muskelkater gesorgt. Ich habe nochmal eine Ausdauereinheit über 2,5h gemacht und dieses Mal die Leistung um 3 % gesteigert zum letzten Mal. Am Ende bei 185 Watt (= 75% FTP) nach 2h habe ich kurz die 145 Herzschläge pro Minute erreicht, die rein rechnerisch meine LT1 sein sollten, daher werde ich die nächste Einheit bei durchgehend 185 Watt (= 75% FTP) machen, um einen Drift über LT1 zu provozieren.

Wieviel Watt waren es denn bei der Einheit, Du schreibst einmal von %, dann wieviel Watt Du nächstes Mal willst. Bleibe bitte einheitlich entweder bei % oder bei Watt. Oder jeweils beides. 🙂
@Teutone Ich versuche ab jetzt immer beides anzugeben. :)

Leider habe ich seit Freitagabend etwas Halsschmerzen, daher habe ich mein Training heute ausfallen lassen, um keine schlimmere Krankheit zu provozieren. Heute fühle ich mich aber schon besser und ich hoffe das ich morgen mit einer 1.5h Einheit im Grundlagenbereich wieder einsteigen kann.

https://www.strava.com/activities/6214417392/analysis
Zwischenzeitlich habe ich am Ausbau meines Netzwerkes hier in Berlin gearbeitet, um Kontakt zu aktiven Radsportlern und Radsportbegeisterten aufzubauen, um dem Ziel eines Vereinsbeitritts und einer Trainingsgruppe näherzukommen.

Viele Grüße

Paul Fahrrad Nerd
 
Hallo Liebes Forum,

mich hat die Rüsselseuche jetzt dahin gerafft, daher werde ich jetzt erstmal ein paar tage Trainingspause machen um mich wirklich auszukurieren. Gestern hatte ich ein sehr tolles Gespräch mit Regine von Regines Radsalon einem Fahrrad Podcast hier aus Berlin. Wenn jemand mal reinhören möchte, findet ihr den Link hier: https://regines-radsalon.de/ueber-radsalon/.

Viele Grüße

Paul Fahrrad Nerd
 
Man könnte meinen, die Moderation wurde eingestellt, weil zuviel Diskussionskultur und Seriösität dem Geschäft mit der Website schadet. Fürs Geschäft mit den Klicks sind woll hysterisches Gekeife, persönliche Anfeindungen und Niveauentgleisungen vorteilhafter.
das ist ja nichts neues
diskussionskultur will doch keiner mehr haben
gespaltene lager und offene feindschaft bringen klicks
aber nichts destotrotz ist es mal ganz nett dampf abzulassen und ein arschloch dahin zu treten wo's richtig weh tut
;)
 
Die Sache liegt etwas anders. Das hat nichts mit "auf den Zeiger gehen" zu tun oder Classenclown oder so.

Edit: dem Klassenclown, dem Raufbold würdest du, als guter Lehrer, ein paar mal eine Ansage machen, würde sich das Verhalten nicht ändern, Konsequenzen ergreifen.



Auch hier liegst du m. E. falsch. Das geht nicht um unterschiedliche Meinungen bei tubeless oder Disc.


Justav hat das gut und richtig zusammen gefasst in paar Beiträge vorher.
vor jahren hat jemand diesen vorschlag gemacht:
kamikaze sollte nicht wegeschlossen werden, weil ganz einfach kamikaze sich nicht an die regeln des geschlossenen strafvollzugs hält und immer wieder neue nachschlüssel anfertigt, abgesehen davon ist er irgendwie sehr unterhaltsam ... mit seiner speziellen art sehr komisch und schreibt auch gelegentlich gute beiträge. also warum gibt man ihm nicht seine eigene "spalte": Dr Kamikaze antwortet ...
wer ihn mag kann reinklicken, wer nicht ignoriert ihn einfach.

warum nicht einfach seine beiträge in den betreffenden fäden ignorieren?
weil das unmöglich ist:
man sieht wo die sachlichkeit des fadens unterbrochen wird aber die suche nach dem beitrag wo wieder sachlich geantwortet wird kann sehr lange dauern und das killt die attraktivität des betreffenden fadens.

ps
ich werde permanenter gast bei ihm sein weil ich gern alte weisheiten aufgefrischt lese oder geschichten wie jemand, ein erfahrener renner und coach, desperately versucht einen 30er schnitt zu fahren und weil ich gern herzhaft lache also ... meine klicks hat er sicher
 
Zur "Wahrheit"™ gehört dann aber auch, dass es aus psychologischer Sicht keineswegs verwunderlich ist, dass eine Person, die geringe Anerkennung in einer sozialen Gruppe genießt und permanent überdurchschnittlich rauen Gegenwind bekommt (teils berechtigt, teils unberechtigt), automatisch in die Ecke gedrängt wird und sich zu wehren versucht. Und wie sich Menschen (aber auch Tiere) verhalten, wenn man sie in die Ecke drängt und zu einer Reaktion zwingt, ist dann auch offensichtlich. In der Schule würde man das als "Mobbing" bezeichnen.
Das ganze klingt jetzt etwas nach einer Art Täter-Opfer-Umkehr, aber so ist das gar nicht gemeint. Karl weiß genauso gut wie alle anderen auch, dass sein Umgangston teilweise weit over-the-top ist und sich einiges davon nicht gehört. Aber er wird auch regelmäßig mit ähnlichem Umgangston konfroniert und nicht immer nur dann, wenn er Streit angezettelt hat.

Was aus meiner Sicht ein großes Problem ist, und da teile ich die Teuton'sche Meinung: Wenn jemand (egal wer) einen konstruktiven Beitrag schreibt, sollte man ihn ignorieren oder sich argumentativ dafür oder dagegen positionieren. Blöd ist, wenn jemand einen gut-gemeinten Beitrag schreibt und dann als stumpfe Reaktion kommt: "Woher willst du denn das wissen, du Lusche?"

Von daher teile ich auch dieses Narrativ vom "beleidigenden Karl" wie oben vom Oldschool Moser geschrieben definitiv nicht. Manchmal fängt er an, manchmal fängt jemand anderes an. Und dieses ganze Gelabere von Persönlichkeitsstörungen (ebenfalls von beiden Seiten) kann man sich komplett sparen. Es gibt einen guten Grund, warum Menschen, die soetwas rechtssicher diagnostizieren dürfen, eine lange Ausbildung absolvieren und mit den Personen eine ganze Zeit zur Diagnose verbringen und dabei auf Aspekte achten, die hier überhaupt nicht zur Geltung kommen. Das ist das beste Beispiel, wie beide(!) Seiten sich hier gegenseitig einfach nur sinnlos provozieren wollen.
obwohl ich Kamikarlchen auch nicht weghaben will, teile ich deinen psychologischen excurs überhaupt nicht'
KK ist nicht der in die ecke getriebene, er treibt in die ecke.
das fängt bei vielen seiner antworten auf sachliche beiträge bereits mit der einleitung an ... so nach dem motto:
"ich habe dich mal für intelligent gehalten"
und dafür und andere unprovozierte ausfälligkeiten gibts hunderte beispiele

OldSchool Moser trifft den nagel auf den kopf
 
Zuletzt bearbeitet:
vor jahren hat jemand diesen vorschlag gemacht:
kamikaze sollte nicht wegeschlossen werden, weil ganz einfach kamikaze sich nicht an die regeln des geschlossenen strafvollzugs hält und immer wieder neue nachschlüssel anfertigt, abgesehen davon ist er irgendwie sehr unterhaltsam ... mit seiner speziellen art sehr komisch und schreibt auch gelegentlich gute beiträge. also warum gibt man ihm nicht seine eigene "spalte": Dr Kamikaze antwortet ...
wer ihn mag kann reinklicken, wer nicht ignoriert ihn einfach.

warum nicht einfach seine beiträge in den betreffenden fäden ignorieren?
weil das unmöglich ist:
man sieht wo die sachlichkeit des fadens unterbrochen wird aber die suche nach dem beitrag wo wieder sachlich geantwortet wird kann sehr lange dauern und das killt die attraktivität des betreffenden fadens.

ps
ich werde permanenter gast bei ihm sein weil ich gern alte weisheiten aufgefrischt lese oder geschichten wie jemand, ein erfahrener renner und coach, desperately versucht einen 30er schnitt zu fahren und weil ich gern herzhaft lache also ... meine klicks hat er sicher

Ich hatte mal vorgeschlagen ihn bei radsport-news zum Moderator zu machen. Hätte ich ein interessantes Experiment gefunden.
Aber es wird schon wieder mehr über ihn geschrieben, als über das eigentliche Thema, auch wenn das aktuell etwas tot zu sein scheint.
 
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